"Die Hunde bellen, die Karawane zieht weiter": Erzbischof Andrew Nkea Fuanya von Bamenda in Kamerun zur Weltsynode in Rom
Nachdem die Synode über die Synodalität zu Ende gegangen ist, richten sich alle Augen auf den Abschlussbericht der einmonatigen Kirchenversammlung.
Bischof Bätzing von Limburg erklärte in seiner Antwort auf die Frage von EWTN.TV-Programmdirektor Martin Rothweiler: "Ja, Offenheit ist ja noch nicht Mut".
Die Bilanz fällt unterschiedlich aus, doch die meisten sind optimistisch: In Rom ist an diesem Wochenende die diesjährige Etappe der Synodalitätssynode zu Ende gegangen.
Erst ganz am Ende seiner Predigt ging der Papst ausdrücklich auf die Weltsynode ein.
Das Dokument schlägt eine "synodale Kirche" vor, welche die Synodalität in die Kirchenleitung, die Theologie, die Mission und die Unterscheidung von Lehre und pastoralen Fragen einführt.
Ein Entwurf des zusammenfassenden Syntheseberichts ist bereits an eine Nachrichtenseite durchgesickert.
„Die Frage der Diakoninnen scheint für einige unierten Kirchen des Nahen und Mittleren Ostens kein Problem zu sein“, sagte der Bischof von Basel.
Gądecki sagte, die Methode dieser Synode bringe sowohl Unterschiede als auch Übereinstimmungen mit sich, und die Teilnehmer würden die Herausforderungen nicht verschweigen.
Schönborn, der 78-jährige Erzbischof von Wien, hat inzwischen an acht Synoden im Vatikan teilgenommen.
Der Kardinal, der als Präfekt des vatikanischen Dikasteriums für die Bischöfe fungiert, merkte an, dass die Kirche kein Spiegelbild der Gesellschaft sei, sondern "anders sein muss".
"Ich stelle mir die Kirche gerne als dieses einfache und demütige Volk vor, das in der Gegenwart des Herrn wandelt (Gottes treues Volk)", sagte der Papst.
„Dringen Sie bitte mit höchstem Nachdruck darauf, dass die Synodalen aus aller Welt nicht in diese Falle gehen!“
Bei der Weltsynode gehe es "nicht um Ideologie, sondern um eine Erfahrung, die in der apostolischen Tradition verwurzelt ist", so der Brief.
Kardinal Agostino Marchetto im Gespräch mit ACI Digital.
Er bezeichnete die Versammlung in diesem Oktober im Vatikan als die "Unterscheidung der Delegierten über die Zukunft der Kirche".
Kardinal Charles Maung Bo aus Myanmar hat die Weltsynode zur Synodalität während einer Messe im Petersdom am Montag als "einen langen Marsch der Hoffnung für die ganze Menschheit" beschrieben.
„Ich kann bislang nicht erkennen, dass die vom Papst mit der Durchführung der Synode beauftragten Personen eine ‚hidden agenda‘ hätten“, sagte Bischof Bätzing.
"Wir, meine Brüder und Schwestern, sind schwanger mit neuem Leben."
„Mitte unterscheidet sich von der Mittelmäßigkeit nur dann, wenn sie ‚radikale Mitte‘ ist, die Gegensätze einschließt und zum Wesentlichen entschlossen ist.“