Das Erzbistum Freiburg arbeitet an einer sogenannten "Strukturreform", die die Pfarreienlandschaft der Diözese einschneidend verändern könnte. Unter dem Projektnamen "Kirchenentwicklung 2030" arbeitet die Bistumsleitung unter Bischof Stephan Burger demnach an einem Plan, die insgesamt 1.000 Pfarreien auf 40 XXL-Pfarreien einzudampfen. Bisher sind diese in bistumsweit 224 Seelsorgeeinheiten zusammengefasst.
Nach der Intervention des Vatikans gegen die sogenannte "Bistumsreform" des Bistums Trier hat Bischof Stephan Ackermann erste Ergebnisse des Treffens mit den römischen Behörden bekanntgegeben.
Die geplante "Bistumsreform" des Trierer Bischofs Stephan Ackermann kann in der vorliegenden Form nicht umgesetzt werden - dies hat die Kleruskongregation und auch der Päpstliche Rat für die Gesetzestexte der Bistumsleitung in Trier am vergangenen Freitag bei einem Gespräch in Rom mitgeteilt.
Offenbar hat das Tauziehen um die umstrittene "Bistumsreform" der Diözese Trier nun ein Ende gefunden.
Das Bistum Trier hat erstmals fünf ehrenamtliche Laien zum Bestattungsdienst beauftragt.
Bischof Stephan Ackermann erwartet Ende April neue Gespräche mit Vertretern der Kleruskongregation in Rom.
Bischof Stephan Ackermann hat die diesjährigen Heilig-Rock-Tage abgesagt. Diese Entscheidung habe man "mit großem Bedauern" getroffen, aber auch in dem Wissen, "dass es in der aktuellen Situation der Corona-Pandemie unausweichlich ist". Das Bistum Trier wolle so seiner gesellschaftlichen Verantwortung gerecht werden und einen Beitrag leisten, "dass die Ausbreitung des Corona-Virus verlangsamt wird".
Bei der gestrigen Abschlusspressekonferenz zur Frühjahrsvollversammlung in Mainz hat die deutsche Bischofskonferenz (DBK) die neuen Grundsätze zur "Weiterentwicklung des Verfahrens zur Anerkennung des Leids" vorgelegt. Darin sind die Entschädigungszahlungen an Opfer sexuellen Missbrauchs durch Mitarbeiter der Katholischen Kirche geregelt. Der Initiative "Eckiger Tisch" geht der Beschluss der DBK nicht weit genug.
Die deutsche Bischofskonferenz (DBK) hat einen neuen Vorsitzenden. Dies vermeldet die BILD-Zeitung am Dienstagmittag. Bei der Frühjahrsvollversammlung im Mainz hat der deutsche Episkopat den Limburger Bischof Georg Bätzing zum Nachfolger des scheidenden Vorsitzenden Kardinal Reinhard Marx gewählt. Damit ist der Limburger Oberhirte für die nächsten sechs Jahre das repräsentative "Gesicht" der DBK. Eine offizielle Bestätigung seitens der Bischofskonferenz steht noch aus, für 13.00 Uhr ist eine Pressekonferenz anberaumt.
Das Bistum Trier wird in diesem Jahr 22,3 Millionen Euro Verlust machen. Dies geht aus dem Haushaltsplan hervor, den das Bistum Ende Januar vorstellte.
Wie die Pressestelle des Bistums Trier am Mittwoch mitteilte, hat Bischof Stephan Ackermann die geplante Abschaffung von Pfarreien und Einführung von "Leitungsteams" verteidigt Diese wurden nach einer Intervention aus Rom vorerst gestoppt: "Eine Aussetzung des Umsetzungsgesetzes". Ackermann hatte geplant, die bestehenden fast 900 Pfarreien der Diözese auf insgesamt 35 Pfarreien zu reduzieren. Die römische Kleruskongregation hatte im November 2019 die Pläne, die als "Gesetz zur Umsetzung der Ergebnisse der Diözesansynode 2013–2016" veröffentlicht wurden, nach Beschwerden zur Überprüfung ausgesetzt (CNA Deutsch hat ausführlich berichtet).
Nach der Intervention des Vatikans gegen sein Vorhaben
Vatikan hatte Pläne des Bistums gestoppt, von 900 auf 35 Pfarreien zu reduzieren
Bischof Stephan Ackermann hat am 15. Oktober das "Gesetz zur Umsetzung der Ergebnisse der Diözesansynode 2013-2016" erlassen.
Die deutsche Bischofskonferenz hat auf ihrer Vollversammlung in Fulda am heutigen Mittwoch beschlossen, Opfern sexuellen Missbrauchs höhere Schmerzensgelder zu zahlen.
Unter der Federführung von Bischof Stephan Ackermann von Trier nimmt am 15. September 2019 das neu gegründete "Institut für Prävention und Aufarbeitung sexualisierter Gewalt" seine Arbeit auf.
Trotz Protesten und einer Petition hat Bischof Stephan Ackermann in einer Pressekonferenz am heutigen Donnerstag die geplante Abschaffung der bisherigen Pfarreien im Bistum Trier bestätigt und erste Schritte angekündigt.
Die Situation in Israel und die Lage der kleinen Minderheit der Christen im Heiligen Land sind Thema des 19. Internationale Bischofstreffens.
Wie geht es weiter in der Kirchenkrise in Deutschland? Die Generalvikare der 27 deutschen Diözesen haben sich in der vergangenen Woche in Würzburg getroffen, um darüber zu diskutieren.
Nach einem achttägigen Besuch in Bolivien ist die Delegation der Diözese Trier nach Deutschland zurückgekehrt.