Die Generaloberen der kirchlichen Institute, die das heilige Messopfer ausschließlich in der traditionellen Form des römischen Ritus feiern, wollen sich nächste Woche treffen, um das neue Schreiben von Papst Franziskus zu diskutieren, das den älteren Gebrauch der heiligen Liturgie einschränkt.
Der Soteriologie gewidmet: Die Schülerkreise halten vom 16. bis 19. September 2021 ihr jährliches Treffen im Vatikan ab
Die Organisatoren einer traditionellen lateinischen Messe (TLM) am 14. August in Washington, D.C. haben Kardinal Wilton Gregory gebeten, sein Verbot der heiligen Messe zu überdenken, doch ihre Bitte blieb ohne Erfolg: Gregory hat seine Entscheidung bestätigt, den Gottesdienst zu verbieten, unter Berufung auf das Schreiben "Traditionis Custodes" von Papst Franziskus.
Kardinal Albert Vanhoye, Jesuit, emeritierter Rektor des Päpstlichen Bibelinstituts und ehemaliger Sekretär der Päpstlichen Bibelkommission, ist gestorben.
Nicht nur in Deutschland und der englischsprachigen Welt schlug das Papstschreiben "Traditions Custodes" vom 16. Juli wie eine Bombe ein. Auch und gerade in Frankreich, einer Hochburg des traditionellen Katholizismus, sorgte das Motu Propio für Aufregung.
Der emeritierte Papst Benedikt XVI. schlägt in einer neuen Wortmeldung einen überraschend kritischen Ton gegenüber der "Amtskirche" in Deutschland an und warnt vor einer Kirche und Lehre ohne Glauben. Nur der Glauben befreie den Menschen von den Zwängen und der Enge seiner Zeit, so Benedikt. "Die Lehre muss sich in und aus dem Glauben entwickeln, nicht neben ihm stehen", sagt Bernedikt in einem Beitrag in der "Herder Korrespondenz", der im Gespräch mit dem Publizisten Tobias Winstel entstanden ist. Der frühere Kardinal Joseph Ratzinger betont, "dass zur Kirche nun einmal Weizen und Spreu, gute und schlechte Fische gehören. Es konnte also nicht darum gehen, Gutes und Schlechtes voneinander zu trennen, wohl aber darum, Gläubige und Ungläubige voneinander zu scheiden". Hier sieht er auch und gerade die deutschen Bischöfe in der Pflicht: "So lange bei kirchenamtlichen Texten nur das Amt, aber nicht das Herz und der Geist sprechen, so lange wird der Auszug aus der Welt des Glaubens anhalten", so Benedikt. Er erwarte "ein wirkliches persönliches Glaubenszeugnis von den Sprechern der Kirche". "In den kirchlichen Einrichtungen - Krankenhäusern, Schulen, Caritas - wirken viele Personen an entscheidenden Stellen mit, die den inneren Auftrag der Kirche nicht mittragen und damit das Zeugnis dieser Einrichtung vielfach verdunkeln." Amtliche Texte der Kirche in Deutschland würden weitgehend von Leuten geschrieben, "für die der Glaube nur amtlich ist. In diesem Sinn muss ich zugeben, dass für einen Großteil kirchenamtlicher Texte in Deutschland in der Tat das Wort Amtskirche zutrifft." Der 94-jährige gebürtige Joseph Ratzinger hat sich in einem schriftlich geführten Gespräch aus Anlass seiner Kaplanszeit vor 70 Jahren geäußert. Heute zeigt sich der frühere Papst selbstkritisch mit seiner Forderung einer "Entweltlichung" und ärmeren Kirche: "Das Wort Entweltlichung deutet den negativen Teil der Bewegung an, um die es mir geht", so schreibt er, "das Positive ist damit nicht genügend ausgedrückt". Es gehe vielmehr um das Heraustreten aus den Sachzwängen einer Zeit "ins Freie des Glaubens". Aufsehen hatte Benedikt mit diesem Begriff bei seinem Deutschlandbesuch vom 22. bis 22. September 2011 erregt, dessen Abschluss die "Freiburger Rede" am 25. September war. Darin erinnerte der bayerische Papst daran, dass die Säkularisierungen "jedesmal eine tiefgreifende Entweltlichung der Kirche, die sich dabei gleichsam ihres weltlichen Reichtums entblößt und wieder ganz ihre weltliche Armut annimmt" bedeuteten. "Die geschichtlichen Beispiele zeigen: Das missionarische Zeugnis der entweltlichten Kirche tritt klarer zutage. Die von materiellen und politischen Lasten und Privilegien befreite Kirche kann sich besser und auf wahrhaft christliche Weise der ganzen Welt zuwenden, wirklich weltoffen sein. Sie kann ihre Berufung zum Dienst der Anbetung Gottes und zum Dienst des Nächsten wieder unbefangener leben. Die missionarische Pflicht, die über der christlichen Anbetung liegt und die ihre Struktur bestimmen sollte, wird deutlicher sichtbar. Sie öffnet sich der Welt, nicht um die Menschen für eine Institution mit eigenen Machtansprüchen zu gewinnen, sondern um sie zu sich selbst zu führen". sgsgd Das könnte Sie auch interessieren: https://twitter.com/CNAdeutsch/status/1418064608527593475?s=20 https://twitter.com/CNAdeutsch/status/1409861868794089481?s=20 https://twitter.com/CNAdeutsch/status/1412376310475853828?s=20 https://twitter.com/CNAdeutsch/status/1110081719661723653?s=20
Mit Beiträgen aus Deutschland, Österreich, Schweiz, Italien, Frankreich, Estland, USA, Nigeria, Indonesien, Kroatien, Irland, Australien und Sri Lanka haben junge Katholiken einen persönlichen Appell an Papst Franziskus veröffentlicht, indem sie erklären, warum sie die Traditionelle Lateinische Messe (TLM) lieben.
Papstschreiben scheine "eindeutig auf den Tod" von Gruppen zu hoffen, die sich der außerordentlichen Form der Messe widmen - Das Problem sei nicht die Frage, welchen Ritus die Menschen bevorzugten, sondern "warum gehen sie nicht mehr zur Messe?"
Wenige Tage nach der Veröffentlichung von "Traditionis Custodes" haben mehrere deutsche Bistümer bestätigt, dass die auch als "traditionelle lateinische Messe" (TLM) bekannte Eucharistiefeier in der überlieferten Form bei ihnen weiter zelebriert werden kann.
Kardinal Gerhard Ludwig Müller hat schwere Bedenken am Schreiben "Traditionis Custodes" von Papst Franziskus angemeldet.
Der Freiburger Professor für Dogmatik und Liturgiewissenschaft Helmut Hoping hat sich der Kritik an "Traditionis Custodes" angeschlossen. Der katholische Theologe und Diakon sagte gegenüber dem "Domradio", Papst Franziskus habe damit Summorum Pontificum nicht geändert, sondern aufgehoben.
Frankreichs Bischöfe haben den vielen Katholiken und Priestern ihre "Hochachtung" ausgedrückt, die die heilige Messe in der überlieferten Form feiern, nachdem Papst Franziskus diese am vergangenen Freitag mit einem Motu proprio massiv beschränkt hat.
Papst Franziskus hat am Freitag ein Motu proprio erlassen, das die Feier der heiligen Messe in der außerordentlichen Form des römischen Ritus einschränkt.
Der emeritierte Papst Benedikt XVI. betet für Papst Franziskus, nachdem dieser sich am Sonntag einer Darmoperation unterzogen hat.
Die Straße, an der die Apostolischen Nuntiatur für Burkina Faso liegt, trägt nun den Namen Papst Benedikt XVI.
In einem Brief an das kleine Seminar des Erzbistums Tschenstochau hat Papst emeritus Benedikt XVI. sich für eine Einladung der Schüler zum 70-jährigen Jubiläum bedankt. Das berichten polnische Medien.
Seinen 94. Geburtstag feiert am heutigen 16. April 2021 Papst emeritus Benedikt XVI., mit bürgerlichem Namen Joseph Alois Ratzinger. Aus aller Welt werden im Kloster Mater Ecclesiae die Glückwünsche eintreffen – und den Papa emeritus die Gebete zahlloser Gläubiger begleiten; von Papst Franziskus bis in die Peripherien der Weltkirche im Jahr 2021.
"Die Heilige Kommunion ist denen vorbehalten, die sich mit Gottes Gnade aufrichtig bemühen, diese Verbindung mit Christus und seiner Kirche zu leben, indem sie sich an all das halten, was die katholische Kirche glaubt und als von Gott geoffenbart verkündet".
Wenige Tage vor seinem Tod, am 25. März 2005, beging die Kirche am Kolosseum in Rom einen Kreuzweg, der weltweite Beachtung fand.
Papst emeritus Benedikt XVI. hat das "Josefsjahr" gewürdigt, das Papst Franziskus für die Katholische Kirche ausgerufen hat.