"Solche Anschuldigungen wirken wie ein Schlag ins Gesicht bei allen, die sich aus tiefster Glaubensüberzeugung für eine Kirche einsetzen, in der niemand mehr Angst haben muss vor Macht-Missbrauch und Gewalt jeglicher Art."
Die vier letzten Ordensfrauen der "Schwestern zum Zeugnis der Liebe Christi" leben in Senioreneinrichtungen in Hattingen und Essen.
"Wir sind betroffen, traurig und sehr verärgert, dass es augenscheinlich Menschen gibt, die keinerlei Respekt vor religiösen Symbolen und den Gefühlen gläubiger Menschen haben."
Der ehemalige Priester war im Jahr 1980 in die damals von Kardinal Joseph Ratzinger geleitete Erzdiözese München und Freising gekommen.
"Hintergrund sind zeitliche Verschiebungen durch die Corona-Pandemie", heißt es.
Das Bistum Hongkong, dem Kardinal Zen jahrelang vorstand, ist Partnerdiözese von Essen.
Die Segnungsfeiern stehen im direkten Widerspruch zu einer Anweisung der Glaubenskongregation vom März 2021.
"Wer wählen geht, gibt seiner politischen Meinung Gewicht", so die Bischöfe gemeinsam mit Vertretern der protestantischen Landeskirchen vor der Wahl am 15. Mai.
Die Pfarrei und das Bistum Essen unterstützen den Umbau.
Bischof Franz-Josef Overbeck sagte, man reagiere "auf eine pastorale schwierige Situation".
Nachdem die Anwaltskanzlei "Westpfahl Spilker Wastl" gestern in München das Gutachten über den Umgang der Bistumsverantwortlichen der Erzdiözese München und Freising mit Missbrauchsfällen im Zeitraum von 1945 bis 2019 veröffentlicht hat, haben sich nun verschiedene Stimmen zu den neuen Erkenntnissen geäußert.
Das Bistum Essen hat erneut einen Priester wegen des Verdachts auf sexuelle Vergehen suspendiert.
Pastoralen Mitarbeitern des Bistums Essen ist es nun offiziell untersagt, im Verein "Totus Tuus Neuevangelisierung e.V." mitzuwirken oder Mitglied zu sein. Dies geht aus einer Mitteilung des aktuellen Amtsblattes des Bistums Essen hervor.
Der Essener Generalvikar Klaus Pfeffer hat den Umgang der Katholischen Kirche mit homosexuellen Paaren, die den kirchlichen Segen für ihre Beziehung erwarten, als "tief verletzend, Wunden schlagend, ganze Lebensgeschichten überschattend" bezeichnet.
In einer Pressemitteilung hat das Bistum Münster am Donnerstag Stellung zu den Vorgängen um den 87-jährigen Priester A. genommen, der wiederholt wegen sexuellen Missbrauchs verurteilt wurde und dennoch weiterhin als Seelsorger in den Bistümern Essen und Münster sowie im Erzbistum Köln tätig war.
Bischof Franz-Josef Overbeck hat gestanden, über einen Zeitraum von mehreren Jahren einen Missbrauchstäter als Priester in seinem Bistum beschäftigt zu haben. Einen Rücktritt lehnt er bislang ab.
Kirchensteuereinnahmen höher als letztes Jahr - Generalvikar Pfeffer: "Stabile und sichere wirtschaftliche Situation"
Verurteilter Missbrauchstäter war weiterhin in den Diözesen Essen, Münster und Köln als Seelsorger tätig
Zehn von insgesamt 27 Generalvikaren aus Deutschland haben einen Brief an den Vorsitzenden der deutschen Bischofskonferenz (DBK), Kardinal Reinhard Marx, geschrieben.
Der Generalvikar des Bistums Essen, Klaus Pfeffer, hat den Mitgliederschwund beklagt und vor dem Kirchenaustritt gewarnt.