Die theologische Begründung für den Ausschluss von Frauen vom Weihesakrament sei „schon sehr schmal“.
Msgr. Gerhard Best war seit 2019 für die Marienwallfahrt in Werl zuständig.
Die Wahl eines neuen Ministerpräsidenten durch den Landtag von Rheinland-Pfalz war nötig geworden, nachdem Malu Dreyer (SPD) Mitte Juni von diesem Amt zurückgetreten war.
Der Mainzer Bischof Peter Kohlgraf betonte: „Malu Dreyers Einsatz war stets begleitet von einem offenen Zugang zu den Menschen, die ihr gegenübergetreten sind. Ihre Herzlichkeit war ansteckend.“
Wiesemann verurteilte die „Gleichgültigkeit“ jener Menschen, „die sich keinen Deut darum scheren, wie es den Bauern in Kolumbien und allen Ländern des globalen Südens geht“.
Der Bischof von Speyer forderte, die pastorale Praxis von Segnungen von „gleichgeschlechtlichen Paaren“ auch zu einer Fortentwicklung der Lehre zu führen.
Bischof Karl-Heinz Wiesemann teilte die Entscheidung in einem auf Allerseelen datierten Schreiben mit.
Auch verschiedene protestantische Organisationen haben sich in Grußworten zum Lebensrecht geäußert.
„Wir verabschieden vier Männer und führen eine Frau und einen Mann in die Aufgabe neu ein“, erklärte Bischof Karl-Heinz Wiesemann.
Er habe allen Beschlüssen zugestimmt, da sie „eine gute, theologisch verantwortbare und im Hinblick auf die Krise der Kirche auch notwendige Basis zur Erneuerung der Kirche und zur Weiterentwicklung ihrer Lehre“ bilden.
Bischof Karl-Heinz Wiesemann von Speyer übermittelte seine Glück- und Segenswünsche an Wetter, der aus dem Bistum Speyer stammt und dort von 1968 bis 1982 als Diözesanbischof wirkte.
Der Synodale Weg sei Teil eines weltweiten Prozesses, betonte der Bischof von Speyer.
Bei seinen Treffen mit Dreyer habe er „immer wieder erfahren, dass Ihr persönlicher Glaube und die christlichen Werte für Sie ein innerer Kompass sind“.
Das neue Arbeitsrecht hält fest, dass die private Lebensgestaltung – zivile Wiederheirat, gleichgeschlechtliche Beziehung – für das Arbeitsverhältnis keine Rolle mehr spielt.
Bischof Karl-Heinz Wiesemann rief die Gläubigen auf, dem Beispiel der Gottesmutter zu folgen.
Die LGBT-Initiative "Out in Church" sei "wie ein Dammbruch, der nicht mehr aufzuhalten ist. Da bin ich ganz sicher."
Er habe "Hoffnung und Zuversicht verloren, dass die römisch-katholische Kirche sich wirklich wandeln kann", sagte Andreas Sturm.
Bischof Karl-Heinz Wiesemann hat bereits angekündigt, die Entscheidung der Diözesanvollversammlung umsetzen zu wollen.
Der nach langer Auszeit in sein Amt zurückgekehrte Bischof von Speyer hat in einem Interview zugegeben, Fehler im Umgang mit sexueller Gewalt in seinem Bistum begangen zu haben.
Kontroverse Debatten bei umstrittener Debattenveranstaltung: Wo bleibt das Glaubensgut der Kirche?