Opus Dei errichtet neue Region Mitteleuropa mit Deutschland, Österreich, Schweiz

Fernando Ocáriz, Prälat des Opus Dei
Opus Dei Communications Office / Flickr

Die Personalprälatur des Opus Dei stellt sich in den deutschsprachigen Ländern neu auf: Deutschland, Österreich (mit Ungarn und Rumänien) und die Schweiz bilden in Zukunft die Region Mitteleuropa mit einem einzigen Regionalvikar, wie das Opus Dei am Donnerstag mitteilte.

„Regionalvikar der neuen Region ist Prälat Christoph Bockamp (68), Regionalleiterin ist Amparo Lluch (58)“, so die Pressemitteilung. „Hauptsitz der neuen Region ist Wien mit Köln und Zürich als Nebensitze.“

Beim Opus Dei handelt es sich um eine weltweit tätige kirchliche Organisation, die von St. Josefmaria Escrivá in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts gegründet wurde und sich durch klare Treue zur katholischen Lehre auszeichnet. Gerade Laien werden ermuntert, in ihren alltäglichen Arbeiten und Pflichten den Weg der Heiligkeit zu gehen. Prälat des Opus Dei ist Fernando Ocáriz.

Es gehe bei der Errichtung der neuen Region Mitteleuropa um eine „Verschlankung der Leitungsstrukturen der Prälatur“, erklärte das Opus Dei. „Hauptziel der Reform ist es, mehr Eigenverantwortung den lokalen Niederlassungen in den Städten zu übertragen und eine apostolische Dynamik mit einem Mindestmaß an Verwaltung zu entfalten.“

Bockamp, der neue Regionalvikar, wirkte in dieser Funktion bereits für die nun aufgelöste Region Deutschland. Er studierte Medizin in Köln und wurde später in Theologie an der Päpstlichen Universität Santa Croce in Rom promoviert. Seine Priesterweihe erfolgte 1987.

Amparo Lluch wurde im spanischen Valencia geboren und lebt seit 1983 in Österreich. Sie studierte Rechtswissenschaften an der Universität Innsbruck und stand bereits seit 1994 als Regionalsekretärin dem Leitungsgremium der Frauen für Österreich, Ungarn und Rumänien vor.

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