Neueste Nachrichten: Hassverbrechen

Anja Hoffmann von OIDAC Europe. / Screenshot von YouTube

Beobachtungsstelle OIDAC verzeichnet Zunahme antichristlicher Hassverbrechen um 44 Prozent

22. August 2024

Von Alexander Folz

„Im Westen betrachten wir religiöse Verfolgung oft als Problem anderer Kontinente. Doch auch in Europa gibt es ernstzunehmende Entwicklungen.“  

Offizielles Porträt von Sir David Amess.  / Chris McAndrew via Wikimedia (CC BY 3.0).

Schuldspruch für den Mörder des katholischen Abgeordneten David Amess

12. April 2022

Von Kevin J. Jones

Ein Geschworenengericht hat Ali Harbi Ali wegen des Mordes an dem katholischen Parlamentsabgeordneten Sir David Amess und der Vorbereitung von Terroranschlägen verurteilt.

Zerstörtes Korpus des Kreuzes der Pfarrei San Anselmo in Pehuajó / Bistum Nueve de Julio, Argentinien

Kruzifix in argentinischer Kirche zerstört

28. Januar 2022

Von Susanne Finner

In der argentinischen Stadt Pehuajó, die circa 300 Kilometer nordwestlich der Hauptstadt Buenos Aires liegt, entfernte jemand den Korpus vom großen Kreuz, das sich in der Mitte der Apsis befand

Santo Cristo de Esquipulas / Facebook -  Radio Maria CR

Costa Rica: Nationalheiligtum profaniert und beschädigt

17. Januar 2022

Von Susanne Finner

Gestern hat ein Unbekannter das Nationalheiligtum Santo Cristo de Esquipulas in Costa Rica geschändet und auch materiellen Schaden angerichtet, als er versucht hat, einen Opferstock auszurauben

Die Dormitio Abtei auf dem Gipfel des Zion, neben und über dem "Coenaculum", dem Abendmahlssaal Christi / EWTN / Paul Badde

Angriff jüdischer Extremisten auf Abtei Dormitio in Jerusalem

Jüdische Extremisten haben offenbar am Samstag die Abtei Dormitio in Jerusalem angegriffen. Das teilte das deutschsprachige Kloster am Wochenende mit.

Die beschmierte Tür der Kathedrale Basilika der Unbefleckten Empfängnis in Denver (Colorado, USA) am 10. Oktober 2021 / Foto mit freundlicher Genehmigung von Pater Samuel Morehead.

Nach Angriff auf Kathedrale in Denver: Satanistin stellt sich Behörden

14. Januar 2022

Von Kevin J. Jones

Nach Monaten auf der Flucht hat sich eine 26-jährige Frau den Behörden gestellt und gestanden, die Angriffe auf die Kathedrale von Denver (Colorado) am 10. Oktober 2021 verübt zu haben.

Der französische Innenminister Gérald Darmanin / Pierrot75005 via Wikimedia (CC BY-SA 4.0).

Frankreichs Innenminister verurteilt Angriff auf Katholiken bei Prozession

Frankreichs Innenminister hat die Bedrohung von Katholiken bei einer marianischen Prozession im Westen von Paris verurteilt.

Sicherheitspersonal meldete die Schäden an der Statue Unserer Lieben Frau von Fatima vor der Basilika des Nationalheiligtums der Unbefleckten Empfängnis in Washington, D.C., am 6. Dezember 2021. | / Mit freundlicher Genehmigung der Basilika des Nationalen Heiligtums der Unbefleckten Empfängnis

Angriff auf Statue: Mann schneidet Maria die Hände ab, schlägt mit Hammer ins Gesicht

9. Dezember 2021

Von Katie Yoder

Aufnahmen einer Überwachungskamera zeigen, wie ein Mann eine Statue der Muttergottes von Fatima angreift, indem er ihr die Hände abschlägt und auf ihr Gesicht einhämmert. Dies geht aus einer Erklärung der Basilika des Nationalheiligtums der Unbefleckten Empfängnis in Washington, D.C., hervor.

Kreuz der Märtyrer / Aaron Groote via Flickr (CC BY-NC-SA 2.0)

Bericht: Hassverbrechen gegen Christen in Europa um 70 Prozent gestiegen

Der neue OSCE Hate Crime Report 2020 dokumentiert 980 Fälle — Wiener Beobachtungsstelle OIDAC analysiert die Daten.

"Bauen wir unsere Kirche iweder auf": Jugendliche in Chile sanieren die mutwillig zerstörte Pfarrkirche. / Comunicaciones Duoc UC

Chile: Jugendliche helfen beim Wiederaufbau mutwillig zerstörter Kirche

13. September 2021

Von Maria Elena Fernandez

Unter den Kirchen, die bei den Protesten vom 18. Oktober 2020 in der Hauptstadt Santiago de Chile verwüstet und niedergebrannt wurden, befand sich auch die Mariä-Himmelfahrt-Kirche.

Kathedrale von Buenos Aires 
 /  guillermo_celano/Shutterstock

Kathedrale von Buenos Aires mit antikatholischem Graffiti beschmiert

31. August 2021

Von Walter Sánchez Silva

Unbekannte Täter haben am vergangenen Freitag die Kathedrale von Buenos Aires in Argentinien beschädigt und die Wände mit verschiedenen Slogans gegen die Kirche, katholische Priester und die Bibel besprüht. Die Attacke wurde am 27. August während eines von linken Organisationen organisierten Marsches gegen den so genannten "easy trigger" oder gegen "schießwütige" Strafverfolgungsbeamte verübt. Die Graffiti an den Wänden der Kathedrale enthielten Beschimpfungen wie "Die einzige Kirche, die leuchtet, ist die, die brennt", "Verbrennt die Kirchen", "Vergewaltiger-Priester", "Wenn man wenig liest, schießt man viel" und "Ich lese die Bibel nicht, ich benutze sie, um Joints zu drehen". Die Vandalen beschmierten auch das Nationalmuseum des Cabildo und benachbarte Straßen mit Slogans wie "der leichte Abzug ist Völkermord", "der Staat zielt, die Polizei schießt" und "guter Polizist = toter Polizist". Einige der Spruchbänder trugen das anarchistische Symbol. Zu dem "7. jährlichen Marsch gegen den leichten Abzug", der auf der Plaza de Mayo stattfand, hatten Gruppen wie die Sozialistische Arbeiterbewegung und der Arbeiterpol aufgerufen, um gegen die Polizeiübergriffe zu protestieren. Nach Angaben von Infobae News riefen auch Angehörige und Freunde von Opfern von Polizeischüssen zu dem Marsch auf. Nach Angaben von La Prensa erklärten die Organisatoren des Marsches jedoch, sie hätten nichts mit den Schmierereien an der Kathedrale zu tun und wüssten nicht, wer die Täter seien. Das Netzwerk für die Achtung der Religion, eine im Juni gegründete Organisation, die sich für die Achtung des Katholizismus in Argentinien einsetzt, wies den Angriff zurück. Es beklagte, dass es weder eine Prävention noch eine Aktion oder Reaktion seitens der nationalen oder kommunalen Behörden gegeben habe, und dass es auch keine nachfolgende Erklärung gegeben habe, in der die Tat verurteilt worden sei. "Dieser irrationale Hass nimmt aufgrund der Faulheit der Behörden zu. Das Desinteresse und Schweigen ist alarmierend", sagte das Netzwerk in einer Erklärung. "Es reicht nicht aus, den materiellen Schaden - auf Kosten der immer höheren Steuern der Steuerzahler - zu beheben. Das begangene Unrecht ist auch ein geistiges für die gläubige Gemeinschaft und für viele Bürger", hieß es. Das Netzwerk betonte auch, dass es eine gerichtliche Klage einreichen werde, "um der wachsenden religiösen Intoleranz entgegenzutreten und den Staat und seine Beamten sowie die Staatsanwaltschaft (deren Aufgabe es ist) zu bewegen, sich des Ernstes der Lage bewusst zu werden". "Dies ist kein Einzelfall", heißt es in der Erklärung. "Wir wollen, dass die Verantwortlichen ermittelt, identifiziert und bestraft werden. Es sollte niemand zum Verhör vorgeladen oder inhaftiert werden." Das Netzwerk forderte außerdem die nationale Regierung und die Stadtverwaltung von Buenos Aires auf, wirksame Maßnahmen zu ergreifen, "um solche Aktionen in Zukunft zu unterbinden, die bei den Demonstrationen und Forderungen bestimmter militanter Sektoren an der Tagesordnung zu sein scheinen". "Die argentinische Gesellschaft, die durch die Pandemie und die vorherrschenden wirtschaftlichen und sozialen Probleme bereits erschöpft ist, fordert den Schutz der Werte und Prinzipien und die strikte Ablehnung aller Formen materieller und symbolischer Gewalt", heißt es in der Erklärung abschließend.*** Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version) ***  

Ein  Altar über dem versetzten Felsstück und der Darstellung des Mosaiks aus dem 5. Jahrhundert mit Brot und Fischen in der Kirche
 / Berthold Werner / Wikimedia  (CC0)

Kreuz aus Altar gerissen und entwendet: Neues Hassverbrechen gegen Christen in Israel?

23. August 2021

Von Blanca Ruiz

Ubekannte Täter haben ein Kreuz von der Kirche der Brotvermehrung am See Genezareth aus einem Altar gerissen und mitgenommen. Die Kirche befindet sich an dem Ort, wo die in der Bibel vom Evangelisten Matthäus beschriebene Brot- und Fischvermehrung bei der Speisung der Fünftausend stattfand. 

Die brennende Kirche in Glasgow / Erzdiözese Glasgow / Twitter

Nach Brand in Kirche: Schottische Polizei nimmt Verdächtigen fest

19. August 2021

Von Christine Rousselle

Im Zusammenhang mit der Zerstörung einer katholischen Kirche in Glasgow im vergangenen Monat wurde ein Mann verhaftet und wegen vorsätzlicher Brandstiftung angeklagt.

Schwester Maria Paschalis (Magdalena) Jahn / Mit freundlicher Genehmigung

Seligsprechung von Schwester Paschalis Jahn und neun Gefährtinnen

5. Juli 2021

Von Prälat Helmut Moll

Papst Franziskus hat am 19. Juni 2021 autorisiert, das Dekret angesichts des Martyriums der Dienerinnen Gottes Maria Paschalis (Magdalena) Jahn und neun weiterer Gefährtinnen, Professschwestern der Kongregation der Schwestern von der heiligen Elisabeth (Graue Schwestern), getötet aus Glaubenshass im Jahre 1945, zu promulgieren. 

Arzt, Bioethiker – und Erzbischof von Paris: Monsignore Michel Aupetit. / Facebookseite Msgr Aupetit

Linksradikale überfallen katholische Prozession in Paris: Mehrere Verletzte

1. Juni 2021

Der Erzbischof von Paris hat einen brutalen Anschlag von Mitgliedern der "Antifa" und anderen Linksextremisten auf Katholiken in Paris scharf verurteilt. 

Kathedrale in Mexiko-Stadt (Referenzbild) / David Ramos / ACI Prensa / CNA Deutsch

Feministen greifen Kathedrale am "Tag der Gewalt gegen Frauen" an

Gewalttätige Feministinnen haben am "Tag der Gewalt gegen Frauen" in mehreren Städten Mexikos Kirchen angegriffen.

Kreuz (Referenzbild) / Pixabay (CC0)

Aktivisten stürmen Kirche in Patagonien, schlagen Priester und schänden Eucharistie

Eine Gruppe von Aktivisten ist am Freitag in eine katholische Kirche in Argentinien eingedrungen, hat den Priester geschlagen, die Eucharistie geschändet und das Innere der Kirche verwüstet. Fünf wurden schliesslich festgenommen.

Die Madonna mit dem abgeschlagenen Kopf in der Jesuitenkirche / Uli Scharrer / Bistum Regensburg

Marienstatue in der Straubinger Jesuitenkirche enthauptet

Kripo Straubing ermittelt wegen der "geköpften" Marienstatue in der Straubinger Jesuitenkirche

Ordensfrau / CNA Deutsch / Alexey Gotovskiy

Nach Attacke auf Ordensfrau in Österreich: Polizei nimmt 19-jährigen Afghanen fest

Nach dem Angriff auf eine katholische Ordensfrau in einem Bus in Graz hat Polizei einen 19 Jahre alten Afghanen festgenommen. Das teilte die Landespolizeidirektion Steiermark mit. Der mutmaßliche Angreifer der 76-jährigen Schwester wurde in eine Krankenanstalt eingewiesen, so die Behörden weiter.

Das Wappen der Republik Österreich und der Bundeshauptstadt Wien am Albertinischen Chordach des Stephansdoms / Bwag / Wikimedia (CC BY-SA 4.0)

Wien: "Störungen" in Pfarrkirche und "islamische Parolen" im Stephansdom

Die Erzdiözese Wien verurteilte den Angriff und forderte schnelle Aufklärung und Konsequenzen.