Eine Abtreibungsinitiative will ein sogenanntes „Recht“ auf vorgeburtliche Kindstötungen in Europa vorantreiben. Lebensschützer sehen sich benachteiligt.
Die europäischen Bischöfe haben die Einsetzung eines neuen EU-Sonderbeauftragten „für Religions- und Glaubensfreiheit außerhalb der EU“ gefordert.
Kern der Beratungen der Kommission der Bischofskonferenzen der Europäischen Gemeinschaft (COMECE) ist „die Rolle der Europäischen Union im aktuellen internationalen Umfeld“.
Das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) betont in einem neuen Papier: Europa steht am Wendepunkt, im Ernstfall sei militärische Gegengewalt zum Schutz von Frieden geboten.
Felix Böllmann von ADF International sprach von einem „Versuch, ideologische Gegner unter dem Deckmantel akademischer Forschung zum Schweigen zu bringen“.
Besonders relevant war Medinas Bewertung des formellen Austrittsakts bei der Behörde. Sie wertete diesen nicht zwangsläufig als feindlichen, öffentlich wahrnehmbaren Akt gegenüber der Kirche.
Es werde versucht, „religiösen Extremismus über Medien, NGOs, politische Parteien und öffentliche Institutionen in die Mainstream-Politik zu schmuggeln“.
„Wir sollten uns in Europa und auf der ganzen Welt gemeinsam auf den Weg machen, um KI menschenwürdig und ethisch verantwortlich zu nutzen“, forderte Wilmer.
Als Ständiger Beobachter bei der UN empfing Auza am 25. September 2015 auch Papst Franziskus bei den Vereinten Nationen in New York.
Die Montanunion als Vorläufer der Europäischen Union (EU) war auf Grundlage des sogenannten Schuman-Plans entstanden.
Jede „glaubwürdige und aufrichtige Bemühung um einen Dialog“ müsse auch das „Opfer der Aggression“ mit einbeziehen, nämlich die Ukraine.
Bevor er zum Nuntius ernannt wurde, war Treanor Bischof der Diözese Down und Connor in Irland.
„Von ihr erhoffe ich mir eine weiterhin starke europäische Außenpolitik, die den Frieden sichert und Brücken baut, wo Dialoge abgebrochen sind“, sagte Bischof Bätzing.
Innerhalb der Kommission der Bischofskonferenzen der Europäischen Gemeinschaft, der Zsifkovics angehört, herrsche „insgesamt ein proeuropäisch europäisches Denken“ vor.
„Parteien, die extremistische und demokratiefeindliche Positionen vertreten, erhielten nicht nur bei der Europawahl, sondern auch bei den Kommunalwahlen vermehrt Zuspruch.“
Bischof Franz-Josef Overbeck von Essen erklärte, das Wahlergebnis zeige, „dass die demokratischen und europaverlässlichen Kräfte als Gesamt gestärkt wurden“.
Die gesetzlichen Rahmenbedingungen, so Overbeck, schützten „sowohl Selbstbestimmung und Gesundheit der Frau als auch des ungeborenen Kindes“.
Cornelia Kaminski, die Bundesvorsitzende der Aktion Lebensrecht für Alle, kommentierte: „Bei der sogenannten Leihmutterschaft wird keine Mutter verliehen, sondern der Körper einer Frau gemietet.“
„Der Beitritt zur EU ist jedoch ein zweiseitiger Prozess“, mahnte die COMECE in diesem Zusammenhang.
In einem Impulsvortrag betonte Meier, der auch eine Messe aus Anlass der Tagung feierte: „Das gemeinsame ‚Haus Europa‘ ist heute wichtiger denn je!“