Die „Gottesdienste und die seelsorglichen Angebote“ der derzeit zwölf Karmeliter in Mainz „werden geschätzt“, betonte Bischof Peter Kohlgraf.
Der Mainzer Bischof sagte: „Gottes Heil, Gottes Liebe gilt allen Menschen. Nicht einem Volk, nicht einer Religion, nicht einer Kultur. Allen Menschen wird zuteil, Gottes Heil.“
Im Anschluss an die Martinusvesper fand auch der traditionelle Bistumsempfang statt.
„Aus Armut und Scham ziehen sich viele Frauen aus dem sozialen Leben zurück und vereinsamen“, berichtete der Bischof.
„Gott sei Dank werden heute auch verstorbene Kinder unter 500 Gramm von der Klinik beerdigt beziehungsweise ab diesem Gewicht den Eltern übergeben.“
Der Welttag der Großeltern und Senioren wird jeweils am vierten Sonntag im Juli begangen, da in diese Zeit auch das Fest der Heiligen Joachim und Anna fällt, der Großeltern Jesu.
„Nur reden allein genügt nicht, es wird immer auch darum gehen müssen, das Evangelium Wirklichkeit werden zu lassen.“
Der Mainzer Bischof Peter Kohlgraf betonte: „Malu Dreyers Einsatz war stets begleitet von einem offenen Zugang zu den Menschen, die ihr gegenübergetreten sind. Ihre Herzlichkeit war ansteckend.“
„In der Betriebsseelsorge ist die Kirche und ihr Engagement politisch“, sagte der Bischof von Mainz.
In den Niederlanden sei es damals „ein kommunikatives Desaster“ gewesen. So könne er verstehen, warum der Vatikan mit Blick auf den Synodalen Weg „in Habachtstellung ist“.
Auch andere Diözesen haben mit Fake-Accounts zu kämpfen.
„Gehorsam hat so nicht nur den Charakter des Hinhörens, des ‚Horchens‘, sondern verwirklicht sich im konkreten Tun“, unterstrich der Mainzer Bischof.
Bentz hoffte und wünschte sich, „dass in meinen 35 Jahren hier in Mainz manches von meinem Wirken nicht umsonst war, sondern bleibt“.
Der Mainzer Bischof stammt aus Köln und promovierte im Jahr 2000 in Bonn. Zehn Jahre später schloss er eine Habilitation im Fach Pastoraltheologie an der Universität Münster an.
„Der Zeitgeist, den manche geißeln, ist ja durchaus vielfältig“, ergänzte er. „Es gilt, ihn wahrzunehmen und im Geist des Evangeliums zu deuten.“
Auch im Zeitalter der Künstlichen Intelligenz (KI) gelte: „Ein eigener Wertehorizont ist nach wie vor notwendig.“
„Die Gremien haben sich diese Entscheidung nicht leicht gemacht“, sagte Bischof Peter Kohlgraf in seiner Predigt.
„Diese Prozesse sind Ausdruck davon, unseren Glauben in Vielfalt leben und feiern zu können“, zeigte sich Kohlgraf am Sonntag überzeugt.
Der Hamburger Erzbischof Stefan Heße sagte gar, das Dokument, das die Segnung homosexueller Verbindungen unter bestimmten Umständen einführt, sei ein „richtiges Weihnachtsgeschenk“.
Offiziell war Lang erst seit dem 1. Dezember Regens des Priesterseminars – nun ist er, wenige Tage später, Generalvikar.