Bischof Bätzing: Mit dem Aschermittwoch „beginnt eine Zeit der Gnade“

Bischof Georg Bätzing
screenshot / YouTube / Deutsche Bischofskonferenz

In seiner Predigt zum Aschermittwoch hat der Bischof von Limburg und Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz (DBK), Georg Bätzing, betont, nun „beginnt eine Zeit der Gnade“. Umkehr müsse „innen“ beginnen, während man sie „am Äußeren“ irgendwann ablesbar zu sein habe.

In der Fastenzeit solle „Innen und Außen“ bei den Christen „wieder enger zusammenrücken, damit wir selbst nicht im Zwiespalt leben, sondern authentisch sind. Jeder und jede von uns wird wissen, wo es echten Bedarf zur Korrektur gibt.“

Bätzing betonte in diesem Zusammenhang den Fokus, den das Evangelium auf das Wort „verborgen“ legt: „Niemand soll sehen, dass wir fasten. Niemand soll uns beim Beten zuschauen. Und nicht einmal die eigene Linke soll bemerken, was die Rechte Gutes tut. Denn der Vater sieht auch das Verborgene – und wir dürfen gewiss ergänzen, er lohnt es uns. Denn Gott selbst lebt ja im Verborgenen und bewirkt all das Gute für uns und unser Leben im Verborgenen.“

Die „drei Übungen des verborgenen Fastens, Betens und großherzigen Gebens“ seien eine Hilfe bei der Korrektur der inneren Haltung: „Ja, so kann ein Kulturwandel gelingen, wenn die Veränderung von innen nach außen wächst, wenn sie nicht die Aufmerksamkeit anderer sucht, bevor sie nicht in unserem Denken und Fühlen, in Herz und Verstand gut und tief verankert ist.“

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