Das angebliche Bild des im März im Jemen entführten Salesianerpaters Tom Uzhunnalil, das seit kurzem in den Sozialen Medien kursiert, ist offenbar eine Fälschung.
"Mit großer Bestürzung" hat Würzburgs Bischof Friedhelm Hofmann am Dienstag, 19. Juli, auf die Nachricht vom Amoklauf eines 17-jährigen Afghanen am Montagabend reagiert.
Die Kirche von Santa Maria in Trabzon – in der 2006 Pater Andrea Sontoro ermordet worden war – wurde Samstag Nacht angegriffen, während der Demonstrationen zu Gunsten des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan, der einen Putschversuch niedergeschlagen hatte, wobei circa 300 Menschen ums Leben kamen.
Gemeinsam mit den auf dem Petersplatz versammelten Gläubigen hat Papst Franziskus am heutigen Sonntag für die Opfer des Terror-Anschlags von Nizza gebetet, bei dem über 80 Menschen ums Leben kamen, darunter 10 Kinder.
Papst Franziskus hat den Anschlag des Islamischen Staates auf ein Restaurant in Bangladesh verurteilt, bei dem 20 Menschen ums Leben kamen, darunter mehrere Italiener und Japaner.
In seiner Ansprache zum Angelus am heutigen Mittwoch hat Papst Franziskus der Opfer des jüngsten Terroranschlags von Istanbul gedacht und für sie gebetet. Und er bat Gott, die Herzen derer zu bekehren, die sich für Gewalt entscheiden.
Eine halbe Milliarde Euro Fördermittel: So viel haben deutsche Bistümer, Hilfswerke und Missionsorden im vergangenen Jahr in Projekte in aller Welt investiert. Neben sozialen und pastoralen Einsätzen geht es heuer um den Dialog mit dem Islam.
Es ist die am meisten vom Krieg zerstörte Stadt Syriens, in der nun ein "bombensicheres" Oratorium 350 christlichen Kindern einen Raum gibt: In Aleppo wird dort unter dem Motto "Seid barmherzig wie unser Vater" für ihr Land und die Bekehrung der Islamisten gebetet.
Gläubige verschiedener Religionsgemeinschaften haben zusammen in Orlando für die Opfer des Massakers in einem Nachtclub der Stadt gebetet; und für Trost für die Hinterbliebenen.
Nach dem Überfall auf einen Nachtklub in der Stadt Orlando in Florida gestern Nacht, bei dem 50 Menschen ums Leben kamen, haben katholische Hirten und Papst Franziskus zum Gebet für die Opfer und ihre Familien aufgerufen.
Bischöfe und christliche Religionsvertreter fordern junge Afrikaner auf, in ihrer Heimat zu bleiben.
In den vergangenen Wochen sind Katholiken in Frankreich und Belgien – immer noch betroffen von den brutalen Attacken des Islamischen Staates – mit einer Vielzahl an Gewaltakten und anderen Aggressionen angegriffen worden.
Tausende Christen leben als Binnenflüchtlinge im Irak von humanitärer Hilfe. Was für eine Zukunft haben sie, wenn der Islamische Staat erst einmal beseitigt worden ist?
"Tiefe Dankbarkeit dafür, dass Sie sich einsetzen, um die Menschenwürde jener zu verteidigen, die im Gefängnis sind." Das sind die Worte, die der Papst an die Gefängnisseelsorger gerichtet hat, die heute und morgen in Straßburg über "Radikalisierung in den Gefängnissen: eine pastorale Sicht" diskutieren.
Angesichts des weltweit eskalierenden islamistischen Terrors und des Völkermords an Christen durch den Islamischen Staat war diese Begegnung besonders brisant: Papst Franziskus hat heute im Vatikan einen der wichtigsten Gelehrten des sunnitischen Islam getroffen.
Papst Franziskus hat die Piusbruderschaft (Fraternitas Sacerdotalis Sancti Pii X, SSPX) als Katholiken bezeichnet, die auf dem Weg zur vollen Kommunion sind. In einem weitreichenden Interview sprach der Papst auch über Amoris Laetitia, "echte Synodalität", die Migrationskrise in Europa und den Umgang mit dem Islam.
100 Jahre nach dem Völkermord und mitten im Jahr der Barmherzigkeit: Die Armenien-Reise von Papst Franziskus vom 24. bis 26. Juni findet vor dem Hintergrund einer besonderen Zeit in der Geschichte des Landes statt.
Der Dialog mit dem Islam wird immer schwieriger vor dem Hintergrund der Gewalt, die in seinem Namen verübt wird, vom Völkermord des Islamischen Staates im Nahen Osten bis zur Verfolgung christlicher Flüchtlinge in deutschen Unterkünften. Doch umso schwieriger er wird, umso mehr bemühen sich einige, einen Weg des friedlichen Dialogs zu finden.
(Anmerkung der Redaktion: Dieser Bericht enthält Beschreibungen von Akten barbarischer Gewalt, Gräueltaten, Misshandlung und Folter. Er ist nicht für Kinder und Jugendliche geeignet.)
Nicht nur Massaker, Entführungen und Bombenangriffe: Auch die Folgen des Klimawandels versucht offenbar Boko Haram zu nutzen, um den Islamismus mit Gewalt in den Süden Nigerias zu tragen.