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Symbolbild / Pixabay / klavesakm

Evangelische Kirche in Bayern: "Bedauern kritiklosen Umgang mit Helmut Kentler"

29. Mai 2021

Von Rudolf Gehrig

Der Landeskirchenrat und der Landessynodalausschuss der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern bitten um Entschuldigung für die Verstrickung in die Förderung des Pädophilen-Aktivisten Helmut Kentler (1928-2008). Seine Person wirft heute noch große Fragen auf und zeigt exemplarisch, wie Politik, Kirche und Gesellschaft zeitweise Sexualverbrechen an Kindern aktiv förderten.  

Konzilsväter auf dem Petersplatz im Oktober 1961 / Peter Geymayer / Wikimedia (Gemeinfrei)

Die Moral des Evangeliums

29. Mai 2021

Geistliche Betrachtungen zu den Enzykliken des hl. Johannes Pauls II. – Teil 18  

Reinhard Kardinal Marx ist der Großprior der Deutschen Statthalterei des Ritterordens. / Rudolf Gehrig / EWTN.TV

Grabesritter: Investitur am kommenden Samstag in Speyer

Am morgigen Samstag, dem 29. Mai 2021, finden in der Domkirche St. Maria und St. Stephan zu Speyer die Investiturfeierlichkeiten der Deutschen Statthalterei des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem statt.

Die Gnadenkapelle im bayerischen Altötting. / Thomas Korzekwa / EWTN.TV

Weltweiter Gebetsmarathon mit Papst Franziskus: Heute Rosenkranzgebet in Altötting

28. Mai 2021

Heute, 28. Mai 2021, findet um 18 Uhr in der Gnadenkapelle im bayerischen Wallfahrtsort Altötting das Rosenkranzgebet für ein Ende der Corona-Pandemie statt. Der katholische Fernsehsender EWTN.TV überträgt das Gebet mit Bischof Stefan Oster von Passau live.

Kardinal Rainer Maria Woelki / Erzbistum Köln

Apostolische Visitation kommt ins Erzbistum Köln

28. Mai 2021

Papst Franziskus hat eine Apostolische Visitation der Erzdiözese Köln angeordnet. Das hat das Erzbistum am heutigen Freitag Mittag bestätigt. Die Visitatoren werden in den kommenden Tagen "eventuelle Fehler" von Kardinal Rainer Maria Woelki, Erzbischof Stefan Heße von Hamburg, sowie der Kölner Weihbischöfe Dominikus Schwaderlapp und Ansgar Puff im Umgang mit Fällen sexuellen Missbrauchs untersuchen.  

Bischof Gebhard Fürst / Bistum Rottenburg-Stuttgart

Taufe durch Laien und Diakonat der Frau: Bischof Fürst will Möglichkeiten prüfen

28. Mai 2021

Von Rudolf Gehrig

Der Bischof von Rottenburg-Stuttgart, Gebhard Fürst, hat sich erneut für die Einführung des Diakonats der Frau ausgesprochen. Außerdem will er die Möglichkeit kirchenrechtlich prüfen lassen, ob Laien auch grundsätzlich - und nicht wie bisher unter besonderen Ausnahmebedingungen - das Sakrament der Taufe spenden können.

Bischof Charles Morerod / Alain Volery / Wikimedia (CC BY-SA 3.0)

Schweiz: Bischof von Lausanne, Genf und Fribourg ersetzt Bischofsvikare durch Laien

27. Mai 2021

Von Rudolf Gehrig

Der Bischof von Lausanne, Genf und Freiburg, Charles Morerod, will zwei Laien und einen Diakon zu Bischofsvikaren ernennen. Dies teilte der Hirte diese Woche gegenüber dem Nachrichtenportal "kath.ch" mit.

Papst Franziskus / Daniel Ibanez / CNA Deutsch

Papst Franziskus: "Mit dem Kreuz verhandelt man nicht."

27. Mai 2021

Auf gewisse Weise erweisen sich Vertreter der illustren Kirchenprovinz Deutschlands, dem Land der Reformation, erneut als höchst traditionalistisch – aufmüpfige Mitglieder von Gremien, die kein Kirchenvolk je legitimiert hat, Inhaber von Theologieprofessuren und vereinzelt auch Bischöfe, die ihre apostolische Sendung modernistisch zu verstehen scheinen.

Carmen Breuckmann-Giertz  / (privat)

Kardinal Woelki ernennt Frau zur Leiterin der Priesterausbildung

27. Mai 2021

Im Erzbistum Köln soll ab Juni eine Frau die Ausbildung angehender Priester verantworten. Kardinal Rainer Maria Woelki hat Carmen Breuckmann-Giertz zur Referentin für die Diakonen- und Priesterausbildung im Erzbistum ernannt.

Joseph Bonnemain / Bistum Chur

Neuer Bischof von Chur: "Es wird kein Bistum Zürich geben"

26. Mai 2021

Von Rudolf Gehrig

Der neue Bischof von Chur, Joseph Bonnemain, hat der Idee, ein neues Bistum in Zürich zu gründen, eine Absage erteilt. Aktuell gehört das Gebiet um die Stadt Zürich zum Bistum Chur, die Diözese selbst umfasst dabei neben dem Kanton Zürich auch die Kantone Graubünden und Schwyz. Die Bischofskirche steht in Chru, es ist die Kathedrale Mariä Himmelfahrt.

Jubiläumsmesse mit Kardinal Woelki am Pfingstmontag  / Erzbistum Köln / Schoon

800 Jahre Dominikaner: Kölner Kardinal Woelki gratuliert mit heiliger Messe zum Jubiläum

26. Mai 2021

Für ihr 800-jähriges Glaubenszeugnis im Erzbistum Köln hat Kardinal Rainer Maria Woelki den Dominikanern am Pfingstmontag gedankt. 

Krankenhaus (Illustration) / Martha Dominguez de Gouveia / Unsplash (CC0)

Katholische Krankenhäuser: Keine Angebote für Suizidbeihilfe

26. Mai 2021

In katholischen Krankenhäusern in Deutschland wird es keine Angebote einer professionellen oder ehrenamtlichen Suizidbeihilfe geben:

Der Campo Santo Teutonico / Paul Badde / EWTN

Deutsche Bundesregierung fördert Campo Santo Teutonico mit 16 Millionen Euro

26. Mai 2021

Die Bundesregierung unterstützt die Sanierung des Campo Santo Teutonico im Vatikan mit 16 Millionen Euro. 

Erzbischof Ludwig Schick / Manfred Finken / Wikimedia (CC BY-SA 3.0)

Erzbischof Schick: "Die Christen Chinas zeigen Mut"

24. Mai 2021

Am 24. Mai betet die Kirche für die Christen in China. Der jährliche Gebetstag ist im Jahr 2007 von Papst Benedikt XVI. am Fest „Maria, Hilfe der Christen“, der Muttergottes von Sheshan, ausgerufen worden. Erzbischof Dr. Ludwig Schick (Bamberg), Vorsitzender der Kommission Weltkirche der Deutschen Bischofskonferenz, bittet anlässlich dieses Tages alle Gläubigen um ihr Gebet. „Es ist ein wertvolles Zeichen unserer weltkirchlichen Solidarität, an diesem Tag in den Fürbitten unserer Schwestern und Brüder in China zu gedenken“, so Erzbischof Schick. Obwohl der Heilige Stuhl mit der chinesischen Staatsführung im Jahr 2018 eine „Vorläufige Vereinbarung“ über die Weihe von Bischöfen abgeschlossen hatte, haben sich Hoffnungen auf eine allgemeine Verbesserung für die Kirche bislang nicht erfüllt. Zwar hat es einige Weihen und Installationen von Bischöfen nach dem Abkommen gegeben, aber das Ziel einer größeren Einheit von Untergrundkirche und staatlich anerkannter Kirche ist kaum näher gerückt. „Trotz der Vereinbarung ist die Verbreitung des Evangeliums zuletzt noch einmal schwieriger geworden. Die Dynamik des vergangenen Jahres weist deutlich auf eine wachsende Unterdrückung der Religionen in China hin“, erläutert Erzbischof Schick. Im Zentrum der Restriktionen des Staates stehen derzeit Verordnungen, die Kindern und Jugendlichen den Zugang zum religiösen Leben unmöglich machen. „Religiöse Kinder- und Jugendarbeit ist selten geworden in China. An mehr und mehr Orten verbieten die Behörden konsequent, Minderjährige mit Religion in Kontakt kommen zu lassen. Bereits seit längerem existierende Verbote werden in China nun auf allen Ebenen durchgesetzt.“ Das China-Zentrum St. Augustin weist in seinem jüngsten Bericht darauf hin, dass im Mai vergangenen Jahres die katholischen Waisenhäuser gezwungen worden sind, alle religiösen Symbole in den Heimen zu entfernen. Religiöse Aktivitäten, wie das Gebet vor dem Essen, seien nicht mehr möglich. Manche Heime seien schon vor zwei Jahren, andere erst kürzlich offiziell geschlossen worden. Den Betreuerinnen eines Waisenheims wurde untersagt, zu ihren in staatliche Heime verteilten langjährigen Schützlingen Kontakt aufzunehmen. „All diese Maßnahmen sind Teil des Kampfes, den die chinesische Führung gegen die Religionen führt, vor allem gegen die christlichen Kirchen, aber auch gegen die Muslime“, so Erzbischof Schick weiter. „Umso mehr verdient es unsere Hochachtung, wie Bischöfe, Priester und andere Gläubige doch immer wieder Freiräume finden, ihren Glauben zu leben und das Evangelium zu verkünden. Nach wie vor gibt es Gegenden, in denen ein Minimum an Kinder- und Jugendpastoral möglich ist. Die Christen Chinas zeigen Mut und Kreativität, dies ist bewundernswert!“ Erzbischof Schick fügt hinzu: „Bitten wir am 24. Mai, dem Weltgebetstag für die Kirche in China und zugleich dem zweiten Tag des Pfingstfestes, gemeinsam mit der Muttergottes von Sheshan, dass sich die Christen in China der Fülle der Glaubensfreiheit erfreuen dürfen und sie gemeinsam mit ihren Kindern ein reiches Glaubensleben führen können.“  Hintergrund Am 24. Mai jedes Jahres findet die traditionelle Wallfahrt zum größten chinesischen Marienheiligtum Sheshan in der Nähe von Shanghai statt. Die katholische Kirche begeht weltweit an diesem Datum den Gebetstag für die Kirche in China, den Papst Benedikt XVI. im Jahr 2007 eingeführt hatte. Sie ruft alle katholischen Christen auf, im Gebet ihre Verbundenheit und Solidarität mit den Christen in China zu zeigen.

So sieht der Domturm von innen aus / Julia Wächter

Der Himmel auf Erden – Vor 152 Jahren wurden die Regensburger Domtürme vollendet

24. Mai 2021

Von Julia Wächter

Heute ist die Kathedrale, besonders ihre in den Himmel ragenden Türme, das Wahrzeichen Regensburgs