Die Antworten aus den Bistümern mit Blick auf den Brief an die Pfarrer der Welt von Anfang Mai lassen ein unterschiedliches Interesse an der Initiative des Papstes erkennen.
Die Europäische Union sei „Rückgrat für das freiheitliche und demokratische Zusammenleben in Europa“, zeigte sich das Landeskomitee überzeugt.
Es gebe nicht bloß das Verliebtsein oder die Freundschaft, sondern auch „eine größere Liebe, die von Gott kommt und auf Gott gerichtet ist“.
„Wenn wir genauer darüber nachdenken, ist dieser Vorwurf an die Alten, sie würden ‚der Jugend die Zukunft stehlen‘, heute überall zu hören“, so der Papst.
„Die Ausbildung soll dazu beitragen, dass die Katecheten den christlichen Glauben in ihren Gemeinden besser bewahren und verbreiten können.“
Die schweren Regenfälle, die seit Ende April den brasilianischen Bundesstaat Rio Grande do Sul heimgesucht haben, haben 31 Kirchen in den vier Vikariaten der Erzdiözese Porto Alegre überflutet.
„Die Kirche muss immer sehen, dass sie auch unabhängig von der politischen Überzeugung ihrer Mitglieder jeden erreicht“, forderte Bosbach.
Da einige ein bevorstehendes Schisma innerhalb der syro-malabarischen Kirche befürchten, betonte der Papst die Bedeutung der Einheit: „Ohne Petrus, ohne den Großerzbischof gibt es keine Kirche.“
„Gehen sie zur Wahl und entscheiden sie sich für Parteien, die eintreten für die Menschenwürde jedes einzelnen Menschen, unabhängig von Herkunft, Religion oder sexueller Orientierung.“
In einem Grußwort überbrachte Koch den Anwesenden „am heutigen Festtag die herzlichsten Glück- und Segenswünsche Ihrer deutschen Nachbarn im Erzbistum Berlin“.
Das Dokument des vatikanischen Großpönitentiars mahnte an, die Gelegenheiten zur Beichte zu vermehren.
„Wir leben in einem Missionsland, wenn wir feststellen, dass weniger als die Hälfte der Bürgerinnen und Bürger Deutschlands noch zu den christlichen Konfessionen gehören.“
Viele Auswanderer hätten ein „irreführendes Bild von Wohlstand und Leichtigkeit, das sie zur – manchmal auch illegalen – Migration ermutigt“, sagte Bischof Miguel Angel Nguema Bee SDB.
„Wir stehen engagiert, kritisch und konsequent für die Demokratie ein und steigern gegenwärtig unseren Einsatz für die Stärkung der Demokratie auf den verschiedenen Ebenen kirchlichen Lebens.“
Dompropst Msgr. Joachim Göbel erklärte, es handle sich bei den katholischen Bibliotheken an insgesamt fast 200 Standorten im Bistum um ein „Erfolgsmodell“.
Es sei „bemerkenswert, dass oft, wenn etwas Wichtiges in der Bibel passiert, Musik eine große Rolle spielt“, erläuterte der Bischof von Augsburg.
Nach einigen Bemerkungen zur Menschenwürde „geflüchteter Menschen“ sowie jenen „mit anderer Hautfarbe“ ging der Erfurter Bischof auf den Lebensschutz im eigentlichen Sinn ein.
Ein per Livestream übertragenes Video der Messe zeigt die angespannten Momente, als der Priester Nicholas DuPre auf die Situation aufmerksam gemacht wurde.
„Es war ein ernsthaftes, manchmal heiteres und immer sehr freundliches Gespräch mit dem Heiligen Vater“, beschrieb Söder die Begegnung im Vatikan.
„Die Rückkehr Jesu zum Vater erscheint uns nicht so, als ob er sich von uns entfernt, sondern eher als ob er uns zum Ziel vorausgeht“, sagte der Pontifex.