Eine neue Studie zeigt: In der Westschweiz besuchen junge Männer häufiger die Messe als Frauen. Der Glaube ist in Städten lebendiger als auf dem Land.
Bischof Beat Grögli fordert mehr Mitbestimmung für Frauen in der Kirche und zeigt sich überzeugt, dass das Frauenpriestertum eines Tages kommen wird.
Eine „Taskforce“ warnt: Das Schweizer Bistum Sitten könnte in vier Jahren zahlungsunfähig sein, falls keine wirksamen Sparmaßnahmen umgesetzt werden.
Zum zweiten Mal wurde die sogenannte „Queerbibel“ aus der Peterskapelle Luzern entwendet. Die Kirche verurteilt den Diebstahl und setzt weiter auf Inklusion.
Die Pariserin Marie-Agnès Berger tauschte Kosmetiklabor gegen Kloster und leitet heute als Äbtissin die Zisterzienserinnenabtei La Maigrauge.
Das neue kirchliche Assessment zur Eignungsprüfung von Priestern sorgt wegen intimer Fragen und repressivem Klima in Schweizer Bistümern für Kritik.
Die Kirche ehrt Niklaus von Flüe, „Bruder Klaus“, der vom Familienvater zum Einsiedler wurde und als Schweizer Nationalheiliger gilt.
Auf eine Strafanzeige wegen Sachbeschädigung verzichtete das Kloster Einsiedeln.
Die letzte Bewohnerin des Klosters Wonnenstein erneut im Streit mit dem Trägerverein, der seit 2014 die Leitung des Frauenklosters innehat.
In den vergangenen Jahren war der Kurs von kath.ch wiederholt kritisiert worden – nicht nur aus konservativen Kreisen, sondern auch von den Bischöfen selbst.
„Am Kirchenbezug ändert sich damit nichts, zumal fast 90 % unserer Ortsvereine das ‚K‘ nicht im Namen haben“, sagte Simone-Curau Aepli.
„Ich bete, wir alle beten gemeinsam, dass unser Vater im Himmel euch in dieser schweren Zeit Kraft gebe so wie er uns das tägliche Brot gibt“, sagte Bischof Lovey von Sitten.
Bereits seit 2001 spricht sich der Verband trotz klarer katholischer Lehre für eine Öffnung der zivilen und kirchlichen Ehe für homosexuelle Verbindungen aus.
Einen Termin für die Bischofsweihe gibt es bereits, nämlich den 5. Juli.
Der 77-jährige Walliser sieht die katholische Kirche in Europa in Zukunft als Minderheit, betont jedoch deren Potential als „kreative Minorität“.
Rom bestätigte faktisch die geltende Praxis der Schweizer Diözesen, keine Akten zu Missbrauchsfällen mehr zu vernichten – entgegen den Bestimmungen des geltenden Kirchenrechts.
Der psychologische Eignungstest wurde als Reaktion auf eine Pilotstudie der Universität Zürich eingeführt.
„Um das ‚Katholisch‘ im ursprünglichen Sinn und die Ziele und Werte des Verbandes zu retten, muss das ‚Katholisch‘ als Wort im Namen verschwinden.“
Es sei ihm ein Anliegen, dass „wir dort, wo wir mit außerordentlichen Beauftragungen vom Bischof her die Möglichkeit haben, Wege aufzutun, dass wir das auch tun“, so der Bischof.
Das klösterliche Leben gehöre „nicht zur DNA unserer Berufung“, sagte der Kapuziner Niklaus Kuster.