Die Karmelitinnen in Wemding im Bistum Eichstätt haben kürzlich ihr 25-jähriges Bestehen gefeiert.
Die ehemalige Äbtissin des Benediktinerinnenklosters St. Walburg in Eichstätt, Mutter Franziska (Aloisia) Kloos OSB, ist am Freitag in Alter von 84 Jahren gestorben.
Administrator Alfred Rottler sagt die Teilnahme am Synodalen Ausschuss in Fulda ab, da das Bistum Eichstätt bisher nicht Teil des Prozesses war.
Der Bischof sei sichtlich gelöst, teilte das Bistum via Facebook mit. Hanke räume derzeit seine Wohnung im Bischofshaus.
Es seien „zusätzliche Belastungen für Personal und Immobilien“ angefallen, hieß es in einer Mitteilung der Diözese, besonders hätte es „steigende Pensionsverpflichtungen“ gegeben.
Alfred Rottler sagte am Montag, Hanke habe „zwar immer anklingen lassen, dass er nicht bis 75 macht, aber dass es jetzt so plötzlich und so schnell geht, da war ich total überrascht“.
Grundlage des Verfahrens zur Bischofswahl ist das Bayerische Konkordat von 1924.
Aufgrund der Tatsache, dass der Priester den Missbrauch, dessen er beschuldigt wird, in einem anderen Land begangen haben soll, ist die kirchenrechtliche Situation etwas komplexer als gewöhnlich.
Als Diözesanadministrator ist Rottler lediglich für die Verwaltung der Diözese zuständig, kann also selbst keine weitreichenden Entscheidungen treffen.
Hanke hatte angekündigt, er wolle als einfacher „Pater Gregor“ in der Seelsorge wirken, und zwar außerhalb des Bistums Eichstätt.
Hanke gehörte zu den vier Diözesanbischöfen, die sich nach mehreren römischen Ermahnungen nicht weiter am Synodalen Weg beteiligen wollten.
In ihrem Schreiben, das CNA Deutsch vorliegt, verwiesen die vier Bischöfe auf „Stoppschilder“ aus Rom.
Die Räumlichkeiten der Schule sind Teil des Klosters Marienburg. Die dort lebenden Ordensfrauen waren nicht bereit, den Mietvertrag für die Schule zu verlängern.
In ihrer Antwort auf die Kritik räumte die Diözese Fehler ein, begründete die Entscheidung strukturell und kündigte Dialogformate an.
Es brauche, so Hanke in Anlehnung an Papst Franziskus, einen „Lebensstil, der seine Prioritäten völlig anders setzt“ als dies in der modernen Konsumgesellschaft so häufig der Fall ist.
„Das Leben beginnt mit der Empfängnis, und es ist unsere Pflicht als Gesellschaft, besonders die Schwächsten zu schützen“, betonte der Bischof von Eichstätt.
„Die Krise Europas wurzelt sowohl politisch als auch spirituell in der Ausfaltung des individuellen Freiheitsbegriffes“, so Hanke.
Hintergrund ist eine von 13.000 Bürgern unterzeichnete Petition, in der das polnische Parlament aufgefordert wird, die Beichte für Personen, die jünger als 18 Jahre sind, zu verbieten.
Noch viele Jahre nach seiner Emeritierung war Reiter Spiritual für die Benediktinerinnen der Abtei St. Walburg in Eichstätt.
„Resignation und Hoffnungslosigkeit drohen sich auszubreiten, besonders unter der jüngeren Generation.“ Man dürfe „vor diesen Entwicklungen nicht die Augen verschließen“.