Der Dialog mit moderaten islamischen Vertretern sei die einzige Chance, religiöse Freiheit zu wahren.
Ist Japan das „Land der untergehenden Sonne“, und droht Europa das gleiche Schicksal? Die Fertilität ist weltweit seit Jahrzehnten rückläufig, wobei das Problem in den Industrieländern mit hohem Lebensstandard oft am akutesten ist.
Bischof José Ignacio Munilla, Bischof von Orihuela-Alicante (Spanien), hat auf seinem Twitter-Account ein Foto geteilt, das die Krise zeige, die der Westen derzeit durchlebt.
Papst Franziskus hat am Donnerstag Priester und Bischöfe der italienischen Insel Sizilien aufgefordert, moderne Kunst und liturgische Gewänder zu verwenden.
Der Heilige Vater sprach bei einem Kongress über den "kalten demografischen Winter" in Italien, in Europa und im Westen insgesamt.
Papst Franziskus hat am beim Angelus am Sonntag die Verantwortlichen dazu aufgerufen, entschieden gegen Menschenhandel und Genitalverstümmelung einzutreten. Der Heilige Vater erinnerte auch an den heute in Italien stattfindenden "Tag für das Leben" und betonte die Pflicht, die älteren Menschen wie auch die ungeborenen Kinder besonders zu schützen.
Papst Franziskus hat die Gläubigen erneut aufgerufen, mehr Kinder zu bekommen.
Zum Fest der Heiligen Familie hat Papst Franziskus erneut den Kindermangel in Europa kritisiert und als "demografischen Winter" verurteilt.
Weniger als die Hälfte der Deutschen glaubt an Gott. Eine Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach, die von der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (FAZ) in Auftrag gegeben wurde, ergibt außerdem, dass die generelle Bindung der Menschen zur Kirche in Deutschland weiter stark abgenommen hat. Das Jahr 2021 könnte gar "das letzte Weihnachten mit einer christlichen Bevölkerungsmehrheit", so die Meinungsforscher.
Unter dem Titel "Familie: Schlüssel zur Nachhaltigkeit" hat die ungarische Regierung gemeinsam mit dem Nationalen Verband der Großfamilien und der Stiftung für Alleinerziehende in diesem Jahr zum vierten Mal den Budapester Demografiegipfel organisiert.
Die Antwort auf den verwässerten Glauben in Europa sei die "Heilung, die aus dem Gebet, dem Zeugnis und der demütigen Liebe kommt".
Mehr als sieben von zehn Deutschen (73 Prozent) sind der Ansicht, dass Kinder das höchste Gut für die Zukunft Deutschlands sind. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Umfrage des in Erfurt ansässigen Meinungsforschungsinstituts „INSA Consulere“, die im Auftrag der „Tagespost“ durchgeführt wurde. Nur zehn Prozent sind gegenteiliger Ansicht; elf Prozent wissen nicht, wie sie zu der Frage stehen.Die Aussage, zu der die Teilnehmer der Umfrage Stellung beziehen sollten, lautete: „Kinder sind das höchste Gut für die Zukunft Deutschlands.“ Mit dem Alter steigt die Zustimmung zu dieser Ansicht. Während bei den 18- bis 29-Jährigen bereits 63 Prozent zustimmen, sind es bei den 30- bis 39-Jährigen 64, bei den 40- bis 49-Jährigen 69, bei den 50- bis 59-Jährigen 76 Prozent und bei den über 60-Jährigen sogar 82 Prozent. Somit liegt die Zustimmung in allen Altersgruppen bei einer absoluten Mehrheit.Von den katholischen Befragten sind 78 Prozent der Ansicht, dass Kinder das höchste Gut für die Zukunft Deutschlands sind. Nur acht Prozent sind gegenteiliger Auffassung. Unter den Protestanten sind 80 Prozent der Meinung, Kinder seien das höchste Gut für die Zukunft Deutschlands; sieben Prozent geben das Gegenteil an. Von den freikirchlichen Befragten halten hingegen nur 66 Prozent Kinder für das höchste Gut für die Zukunft Deutschlands; 15 Prozent sind gegenteiliger Ansicht. Muslimische Befragte gaben sogar nur zu 55 Prozent an, Kinder seien das höchste Gut für die Zukunft Deutschlands. Vom Gegenteil gehen 14 Prozent aus.Die Erhebung, für die 2.060 erwachsene Personen im Zeitraum zwischen dem 25. und dem 28. Juni befragt wurden, schlüsselt die Frage auch nach Partei-Affinität auf. Alle Wählergruppen teilen die Aussage absolut-mehrheitlich, am seltensten Wähler der Linken (68 Prozent), gefolgt von AfD-Anhängern (71 Prozent) und FDP-Wählern (75 Prozent), am häufigsten Wähler der Grünen (78 Prozent), der SPD (80 Prozent) und der Union (83 Prozent).
Der Vatikan hat am Montag angekündigt, dass Papst Franziskus eine Veranstaltung über Italiens demographischen Winter eröffnen wird, da die Geburtenrate des Landes einen historischen Tiefstand erreicht hat.
Unter Millenials sehen die Zahlen noch schlechter aus.
Nur noch 50 bis 60 "Großpfarreien" statt der früheren 500 Pfarreien: Mit diesem dramatischen Schritt will das Erzbistum Köln bis zum Jahr 2030 auf den Rückgang an Gläubigen und Priestern reagieren.
Nach Angaben des italienischen Amtes für Statistik am heutigen Montag ist im Zuge der COVID-19-Pandemie mit einem deutlichen Rückgang der Zahl der Geburten im Land zu rechnen.
Papst Franziskus hat einen Bischof gefördert, der dafür bekannt ist, für Familie, Gemeinschaft und traditionelle Werte einzutreten:
Papst Franziskus hat am heutigen Sonntag gesagt, dass ihm die Beziehung zu Benedikt XVI. Kraft gibt und ihn an die lebendige Tradition der Kirche erinnert. Gleichzeitig forderte der Papst dazu auf, für ein "verwelkendes", von Ideologien bedrohtes Europa zu beten.
Die Überalterung der Gesellschaft wegen Kindermangels sowie die Migrationskrise waren Thema der ersten Rede von Papst Franziskus in Bulgarien.
Bis zum Jahr 2060 wird sich die Zahl der Katholiken in Deutschland halbieren: Das ist die Prognose von Wissenschaftlern der Universität Freiburg.