Thorsten Paprotny

Papst Benedikt XVI beim Weltfamilientreffen in Mailand mit Kardinal Angelo Scola am 4. Juni 2012 / CNA/World Meeting of Families 2012

Der Philosoph und der Hirte

Betrachtung

11. Dezember 2021

Von Thorsten Paprotny

Geistliche Betrachtungen zu den Enzykliken Benedikts XVI. – Teil 11

Papst Benedikt XVI. am 28. August 2010 / Osservatore Romano

Das Geschenk der Hoffnung

Betrachtung

4. Dezember 2021

Von Thorsten Paprotny

Geistliche Betrachtungen zu den Enzykliken Benedikts XVI. – Teil 10  

Papst emeritus Benedikt XVI. im Sommer 2017. / EWTN / Paul Badde

Der Liebe Gottes innewerden

Betrachtung

27. November 2021

Von Thorsten Paprotny

Geistliche Betrachtungen zu den Enzykliken Benedikts XVI. – Teil 9

Schwangere Frau  / Pixabay

Lebensschutz heute – oder „Mehr Fortschritt wagen“?

Gastkommentar

24. November 2021

Von Thorsten Paprotny

Lebensschutz heute – oder „Mehr Fortschritt wagen“? / von Thorsten Paprotny Anmerkungen zum „Koalitionsvertrag“   Heute wurde der „Koalitionsvertrag“ der sogenannten „Ampel“ als Fortschrittsprogramm öffentlich vorgestellt und inszeniert. Christen, Andersgläubige und für den Lebensschutz einstehende Agnostiker können auf Seite 116 explizit lesen, was offenbar als „Fortschritt“ verstanden wird: „Schwangerschaftsabbrüche sollen Teil der ärztlichen Aus- und Weiterbildung sein. Die Möglichkeit zu kostenfreien Schwangerschaftsabbrüchen gehören zu einer verlässlichen Gesundheitsversorgung. Sogenannten Gehsteigbelästigungen von Abtreibungsgegnerinnen und Abtreibungsgegnern setzen wir wirksame gesetzliche Maßnahmen entgegen. Wir stellen die flächendeckende Versorgung mit Beratungseinrichtungen sicher. Schwangerschaftskonfliktberatung wird auch künftig online möglich sein. Ärztinnen und Ärzte sollen öffentliche Informationen über Schwangerschaftsabbrüche bereitstellen können, ohne eine Strafverfolgung befürchten zu müssen. Daher streichen wir § 219a StGB.“ Dass Ärzte künftig mit dem Thema „Schwangerschaftsabbruch“ vertraut sein müssen oder zu einer Fortbildung verpflichtet werden können, zeigt an, dass die Aufgaben des Heilberufes offenbar umgedeutet werden. Dass grundsätzlich die „Möglichkeit zu kostenfreien Schwangerschaftsabbrüchen“ als Element einer „verlässlichen Gesundheitsversorgung“ angesehen wird und Beratungsgespräche mit Schwangeren in den Raum der Virtualität verlagert werden, stimmt sicher nicht nur Katholiken mehr als nachdenklich. Anders gesagt: Ich hoffe, dass Katholiken, Kleriker wie Weltchristen, diesen Koalitionsvertrag genau lesen. Auch viele Protestanten wird und sollte das empören. Man mag erahnen, was hinsichtlich Suizidbeihilfe noch verfügt werden wird. Und wie stehen Sie, liebe Schwestern und Brüder im Glauben, zum Lebensschutz?  Ich halte es mit dem Regensburger Bischof Dr. Voderholzer, der beim Gottesdienst, mit dem am 16. September 2017 der Berliner „Marsch für das Leben“ endete, an die Verfassung erinnerte und in seiner Predigt ausführte: „Das Grundgesetz unseres Landes hat – unter dem Eindruck der Folgen einer menschenverachtenden Ideologie – im ersten Artikel festgehalten: „Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung der staatlichen Gewalt.“ In Artikel 2 heißt es: „Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Die Freiheit der Person ist unverletzlich.“ (Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland) Diese Rechte gelten für das Leben jeder menschlichen Person vom ersten Augenblick der Empfängnis bis zu ihrem letzten Atemzug, unabhängig davon, ob die betreffende Person den ästhetischen, ökonomischen oder sonstigen Erwartungen und Vorstellungen anderer oder der Gesellschaft entspricht. Jede menschliche Person ist ein Zweck an sich selbst, darf dementsprechend auch nicht anderen Interessen geopfert werden. Diese elementaren Einsichten, erarbeitet vor allem von der großen deutschen Philosophie, sind der menschlichen Vernunft evident. Und sie gehören zum Fundament unserer freiheitlichen Gesellschaft. Wir sollten sie und ihren philosophisch einsichtigen Geltungsanspruch nicht leichtfertig preisgeben und uns nicht zu früh auf die Position des Glaubens stützen. Das Thema Lebensrecht ist nicht erst ein christliches Thema, es ist ein Menschheitsthema. Es geht um das Recht, um die Anerkenntnis des Rechtes anderer, die meinem Handeln Grenzen setzen. Und es geht letzten Endes um das Funktionieren des Rechtsstaates.“ Damit hat Bischof Voderholzer ein ganz anderes, nämlich das wahre Fortschrittsprogramm charakterisiert – für Christen, Andersgläubige und Agnostiker.  

Christus, der wahre König, mit musizierenden Engeln, gemalt von Hans Memling um 1480 / Wikimedia (CC0)

“Don’t worry, be happy”

Betrachtung

21. November 2021

Von Thorsten Paprotny

Eine geistliche Betrachtung zum Christkönigssonntag

Ausschnitt der Einladung zum Fest anläßlich des 90. Geburstags von Papst emeritus Benedikt. / CNA/Stift Heiligenkreuz (Ausschnitt)

Gottes beste Verteidigung

Betrachtung

20. November 2021

Von Thorsten Paprotny

Geistliche Betrachtungen zu den Enzykliken Benedikts XVI. – Teil 8

Gender-Symbolik / Foto: Tumisu / Pixabay

Sind offene, kontroverse Debatten über "Gendersprache" in der Kirche möglich?

Gastkommentar

18. November 2021

Von Thorsten Paprotny

Das würde einen Ortswechsel voraussetzen. Professor Krämers Austritt ist nicht nur bedauerlich, sondern auch provokativ. Vielleicht steckt dahinter sogar ein Gesprächsangebot? 

Zweite Synodalversammlung des Synodalen Weges in Frankfurt am Main: in der Synodalversammlung (30.09.2021) / Synodaler Weg/Maximilian von Lachner

"Schreckgespenst" Demokratie?

Gastkommentar

16. November 2021

Von Thorsten Paprotny

"Auch säkular gedacht mutet es verwunderlich an, wenn demokratisch nicht legitimierte Personen und Gruppen als Fürsprecher der Demokratie und laikalen Mitbestimmung in der Kirche auftreten."      

Papst Benedikt XVI. im Jahr 2010.  / Mark Bray / Wikimedia (CC BY-SA 2.0)

Gerechtigkeit und Liebe

Betrachtung

13. November 2021

Von Thorsten Paprotny

Geistliche Betrachtungen zu den Enzykliken Benedikts XVI. – Teil 7

Feier einer traditionellen lateinischen Messe / Servus Tuus (CC BY-SA 3.0)

„Traditionis custodes“ und die Folgen

Gastkommentar

11. November 2021

Von Thorsten Paprotny

"Gab es in Rom einen traditionalistischen liturgischen Eigensinn, der durch eine solche Maßnahme als Kollektivstrafe unterbunden werden musste?"  

Kreuz (Illustration) / Vidar Nordli-Mathisen / Unsplash (CC0)

Der unverstandene Herr

Gastkommentar

10. November 2021

Von Thorsten Paprotny

Jeder Einsatz für den Lebens- und Naturschutz, für die Bewahrung der Schöpfung und für das Naturrecht ist verdienstvoll.

Papst Benedikt XVI. im Jahr 2010 / Mazur / Catholic Church England and Wales  (CC BY-NC-SA 2.0)

Der Liebesdienst der Kirche

Betrachtung

6. November 2021

Von Thorsten Paprotny

Geistliche Betrachtungen zu den Enzykliken Benedikts XVI. – Teil 6

Der heilige Wolfgang: Ausschnitt aus einer Darstellung am Kefermarkter Flügelaltar / Florian Voggeneder / Wikimedia (CC BY-SA 3.0)

Heiliger Wolfgang, bitte für uns!

Gastbeitrag

31. Oktober 2021

Von Thorsten Paprotny

In der Diözese Regensburg wird heute das Hochfest des Bistumspatrons, des heiligen Wolfgangs gefeiert.

Papst Benedikt XVI. bei seiner letzten Generalaudienz am 27. Februar 2013. / Mazur/www.thepapalvisit.org.uk (CC BY-NC-SA 2.0)

„Liebe wächst durch Liebe.“

Betrachtung

30. Oktober 2021

Von Thorsten Paprotny

Geistliche Betrachtungen zu den Enzykliken Benedikts XVI. – Teil 5

Kruzifix / Unsplash / James Coleman (CC0)

Passionsgemeinschaft

Betrachtung

28. Oktober 2021

Von Thorsten Paprotny

Eine geistliche Betrachtung

Bischof Bertram Meier beim Festgottesdienst seiner Weihe im Dom zu Augsburg am 6. Juni 2020. / Screenshot

"Am deutschen Wesen wird die Weltkirche nicht genesen"

Die theologisch begründete Kritik an der Agenda des Synodalen Wegs wächst. Beispielhaft dafür steht auch der römisch-katholische Klartext, den der Augsburger Bischof Dr. Bertram Meier in einer Predigt am 10. Oktober 2021 und in einem Interview mit Radio Horeb gesprochen hat.

Papst Benedikt XVI. am 31. Oktober 2007. / Papist via Flickr (CC BY-NC 2.0)

Jesus Christus — die fleischgewordene Liebe Gottes

Betrachtung

23. Oktober 2021

Von Thorsten Paprotny

Geistliche Betrachtungen zu den Enzykliken Benedikts XVI. – Teil 4

Papst emeritus Benedikt XVI. im Sommer 2017. / EWTN / Paul Badde

Benedikts große Hoffnung

Gastkommentar

20. Oktober 2021

Von Thorsten Paprotny

Einen bewegenden, rührenden Kondolenzbrief hat Vater Benedikt, also der verehrte „Papa Emerito“, dessen treuem Dienst im Weinberg des Herrn wir so viel zu verdanken haben, zum Heimgang seines Freundes und Mitbruders Gerhard Bernhard Winkler verfasst. 

Kardinal Reinhard Marx. / Rudolf Gehrig / CNA Deutsch.

"Christus vincit, Christus regnat, Christus imperat!"

Gastkommentar

18. Oktober 2021

Von Thorsten Paprotny

Anmerkungen zu Kardinal Marx, der Kirchenkrise und der Reformdebatte

Papst Benedikt XVI. im Jahr 2010 / Mazur / Catholic Church England and Wales  (CC BY-NC-SA 2.0)

Gottesbild und Menschenbild

Betrachtung

16. Oktober 2021

Von Thorsten Paprotny

Geistliche Betrachtungen zu den Enzykliken Benedikts XVI. – Teil 3