Als Täter überführt oder zumindest beschuldigt sind 195 Personen.
Er habe dem Ständigen Rat der bolivianischen Bischofskonferenz vom deutschen "Synodalen Weg" berichtet. "Es war gut, dass wir so in einen Dialog treten konnten", betonte der Bischof.
Wegen Verjährung konnte der Mann nicht nach dem staatlichen Strafrecht verurteilt werden.
Der Glockenturm sei nicht nur ein bauliches Monument, so der Trierer Bischof, sondern könne als ein "Ausrufezeichen" gesehen werden.
Bischof Stephan Ackermann hatte am Donnerstag seinen Rückzug aus dem Amt des Missbrauchsbeauftragten der DBK angekündigt.
"Die deutsche Bischofskonferenz ist ihm dankbar für den Dienst als Missbrauchsbeauftragter", sagte Bischof Georg Bätzing.
"Ich finde es gut, dass es den Stand gibt – und natürlich auch die Menschen, die sich zeigen", sagte Bischof Ackermann.
Das Verfahren zur Seligsprechung von Pater Josef Kentenich wird ausgesetzt. Das teilte das Bistum Trier am heutigen Dienstag mit. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt werde Bischof Stephan Ackermann das Verfahren "nicht aktiv fortführen; stattdessen regt er weitere freie Forschung an", so die Diözese
Ackermann hatte vor Mitarbeitern den Klarnamen einer Frau genannt, die von einem Priester sexuell missbraucht und zu einer Abtreibung gezwungen worden war.
Das Bistum Trier hat einen des Missbrauchs beschuldigten Priester vom Dienst suspendiert und die Staatsanwaltschaft informiert. Das teilte die Diözese am Samstag laut Medienberichten mit.
Wie schon in den vergangenen Jahren lädt die Katholische Kirche weltweit auch in diesem November wieder zu einem Gebetstag für Betroffene sexuellen Missbrauchs ein.
Das am Dienstag in Hildesheim vorgestellte Missbrauchsgutachten hat nun einem weiteren Bischof Verfehlungen in der Aufarbeitung von Missbrauch vorgeworfen. So soll der frühere Geschäftsführer des katholischen Lateinamerika-Hilfswerks "Adveniat", Emil Stehle (1926-2017), die Strafverfolgung eines Missbrauchstäters vereitelt haben.
"Bistumsreform" der Diözese Trier will 16 neue "Pastorale Räume" - und
Bischof Stephan Ackermann ist am 16. Juli in Bad Neuenahr-Ahrweiler, Schuld und Remagen gewesen, um mit Betroffenen und Einsatzkräften zu sprechen und sich ein Bild von der Situation zu machen.
Die Bundeskonferenz der Präventionsbeauftragten der deutschen (Erz-)Bistümer hat zum ersten Mal ein Positionspapier erarbeitet und einstimmig am 20. Januar 2021 verabschiedet. Es soll über das "wechselseitige Verhältnis von Prävention sexualisierter Gewalt zu Sexualerziehung und -bildung" aufklären und wurde bereits intern beim sogenannten "Synodalen Weg" im Synodalforum "Leben in gelingenden Beziehungen" vorgelegt und soll in dessen Beratungen einfließen.
Im Seligsprechungsverfahren des Schönstatt-Gründers Pater Josef Kentenich hat sich der zuständige Trierer Bischof Stephan Ackermann für eine veränderte Vorgehensweise entschieden.
Das Bistum Trier teilte in den Sozialen Medien mit, für die Opfer zu beten: Bei einem Vorfall in der Fußgängerzone von Trier sollen heute Nachmittag mehrere Menschen ums Leben gekommen sein.
Bischof Ackermann von Trier zieht das Gesetz zur Einführung von "Großraumpfarreien" zurück.
Die deutsche Bischofskonferenz lädt auch in diesem Jahr dazu ein, einen speziellen Gebetstag für Opfer sexueller Gewalt zu halten.
Deutsche Ordensobernkonferenz hat Mitgliederbefragung zum Thema Missbrauch vorgestellt