„Ja, die Kniebeuge – eine einzigartige Geste der Anbetung, die wir explizit dem in unserer Mitte im Brot des Lebens gegenwärtigen Gott zeigen.“
„Die vermeintliche Freiheit in Bezug auf das selbstbestimmte Sterben und das Inanspruchnehmen-Dürfen von Sterbehilfe kann und wird sehr schnell in ihr Gegenteil umkippen.“
Nun müsse „nach einem alternativen Finanzierungsmodell gesucht werden“, um die Weiterarbeit zu ermöglichen, teilte die Deutsche Bischofskonferenz am Dienstagmittag mit.
Mit Blick auf den Synodalen Weg, der im März zu seiner letzten Synodalversammlung zusammenkommt, sagte der Regensburger Bischof, es sei „zu befürchten, dass es insgesamt sehr durchwachsen ausfallen wird“.
Man könne nur dann überzeugen, „wenn wir wie die Urgemeinde festhalten ‚an der Lehre der Apostel […] und an der Gemeinschaft [communio], am Brechen des Brotes und an den Gebeten‘ (Apg 2,42).“
„Die Krippe hat ihren ganz eigenen Stil“, hielt der Bischof von Regensburg fest.
Der heilige Nikolaus sei „einer der größten Bischöfe der Kirchengeschichte“, betonte der Bischof von Regensburg.
Auch wenn vielerorts noch volkskirchliche Strukturen bestünden, sei „das Wissen um das Evangelium, um biblische Zusammenhänge und Aspekte des Glaubens“ in Wirklichkeit „im Schwinden“.
Der Apostolische Nuntius Nikola Eterović war für die Feierlichkeiten ins Kloster Schwarzenfeld in der Oberpfalz gekommen.
Mit Blick auf die von Synodalen Weg beschlossene Einführung eines Synodalen Rats sagte Voderholzer, er könne sich „nicht vorstellen, dass das von Rom gutgeheißen wird“.
Beim diesjährigen Treffen des Ratzinger-Schülerkreises in Rom haben Theologen und Experten über die Möglichkeit einer "Weiterentwicklung der Lehre der Kirche" diskutiert. Unter dem Titelthema des Symposiums "'Ich habe vom Herrn empfangen, was ich euch dann überliefert habe' (1 Kor 11,23) – Verbindliche Wahrheit und Weiterentwicklung der Lehre der Kirche" referierten am heutigen Samstagnachmittag unter anderem Kardinal Kurt Koch, der Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer, Professor Christoph Ohly, Professor Uwe Michael Lang, Prälat Markus Graulich sowie Prälat Helmut Moll.
Der Regensburger Bischof warnte vor einem libertarischen Freiheits- und Wahrheitsverständnis der Mehrheit beim Synodalen Weg, das „nichts Vor-gegebenes“ gelten lasse.
Nur zehn Bischöfe (18 Prozent) stimmten gegen den Grundtext, der sich gerade für die Möglichkeit weiblicher Diakone stark macht.
"Nicht erst der christliche Glaube" verlange den Lebensschutz, sondern auch die Vernunft.
"Wir leben nicht in einer heilen Welt, wo uns alle nur wohlwollend begegnen", warnte der Regensburger Bischof.
Während sich Bischof Rudolf Voderholzer "dankbar" für das Dokument zeigte, sprach der ehemalige ZdK-Präsident Thomas Sternberg, von einer "Klarstellung, die völlig verpufft".
In der Lebensschule Jesu Christi bleibe man stets ein Jünger, so der Regensburger Bischof: "Jünger-Sein ist eine Lebensaufgabe."
Die Verehrung des hl. Wolfgang sei für das Bistum "wie ein Jungbrunnen, wie eine Quelle der Erneuerung", so Voderholzer.
Ursprünglich wollte der Regensburger Bischof selbst mitgehen, musste diesen Plan aber wegen einer erst kürzlich überstandenen Corona-Erkrankung aufgeben.
"Organisieren Sie sich in der Familie, im Freundeskreis oder in Ihrer Pfarrei und kommen Sie zum 'Marsch für das Leben', um sich für den Schutz des ungeborenen Lebens einzusetzen."