Ottersbach forderte, dass der Pontifex „jungen Menschen sein Wort gibt, alles dafür zu tun, um zukünftig auch die Strukturen anzugehen, die Missbrauch begünstigt haben“.
„Es ist entscheidend, dass wir uns aktiv für Gender Diversity und gegen das Patriarchat einsetzen, denn die Dominanz von Männern über Frauen & andere Geschlechter ist nach wie vor bittere Realität.“
„Jugendarbeit muss nicht nur Öl im Getriebe sein, sondern sie darf auch einmal der Sand im Getriebe sein.“
Beim "Synodalen Weg" gehe es darum, zu diskutieren, "was hinderlich ist und was uns in die Mitte führt, in den Kern des Glaubens".
Der Bund der Deutschen Katholischen Jugend kritisierte, dass Abtreibungen in Deutschland nicht flächendeckend zugänglich seien.
Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick hat sich gegen den Vorwurf gewehrt, dass die alte Tradition, einen der Sternsinger schwarz zu schminken, "rassistisch" sei. Auf seiner Facebook-Seite schrieb der Oberhirte am gestrigen Mittwoch, dass ein derartiges Verbot des Schwarzschminkens "zumindest ideologisch" sei. Seit einigen Jahren diskutieren auch innerkirchliche Kreise und Verbände, ob die Darstellung eines schwarzen Sterndeuters rassistisch sei oder viel mehr daran erinnere, dass der christliche Glaube keinen Rassismus kennt. In der Vergangenheit hatte die deutsche Bischofskonferenz daran erinnert, dass beispielsweise auch "Krippendarstellungen mit Menschen unterschiedlicher Hautfarbe (...) die Vielfalt der Kirche" wiederspiegeln (CNA Deutsch hat berichtet).
Der Vorsitzende des Vereins Deutsche Sprache, Walter Krämer (72), hat wegen des Gebrauchs der Gendersprache in der katholischen Kirche seinen Austritt erklärt.
Mobbing, Matadore und Parteitagsmanöver: Wie eine junge Frau die umstrittene deutsche Debattenveranstaltung erlebt
In diesem Jahr wird es nun doch keine Hausbesuche von den Sternsingern geben. Grund dafür ist die Coronavirus-Pandemie und die damit verschärften Regelungen.
Die traditionelle Sternsinger-Aktion steht in diesem Jahr vor neuen Herausforderungen.
Ist die Darstellung eines schwarzen Sterndeuters rassistisch?
Bischof Franz-Josef Bode sagt, er sieht "kaum" die Möglichkeit, dass "in absehbarer Zeit" die Priesterweihe für Frauen eingeführt wird.
Mit deutlichen Worten hat der Aachener Bischof Helmut Dieser vor einem Scheitern des sogenannten "Synodalen Weges" gewarnt. Am Mittwoch sprach Dieser bei der Online-Gesprächsveranstaltung des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ).
Mit einer Pressekonferenz wurde am Donnerstagabend in Frankfurt am Main die erste Synodalversammlung zum sogenannten "Synodalen Weg" eingeleitet.
Die Kritik an der Kampagne "Katholischkreuz" des Kölner Diözesanverbandes des BDKJ reißt nicht ab. Nachdem sich gestern bereits Generalvikar Markus Hofmann im Namen des Erzbistums Köln von der Aktion des katholischen Jugendverbandes distanziert hat, hat am heutigen Freitag der Diözesanjugendseelsorger des Bistum, Tobias Schwaderlapp, ebenfalls seine Verärgerung ausgedrückt.
Markus Hofmann: "Will jemand ernsthaft behaupten, dass der Glaube an Christus mit diesen Sprüchen besser verständlich, leichter zugänglich wird?"
Bisherige Regelung zur Empfängnisverhütung ebenfalls auf dem Prüfstand | Scheidung und Wiederheirat "kein genereller Ausschluss vom Empfang der Eucharistie"
"Hier gehts nicht um Geschmäcker, sondern um Häresie" - diesen Vorwurf erhob in diesen Tagen ein Präses des Bund der deutschen katholischen Jugend (BDKJ) gegen seinen eigenen Verband.
Mit einer Kampagne hat der Kölner Diözesanverband des BDKJ eine innerkirchliche Kontroverse ausgelöst.
Das katholische Mediennetzwerk "Pontifex" hat sich mehrfach kritisch zum "Synodalen Weg" geäußert. "Die einen erwarten eine Kehrtwende der Kirche in den von ihnen geforderten Punkten, die meisten davon häretisch", so der Sprecher von "Pontifex", Benno Schwaderlapp, gegenüber CNA Deutsch, "die anderen befürchten eine Abspaltung von Rom, ein katastrophaler Irrweg."