Schönborn sagte, die „Persiflage auf das Letzte Abendmahl von Leonardo da Vinci“ sei eine „Geschmacklosigkeit“, eine „traurige und respektlose Posse“ und eine „große Panne“ gewesen.
Erdoğan habe darauf hingewiesen, dass die „perverse Propaganda“ bei den Olympischen Spielen „ein Alarmsignal für den moralischen Verfall der Welt“ sei, hieß es.
Die Skateboarderin dankt Gott regelmäßig und präsentiert Bibelzitate auf ihrer Instagram-Seite.
Tück erinnerte, die „Dissonanzen“ hätten schon vor Beginn der Olympischen Spiele begonnen, als das Kreuz auf einem Kirchengebäude auf den offiziellen Olympia-Plakaten wegretuschiert worden sei.
„Man schwärmt von der Inklusion ‚woker‘ Personen in einem Land, wo seit 200 Jahren die Katholiken systematisch vom öffentlichen Leben ausgegrenzt und bösartig diskriminiert werden.“
„Von nun an sollten der Sport und die Athletinnen und Athleten in den Mittelpunkt rücken, deren Leistungen die eigentliche Essenz der Olympischen Spiele ausmachen.“
Der Vorsitzende des Verbands argumentierte, die „Inszenierung“ der Eröffnungsfeier konterkariere „das, wofür die olympische Idee steht“.
Die Eröffnungsfeier habe „mehr als deutlich“ gemacht, „wie sehr im Grunde unser christliches Menschenbild auf dem Spiel steht“.
Christen sollten sich vom Entschuldigungsversuch der Olympia-Organisatoren nicht „besänftigen“ lassen, meinte der Bischof. „Ich denke, wir sollten weiterhin unsere Stimme erheben.“
Pfarrer Jürgen Hünten begleitet das deutsche Team zu den olympischen Winterspielen in Südkorea. Der Hochschulseelsorger wird die Athleten vom 9. bis 25. Februar betreuen.