Das päpstliche Hilfswerk „Kirche in Not“ hat einen neuen Leiter: Papst Leo XIV. hat Kurt Kardinal Koch zum neuen Stiftungs-Präsidenten ernannt.
Zum Abschluss des „Benedikt XVI. Forum“ in Hamburg hat Kardinal Kurt Koch noch einmal den „Primat der Wahrheit“ in der Verkündigung der Kirche betont.
Kardinal Kurt Koch spricht über Bruder Klaus, dessen eucharistische Spiritualität und die Einladung, die Kraft der Eucharistie neu zu entdecken.
Mit einem feierlichen Pontifikalamt hat Kardinal Kurt Koch am Freitagmittag in Hamburg das „Benedikt XVI. Forum“ eröffnet.
Kurienkardinal Kurt Koch äußert deutliche Kritik an der Berufung von Sarah Mullally zur ersten anglikanischen Erzbischöfin von Canterbury und sieht Risiken für den ökumenischen Dialog.
Kardinal Kurt Koch hat mit Blick auf die ökumenischen Bemühungen in den letzten Jahrzehnten resümiert: „Wir versuchen uns in Glaubensfragen näher zu kommen, was auch vielfach gelungen ist.“
Papst Leo XIV. und viele weitere Persönlichkeiten aus Kirche und Gesellschaft haben dem katholischen Mediennetzwerk EWTN zum 25-jährigen Bestehen in Deutschland gratuliert.
Am Samstag hat sich in Rom der Ratzinger-Schülerkreis und der Neue Schülerkreis Joseph Ratzinger / Papst Benedikt XVI. versammelt und ein theologisches Symposium veranstaltet.
In einem Podcast mit der Zeitschrift „Communio“ hat Kardinal Kurt Koch erläutert, dass Protestanten „nicht in dem Sinn“ Kirche seien, „wie die katholische Kirche sich selbst versteht“.
„Papst Benedikt XVI. hat einen hilfreichen Weg gewiesen, indem er der Überzeugung gewesen ist, dass etwas, das über Jahrhunderte praktiziert wurde, nicht einfach verboten werden kann.“
Kardinal Kurt Koch und Bischof Rudolf Voderholzer kamen zum „Benedikt XVI. Forum“ nach Altötting und sprachen zum Thema Heiligkeit. EWTN übertrug die Veranstaltungen live.
Während der Heiligen Messe in der Stiftspfarrkirche ging Koch auf das Motto der fünftägigen Tagung ein, die sich in diesem Jahr mit dem Thema „Der Sinn für das Heilige“ befasst.
Der katholische Fernsehsender EWTN.TV übertrug die Veranstaltung live, die Aufzeichnung des Symposiums ist online abrufbar.
Über eine mögliche Reise von Papst Leo nach Nizäa, um das 1700-jährige Jubiläum des ersten Konzils zu begehen, sagte Koch, der Pontifex werde selbst „entscheiden, ob er diese Reise macht“.
Nach biblischem Verständnis dürfe es nur eine einzige Kirche Jesu Christi geben. Das Ziel ökumenischer Bemühungen müsse die Wiederherstellung dieser „einen Kirche“ sein.
Seine letzte Begegnung mit dem Papst fand etwa zwei Wochen vor seinem Tod statt, sagte der Kardinal.
Am 15. März 2025 wird Kardinal Kurt Koch 75 Jahre alt. Im Gespräch mit EWTN News blickt der Kardinal zurück auf sein bewegtes Leben.
„Der Heilige Vater hat ganz andere Sorgen, als Briefe zu beantworten“, so der Kardinal wörtlich.
Sowohl die so genannten Progressiven als auch die Traditionalisten, so Koch, „begreifen das Zweite Vatikanum als Bruch, wenn auch in entgegengesetzter Weise“.
Der deutsche Papst, der am 31. Dezember 2022 in Rom verstarb, ist nur wenige Meter vom Grab des Apostelfürsten Petrus beigesetzt worden.