In einer guten Woche reist Papst Franziskus nach Ägypten. Der Besuch und sein Grundanliegen eines Dialogs mit dem Islam wird überschattet vom Terror der Islamisten und deren mörderischen Ideologie. Warum und wie ein Dialog mit dem Islam trotzdem möglich sein kann, und welche Rolle dabei die Papstreise spielen kann, ordnet im Interview mit CNA der Vatikanist und Autor Ulrich Nersinger ein.
Der Bischof der Kopten in Deutschland, Anba Damian, hat davor gewarnt, dass die Bundesrepublik zu einer Hochburg für radikale Muslime geworden ist.
Ein weiterer Angriff des Islamischen Staates (IS) auf Christen in Ägypten: Bei einem Anschlag auf das Katharinenkloster ist ein Polizist ums Leben gekommen.
Bambergs Erzbischof Ludwig Schick ist zu den verfolgten Christen in Nigeria gereist. Der Vorsitzende der Kommission Weltkirche der Deutschen Bischofskonferenz (DBK) sei am gestrigen Ostermontag in das westafrikanische Land geflogen, teilte die DBK mit.
Aus Trauer über die am Palmsonntag durch den Islamischen Staat (IS) verübten Attentate, bei denen 44 Menschen starben, werden viele Christen in Ägypten kein freudiges Osterfest feiern. Die hohen Kosten für etwas Sicherheit müssen sie selber stemmen.
Am heutigen Montag hat der Vatikan besätigt, dass die Reise von Papst Franziskus nach Ägypten wie geplant stattfinden werde.
Bei zwei separaten Bombenanschlägen am heutigen Palmsonntag in Ägypten haben Islamisten mindestens 36 Christen in den Tod gerissen, darunter zahlreiche Frauen und Kinder. Die Zahl der Verwundeten ist zur Stunde noch unklar, liegt jedoch über 100. Papst Franziskus reagierte mit Betroffenheit. Er bete für die Bekehrung der Täter sowie die von Waffenherstellern und -händlern.
Der Islamische Staat (IS) versucht, Studenten, die im Ausland studieren, zu rekrutieren. Davor hat Nigerias Informations-Minister Lai Mohammed gewarnt.
Zerstörungswut gegen alles, was christlich ist: In den vom Islamischen Staat (IS) befreiten christlichen Gemeinden des Irak bietet sich ein Bild unglaublicher Gewalt und blinden Hasses.
Zweiter Teil des großen EWTN-Interviews mit Erzbischof Marek Jedraszewski
"Von Jerusalem bis hin zur Provinz Illyrien habe ich die rettende Botschaft von Christus verbreitet und ihr Geltung verschafft": So schreibt der heilige Paulus im Römerbrief (15,19). Auf der heutigen Landkarte findet man an der Stelle des ehemaligen Illyriens ein kleines Land: Albanien.
Eine Delegation des Heiligen Stuhles besucht derzeit die Azhar-Universität in Kairo. Ziel: Impulse für einen interreligiösen Dialog zwischen Katholiken und Muslimen.
Die kolumbianische Bischofskonferenz (CEC) hat die Entführung Schwester Gloria Cecilia Narváez in Mali scharf verurteilt. Die Bischöfe riefen die kolumbianischen Katholiken auf, sich im Gebet für ihre baldige Befreiung zu vereinen.
"Wo es am gefährlichsten ist, sich zu Jesus zu bekennen": Unter diesem Motto hat das Hilfswerk "Open Doors" seinen neuen Weltverfolgungsindex veröffentlicht.
Über 12.000 ermodete Christen und rund 2.000 zerstörte Kirchen: Das ist die bisherige blutige Bilanz islamistischer Gewalt und Terrors in Nigeria.
Die Kirche denkt nicht nur in Jahrhunderten. Sie denkt vor allem an die Ewigkeit. Vor einem solchen Horizont mag ein Jahr, auch das Jahr 2017, unbedeutend erscheinen. Vom Versuch, darüber Prognosen zu wagen, ganz zu schweigen.
Pionier-Einheiten der ägyptischen Armee haben die Reparatur-Arbeiten an der Sankt Markus-Kathedrale in Kairo erfolgreich abgeschlossen. Der koptische Dom war vergangenen Monat Schauplatz eines anti-christlichen Terror-Anschlags, bei dem 27 Menschen ums Leben kamen.
Der von Islamisten entführte Priester bittet Papst Franziskus, ihn nicht im Stich zu lassen.
In der Auseinandersetzung mit dem Islam hat Kardinal Christoph Schönborn darauf verwiesen, dass dem Wert der Religionsfreiheit eine zentrale Frage zukommt.
Neue Fotos aus der Ninive-Ebene im Irak dokumentieren die Präsenz von Extremisten aus europäischen Ländern unter den Kämpfern und Unterstützern des des Islamischen Staates (IS).