Zum Thema Abtreibung sagte Krämer, die gegenwärtige gesetzliche Lage sei „sehr ausgewogen“.
„Als Wegbereiter Christi sind wir gemeinsam unterwegs – als eine synodale Kirche!“, so Krämer in seiner Predigt in Stuttgart. „Das, liebe Schwestern und Brüder, ist mir ein wichtiges Anliegen.“
Rund ein Jahr nach dem altersbedingten Rücktritt von Bischof Gebhard Fürst hat das Bistum Rottenburg-Stuttgart nun wieder einen Oberhirten.
Krämer sagte, er freue sich darauf, „die gute Zusammenarbeit mit der Landesregierung fortzusetzen“.
Sich selbst charakterisierte Krämer mit den Worten, er sei „sicher kein Mensch, der die große Bühne sucht, um sich darauf wirkungsvoll in Szene zu setzen“.
Klaus Krämer wird die Bischofsweie am 1. Dezember, dem Ersten Advent, empfangen.
Klaus Krämer dürfe „sich getragen wissen durch die vielen, die sich ehrenamtlich wie hauptberuflich in der Seelsorge engagieren und von den Gläubigen, die Sie im Gebet begleiten“.
In Rom beginnt der Endspurt zur Synode über Synodalität, der Vatikan verkündet den neuen Bischof von Rottenburg, und es gab Besuch für den Papst aus Dresden.
Die Ernennung durch Papst Franziskus wurde am Mittwochmittag zeitgleich in Rom und im Dom zu Rottenburg bekanntgegeben.