Seit einigen Jahren fahre ich jährlich zum "Marsch fürs Leben" nach Berlin. Ja. Die Zahl der Teilnehmer ist seit den letzten Jahren gestiegen und das ist auch gut so. Es ist wichtig, dass möglichst viele Menschen Gesicht zeigen und der Politik klarmachen, dass die schwächsten Glieder der Gesellschaft mehr Schutz brauchen. Und dennoch wird man das Gefühl nicht los, einen Kampf gegen Windmühlen zu führen.
Eine mutige Mutter sagte nicht nur "Nein" zur Abtreibung ihres Kindes, das durch eine Vergewaltigung gezeugt wurde. Sie vergab auch ihren Peinigern, gab ihr Baby zur Adoption frei und bewahrt dessen Foto 48 Lahre lang auf – bis zu dem Tag, an dem sich beide erneut trafen.
Am Sonntag, den 2. September, sind mehr als 150.000 Menschen in Guatemala auf die Straße gegangen, um für die Verteidigung des Lebens und der Familie einzutreten.
In einer Rede vor einem Familienverband hat Papst Franziskus am heutigen Samstag erneut betont, dass der Bund zwischen Mann und Frau das Bild Gottes von der Familie ist - und die Abtreibung kranker und behinderter Kinder mit einer "Nazi-Mentalität" verglichen.
Das Foto eines katholischen Priesters, der ein Baby mit Down-Syndrom in seinen Armen hält, als wäre es sein eigenes Kind, hat in den sozialen Medien Aufsehen erregt.
Gottes Liebe erfordert, dass Christen anderen Menschen ihr Bestes geben – auch und gerade denjenigen, die sich in der letzten Phase ihres Lebens befinden: Das hat Papst Franziskus während seiner Regina Coeli-Ansprache am heutigen Sonntag betont.
Der Kölner Erzbischof Rainer Maria Woelki hat sich erneut für den Schutz des menschlichen Lebens vom Anfang bis zu seinem natürlichen Ende stark gemacht.
Ein Verbot der vorgeburtlichen Selektion, einen Kinderbonus bei Steuern für Familien im Sinne eines neuen Politikstils namens 'Family-Mainstreaming' sowie eine Trendwende in allen ethisch-politischen Fragen des Lebensschutzes "hin zu einer solidarischen humanen Gesellschaft für alle": Das hat die Landesvorsitzende der Christdemokraten für das Leben in Bayern bei der Feier des 30-jährigen Jubiläums gefordert.
Der Postulator im Heiligsprechungsprozess des seligen Papstes Paul VI. erklärte, dass dieser Papst, der auch Verfasser der Enzyklika Humanae Vitae ist, der Schutzheilige des ungeborenen Lebens werden könnte.
Menschenhandel, Prostitution, Selbstmord unter Älteren – und die Folgen der Einkindpolitik
Unter dem Motto "Kinderwunsch. Wunschkind. Unser Kind!" findet vom 14. bis 21. April dieses Jahr die "Woche für das Leben" statt.
Zum ersten Mal in seiner 90-jährigen Geschichte hat Gerber, das bekannte Unternehmen für Babyprodukte, ein Kind mit Down-Syndrom als Bild für seine Produkte gewählt.
Wer den Marsch für das Leben besucht, begegnet immer wieder einem Schwarm – meist junger – Frauen, gekleidet in einem langen, blauen Habit und weißen Schleier.
Vor 18.000 Jugendlichen und Erwachsenen hat Pfarrer Martino Choi von der Entscheidung seiner Mutter gepredigt, ihn nicht abzutreiben. Der Priester sprach bei einer Messe für das Leben am Freitagmorgen Ortszeit.
Im Kampf gegen die Abtreibung ist es entscheidend, die Realität des Bösen und die Bedeutung des Gebets zu erkennen, sagte Kardinal Timothy Dolan von New York am Vorabend des jährlichen Marsches für das Leben.
In einer Rede vor Diplomaten am Montag sagte Papst Franziskus, dass die Stabilität der Familie ein integraler Bestandteil der Zukunft sei und dass diese Stabilität auf der Grundlage der treuen und dauerhaften Beziehung zwischen Mann und Frau geschaffen werde.
Aus einer Abtreibungsklinik im US-Bundesstaat Virgina ist ein der Jungfrau Maria geweihtes Gesundheitszentrum geworden, in dem Arme, Bedürftige, Migranten und Menschen ohne Krankenversicherung medizinisch versorgt werden.
Zwei Firmen, die illegal Gewebe von abgetriebenen Föten verkauft haben, müssen nach einer Zivilklage der Staatsanwaltschaft von Orange in den Vereinigten Staaten permanent schließen und 7,8 Millionen Dollar Strafe zahlen.
Der Oberste Gerichtshof von Guatemala die Verteilung eines Handbuchs zur Förderung der Abtreibung vorerst gestoppt. Das Handbuch wird von der UNFPA, dem Bevölkerungsfonds der Vereinten Nationen, finanziert und geförd
Irische Lebensschützer erheben schwere Vorwürfe gegen Amnesty International: Die Menschenrechtsorganisation kämpft mit Geld von US-Finanzier George Soros dafür, im Land Abtreibungsbestimmungen zu erweitern – und gegen ein irisches Gesetz, das verbietet, solche Gelder aus dem Ausland zu erhalten.