Neueste Nachrichten: Christenverfolgung

Bei einer christenfeindlichen Attacke zerstörter Altar in Hyderabad/Indien.  / Kirche in Not

Indien: Mehrere christenfeindliche Übergriffe an Weihnachten

Das weltweite päpstliche Hilfswerk „Kirche in Not“ hat von Projektpartnern aus Indien Berichte erhalten, wonach extremistische Hindu-Gruppen an den Weihnachtstagen gezielt gegen Christen und christliche Einrichtungen vorgegangen sind.

Illustration / Thought Catalog / Unsplash (CC0)

Warum "löscht" Facebook eine Petition gegen Zwangsverheiratung von Frauen und Mädchen?

23. Dezember 2021

Von Shannon Mullen

Nach Angaben von Kirche in Not im Vereinigten Königreich hat Facebook ohne Begründung das katholische Hilfswerk zensiert und sogar die Seite der  gesperrt.

Bischof Stephen Dami Mamza, Nigeria / Diözese Yola, The Kukah Centre y Religious Freedom Institute (IRF)

Bischof berichtet über schrecklichen Terror durch Boko Haram in Nigeria

17. Dezember 2021

Von Susanne Finner

Der nigerianische Bischof Stephen Dami Mamza hat in einem aktuellen Video von der dramatischen Situation seiner Landsleute in Nigeria berichtet, insbesondere für Christen, die von den islamischen Terroristen der Gruppierung Boko Haram grausam verfolgt und ermordet werden.

Abendstimmung über Jerusalem am 19. Oktober 2016. Die Zahl der Christen in Israel wird heute auf unter zwei Prozent geschätzt. / CNA/Daniel Ibanez

Schutzzone gefordert: Christliche Präsenz im Heiligen Land bedroht, warnen Kirchenführer

16. Dezember 2021

Angriffe, Einschüchterungsversuche, Drohgesten, Sachbeschädigungen: Die Jerusalemer Kirchenführer warnen in einer Stellungnahme vor Attacken durch radikale Gruppen auf Christen und fordern Israels Regierung und Behörden auf, die christliche Gemeinschaft im Heiligen Land zu schützen. 

Referenzbild / Pixabay (CC0)

Gebetstag für verfolgte und bedrängte Christen am 26. Dezember

In Deutschland beten die Gläubigen am 26. Dezember, dem Stephanustag, gemeinsam beim offiziellen Gebetstag für verfolgte und bedrängte Christen.

Naomi, Binnenvertriebene im Flüchtlingscamp Pulka im Norden Nigerias. / Kirche in Not

Nigeria: "Weihnachten ist eine schwere Zeit für uns"

Vertriebene Christen leben zwischen Angst und Glaubenskraft

Der französische Innenminister Gérald Darmanin / Pierrot75005 via Wikimedia (CC BY-SA 4.0).

Frankreichs Innenminister verurteilt Angriff auf Katholiken bei Prozession

Frankreichs Innenminister hat die Bedrohung von Katholiken bei einer marianischen Prozession im Westen von Paris verurteilt.

Flagge Indiens / Naveed Ahmed / Unsplash (CC0)

Katholische Schule in Indien von Hindu-Mob wegen angeblicher Konversionen angegriffen

10. Dezember 2021

Von Jonah McKeown

Eine katholische Missionsschule in Zentralindien wurde am Montag von einem Mob von Hindu-Aktivisten angegriffen, obwohl die Schule nach eigenen Angaben die Polizei vor einem möglichen Angriff gewarnt hatte.

Sicherheitspersonal meldete die Schäden an der Statue Unserer Lieben Frau von Fatima vor der Basilika des Nationalheiligtums der Unbefleckten Empfängnis in Washington, D.C., am 6. Dezember 2021. | / Mit freundlicher Genehmigung der Basilika des Nationalen Heiligtums der Unbefleckten Empfängnis

Angriff auf Statue: Mann schneidet Maria die Hände ab, schlägt mit Hammer ins Gesicht

9. Dezember 2021

Von Katie Yoder

Aufnahmen einer Überwachungskamera zeigen, wie ein Mann eine Statue der Muttergottes von Fatima angreift, indem er ihr die Hände abschlägt und auf ihr Gesicht einhämmert. Dies geht aus einer Erklärung der Basilika des Nationalheiligtums der Unbefleckten Empfängnis in Washington, D.C., hervor.

Ein Fulani-Hirte in Kamerun. / Philippe Semanaz via Flickr (CC BY-SA 2.0).

"Fulani-Vereinigung" droht Christen: Kirchen schließen, sonst kommt es zu Angriffen

3. Dezember 2021

Von Jude Atemanke

Christen im nigerianischen Bundesstaat Zamfara sollen keine Gottesdienste mehr feiern, sonst drohen Angriffe, Entführungen und die Zerstörung ihrer Kirchen. Davor warnt eine "Fulani-Vereinigung" in einem Schreiben, das vom Büro des Polizeipräsidenten des Bundesstaates verbreitet wurde.

Steck-Kreuz, Kettenglied und improvisierter Rosenkranz – Andenken aus der Geiselhaft. / Kirche in Not

Aktion "Red Wednesday 2021" endet mit "Abend der Zeugen" in Düsseldorf

Mit einem „Abend der Zeugen“ in der Basilika St. Suitbertus in Düsseldorf-Kaiserswerth ist am Freitag die diesjährige „Red Wednesday“-Aktion des päpstlichen Hilfswerks „Kirche in Not“ zu Ende gegangen. Rund 120 Kirchen und öffentliche Gebäude in ganz Deutschland waren rund um den 24. November als Zeichen der Solidarität mit verfolgten und diskriminierten Christen rot angestrahlt worden, darunter die Kathedralen in Paderborn und Passau. Über 80 katholische Pfarreien hatten sich am „Red Wednesday“ beteiligt und öffentliche Gottesdienste, Gebete sowie Andachten abgehalten.   Auf dem abschließenden „Abend der Zeugen“ in Düsseldorf war der italienische Afrikamissionar Pater Pier Luigi Maccalli zu Gast, der zwei Jahre lang von Islamisten in der Sahara als Geisel festgehalten worden war. „Das schlimmste war, keinen Kontakt zur Außenwelt haben zu können“, erzählte Pater Maccalli. Er habe jedoch auch „drei Geschenke“ aus der Geiselhaft mitgenommen: „Als Missionar in Gemeinschaft mit Gefangenen zu sein, ihr Schicksal zu teilen, das hat mich geprägt.“ Das zweite Geschenk sei, dass er sich nun der Bedeutung von Kommunikation und Gemeinschaft mit Freunden und Familie ganz bewusst sei. „Das größte Geschenk der Wüste aber ist die Stille – die innerliche Zeit des Gebets.“ Maccalli vermutet, dass er im Austausch gegen gefangene Islamisten freigekommen sei. Einige seiner Mitgeiseln befänden sich weiterhin in der Gewalt der Entführer, so auch seit nunmehr drei Jahren der Deutsche Jörg Lange.  

Demonstration in Nigeria 2018 / "Catalyst for Global Peace and Justice" / ACN

Nigeria: Ein Priester erzählt von seiner Entführung durch Fulani-Hirten

29. November 2021

Von Patience Ibile

Pater Awesuh beschrieb seinen Leidensweg kürzlich in einem Interview

Eine koptisch-orthodoxe Kirche in Alt-Kairo, einem historischen Viertel der ägyptischen Hauptstadt.  / Sun_Shine via Shutterstock.

Bericht: Christliche Frauen und Mädchen erleiden "Menschenrechtskatastrophe"

In einem am Mittwoch veröffentlichten Bericht wird die Behandlung von Frauen und Mädchen aus christlichen Minderheiten in Teilen Afrikas, des Nahen Ostens und Südasiens als "Menschenrechtskatastrophe" bezeichnet.

Gedenktafeln für ermordete Priester, Ordensleute und Gläubige in Mexiko bei einer Veranstaltung von „Kirche in Not“ Frankreich.  / Kirche in Not

Hilfswerk besorgt über Morde und Gewalt an kirchlichen Mitarbeitern

Das weltweite päpstliche Hilfswerk „Kirche in Not“ (ACN) zeigt sich alarmiert über die zunehmende Gefährdung von Priestern, Ordensleuten und Missionaren weltweit. Recherchen des Hilfswerks zufolge wurden im Jahr 2021 bislang 17 von ihnen ermordet und 20 entführt.

Kreuz der Märtyrer / Aaron Groote via Flickr (CC BY-NC-SA 2.0)

Bericht: Hassverbrechen gegen Christen in Europa um 70 Prozent gestiegen

Der neue OSCE Hate Crime Report 2020 dokumentiert 980 Fälle — Wiener Beobachtungsstelle OIDAC analysiert die Daten.

Papst Franziskus empfängt den kroatischen Präsidenten Zoran Milanović im Vatikan, 15. November 2021.
 / Vatican Media

Kroatischer Präsident spricht bei Vatikanbesuch die Notlage der bosnischen Katholiken an

Der kroatische Präsident Zoran Milanović hat bei einem Besuch im Vatikan am Montag an die dramatische Situation der katholischen Minderheit in Bosnien und Herzegowina erinnert.

Ein Denkmal auf dem jüdischen Friedhof in Izbica, Polen.
 / Aung via Wikimedia (gemeinfrei)

Gregor Pawlowski, jüdischer Holocaust-Überlebender und katholischer Priester, begraben

15. November 2021

Von Kevin J. Jones

Pater Gregor Pawlowski starb am 21. Oktober im Alter von 90 Jahren in Israel. Sein Wunsch war es jedoch, dass sein Leichnam in Polen an der Seite seiner jüdischen Familie und anderer Opfer des Holocausts beigesetzt wird.

Kruzifix während des Red Wednesday 2018 in der Christophkirche Mainz  / Kirche in Not

"Red Wednesday 2021": Die Welt in Rot für verfolgte Christen

Rund um den letzten Mittwoch im November ruft das päpstliche Hilfswerk „Kirche in Not“ (ACN) dazu auf, Kirchen und öffentliche Gebäude als Zeichen der Solidarität mit verfolgten und diskriminierten Christen weltweit rot anzustrahlen.

Mutter mit ihren Kindern in einem Flüchtlingscamp in Burkina Faso / Kirche in Not

Burkina Faso: Gezielte Verfolgung von Christen

Augenzeugen berichten von Gewalteskalation im Norden des Landes  

Kamilianer-Pater Mushtaq Anjum aus Pakistan. / Kirche in Not

Pakistan: Christen nach Taliban-Sieg stärker bedroht

Ordensmann weist auf Zusammenarbeit der Islamisten hin