Mit einem Appell zur Achtung der Mütter und Großmütter Perus und eines Endes der Gewalt gegen Frauen hat Papst Franziskus die Marienandacht auf der Plaza de Armas von Trujillo verbunden.
Mit scharfen Worten hat Papst Franziskus in Peru vor der Korruption gewarnt: Diese habe erheblichen Schaden angerichtet und zerrütte die Hoffnung, die ein so vielfältig reiches Land wie Peru an Potential biete.
Auf praktisch allen seinen internationalen Apostolischen Reisen hat Papst Franziskus die Jesuiten des Landes getroffen, das ihn bewirtete. So auch bei dieser Gelegenheit: Der Papst – wie zuvor in Chile – wollte vergangene Nacht privat mit seinen peruanischen Ordensbrüdern sprechen.
Am heutigen Freitag hat Papst Franziskus mit Kindern in einem Heim für verwaiste und verlassene Kinder gesprochen. Sie hätten der Welt viel zu bieten, so der Pontifex.
Anlässlich der Apostolischen Reise des Papstes nach Chile und Peru legte die Päpstliche Stiftung Populorum Progressio für Lateinamerika einen Bericht über die mehreren hundert Projekte vor, die im Laufe ihrer 25-jährigen Tätigkeit für die Bauern und die indigene Bevölkerung in den beiden Ländern genehmigt wurden.
Am Ende seines dreitägigen Besuchs in Chile hat Papst Franziskus einen umstrittenen Bischof verteidigt und gesagt, dass Vorwürfe, dieser habe Missbrauch vertuscht, unbewiesen und "verleumderisch" seien.
Mit großer Herzlichkeit und formellen Ehren wurde Papst Franziskus in Peru am Donnerstag Nachmittag in Peru begrüßt. Doch das Land steht auch vor großen Herausforderungen, die gerade ihm am Herzen liegen.
Vor Tausenden Menschen, die ihn vor der Apostolischen Nuntiatur in einem Klima der Freude erwartet hatten, sprach Papst Franziskus seine ersten Worte in Peru.
Bei der Messe in Iquique hat der Papst am Donnerstag auf die Fürsorge hingewiesen, die Maria auf der Hochzeit zu Kana zeigt. Diese ist ein Beispiel dafür, wie wir anderen helfen können, an der Freude und Feier des Evangeliums teilzuhaben, so Franziskus.
270 Kinder und Jugendliche wird Papst Franziskus am morgigen 19. Januar im Kinderheim "El Principito" treffen.
Überall ist es zu lesen, das Motto dieser Reise von Papst Franziskus: MI PAZ LES DOY – zu Deutsch: "Meinen Frieden gebe ich Euch". Das Zitat aus dem heiligen Evangelium nach Johannes (Joh 14,27) schmückt Kreuze und T-Shirts, Plakate und Käppis.
"Es ist sehr gut, nichts Schlechtes zu tun, aber es ist sehr schlecht, nichts Gutes zu tun": Mit diesem Zitat des chilenischen Heiligen Alberto Hurtado sprach Papst Franziskus nicht nur über die Seligpreisungen in seiner ersten Predigt seiner Chile-Reise.
Direkt nach seiner Ankunft am Flughafen "Arturo Merino Benitez International" hat Papst Franziskus die Pfarrei San Luis Beltran besucht, um ein paar Minuten am Grab von Monsignore Enrique Alvear Urrutia zu beten, der als "Bischof von der Armen" bekannt ist.
Er habe Angst vor einem unüberlegten Angriff mit Atomwaffen, so Papst Franziskus auf dem Flug zu seiner siebentägigen Latein-Amerikareise am heutigen Montag.
Brandanschläge auf Kirchen und Drohungen gegen Franziskus, aber auch freudige Hoffnung: Die 22. Apostolische Reise des Papst ist erneut eine politisch brisante, vor allem wegen des Mapuche-Konflikts. Und um sein eigenes Heimatland macht der Papst dabei erneut einen Bogen.
Heute morgen ist Papst Franziskus auf seine 22. Auslandsreise gestartet. Die Reise ist aus mehreren Gründen brisant.
"Ich komme nach Chile und Peru als Pilger der Freude und des Evangeliums".
Knapp eine Stunde lang hat Papst Franziskus auf dem Rückflug von seiner dritten Asienreise Fragen von Journalisten beantwortet.
Überschattet von der mutmaßlichen Entführung eines katholischen Priesters durch Islamisten hat der Papst in Dhaka an einem interreligiösen Treffen teilgenommen. Dabei entschuldigte sich Franziskus bei Vertretern der Rohingya.
Eine islamistische Gruppe in Bangladesch wird verdächtigt, den seit Montag verschwundenen Priester William Walter Rozario entführt zu haben. Das berichtet die vatikanische Agentur "Fides".