Anlässlich des Besuchs des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in den Vereinigten Staaten rufen etwa 1.000 Religionsvertreter, darunter auch einige Katholiken, zu einem weihnachtlichen Waffenstillstand in seinem Land auf.
Die jüngsten mutwilligen Beschädigungen an einer Kirche in Alaska stellen einen "Angriff auf die Würde eines jeden Menschen und seine religiöse Praxis" dar, schrieb Erzbischof Andrew Bellisario von der Diözese Anchorage-Juneau in einem Brief an die Gemeindemitglieder.
Die Polizeibehörde von Montreal hat ihren Beamten verboten, bei der Arbeit religiöse Symbole zu tragen, insbesondere Bilder des Erzengels Michael, wie die staatlichen Medien CBC/Radio-Canada berichten.
Der Präsident Nicaraguas, Daniel Ortega, hat erneut die katholische Kirche in dem mittelamerikanischen Land angegriffen und sie beschuldigt, "zum Blutvergießen aufgerufen zu haben", und gesagt: "Ich hatte nie Respekt vor Bischöfen."
Mehr als dreißig Organisationen, darunter die Kommission für Gerechtigkeit und Frieden der pakistanischen Bischofskonferenz, die von der internationalen Stiftung Aid to the Church in Need (ACN) unterstützt wird, haben die Regierung aufgefordert, Daten über Fälle von Zwangskonvertierungen zu sammeln und dem Parlament vorzulegen.
In England hat die Polizei am 6. Dezember eine Frau festgenommen, die auf der Straße in der Nähe eines Abtreibungszentrums schweigend betete.
Frau Professorin Dr. Birgit Aschmann, Mitglied im „Zentralkomitee der deutschen Katholiken“, wünscht sich in einem neuen Beitrag das „Deutschlandtempo“ für die Kirche – und entdeckt Parallelen zu dem gelobten Kanzler Olaf Scholz, der sich für die „Flüssiggas-Infrastruktur“ massiv eingesetzt hatte. Der SPD-Kanzler wird nun zum Vorbild für den Synodalen Weg. Frau Professorin Aschmann wünscht sich das „Deutschlandtempo“ für die Kirche und versäumt nicht, die begründeten Einwendungen der Kardinäle Ouellet und Ladaria, die eng abgestimmt waren mit Papst Franziskus. Die Historikerin erklärt: „Dass die Beurteilungen nicht frei sind von nationalen Zuschreibungen, zeigte sich bereits, als Kardinal Ouellet in seiner Rede vor den deutschen Bischöfen am 18. November 2022 auf die "typisch deutsche Manier" verwies, in der auf dem Synodalen Weg vorgegangen werde: Gemeint war die Kombination von "Wissenschaft, Glaube und synodaler Konsultation". Unklar bleibt, ob das freundlich gemeint war, denn eigentlich kann an diesem Dreischritt doch nichts Schlechtes sein. Vermutlich liegt in dem, was im Satz danach kam, das Problem: Mit diesen Mitteln sei ein Vorhaben angestoßen worden, das zu "einer radikalen Neuausrichtung" der Kirche führen solle. Natürlich, möchte man ausrufen, was denn sonst?“ Die Erneuerungs- und Neuerfindungslitanei der deutschen Funktionäre hört also nicht einmal im Advent auf. Wer eine „radikale Neuausrichtung“ der Kirche sich wünscht, unterstellt zunächst, dass Jesus Christus bislang nicht im Zentrum stand und dass Er nicht der Herr der von ihm selbst gestifteten Kirche ist. Weiterhin schreibt Birgit Aschmann: „Umso erstaunter liest man, dass "viele Gläubige und Beobachter" nun staunen würden (definitiv nicht anerkennend gemeint), dass auch die Bischöfe sich mehrheitlich hinter Dokumente stellten, in denen die Abschaffung des Pflichtzölibats oder der Zugang von Frauen zum Weiheamt verlangt würden. Das "Projekt der Veränderung der Kirche" würde "Zweifel und Verwirrung" vor allem "bei den Kleinen" (wer auch immer das ist) verursachen.“ Die Kleinen sind die Kinder Gottes, die nicht mehr und nicht weniger als einfach gläubig sind. Die Kleinen sind jene, die sich nach dem Brot des Lebens ausstrecken. Die Kleinen sind die Suchenden und Zweifelnden, die an die Pforten unserer Kirchen klopfen – und nicht an die Türen der Synodalversammlungen in Frankfurt. Die Kleinen sind studiert oder nicht, das spielt überhaupt keine Rolle, gebildet oder nicht. Kardinal Marc Ouellet versteht die Sorgen der Gläubigen – und er versteht auch die Sorgen der Suchenden, die an Gott glauben möchten. Frau Professorin Aschmann fährt fort: „Diese Diagnose aber sorgt wiederum nur für Erstaunen. Denn wenn etwas für Zweifel und Verwirrung hierzulande sorgt, bei Großen und Kleinen, dann ist es das "Vatikantempo", mit dem auf die systemischen Ursachen des Missbrauchs reagiert bzw. eben nicht reagiert wird. Wer angesichts des offenkundigen Bankrotts der hiesigen Priesterkirche, dem schlicht und ergreifend der Nachwuchs abhanden gekommen ist, "immer weiter so" ruft, hat die Zeichen der Zeit nicht verstanden. Und sage keiner, die Kirche sei just hier (zum Beispiel bei der Frauenweihe) zu ohnmächtig. Da gilt, was über das "Deutschlandtempo" in der FAZ zu lesen stand: "Wer will, der kann!"“ Ich sage auch: Wer will, der kann – römisch-katholisch bleiben und werden. Wer will, der kann einfach nur im Credo der Kirche aller Zeiten und Orte verwurzelt sein, sich zu Jesus Christus bekennen und neu bekehren. Wer die „Zeichen der Zeit“ wirklich verstehen möchte, deutet sie im Licht des Evangeliums und verzichtet auf geringschätzige Bemerkungen über eine vermeintliche „hiesige Priesterkirche“. Niemand braucht, niemand wünscht sich die deutschkatholische synodale Schulmeisterei und Belehrungsattitüde. Nebenbei bemerkt: Die Bundesregierung, Kanzler Scholz und sein „Deutschlandtempo“ müssen für Katholiken in Deutschland auch kein Vorbild darstellen, uns einfach gläubigen Katholiken genügt noch immer unser Herr Jesus Christus und Seine Kirche.
Der emeritierte Bischof Emmanuel Lafont von Cayenne in Französisch-Guayana ist von einem Kirchengericht des sexuellen Missbrauchs für schuldig befunden und von der Ausübung seiner Ämter suspendiert worden, während die Justizbehörden des Landes die Vorwürfe gegen ihn untersuchen.
Der italienische Kardinal Severino Poletto ist bereits am Samstagabend im Alter von 89 Jahren in seinem Haus gestorben.
2022 sei in Sachen Christenverfolgung ein Jahr „mit viel Schatten und wenig Licht“ gewesen, resümierte Florian Ripka, der Geschäftsführer von „Kirche in Not“ Deutschland.
Ender war von 2003 bis 2007 als Nuntius für Deutschland zuständig.
„Da wird die evangelische Kirche in Mithaftung genommen“, sagte der Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, Thomas Latzel.
Bischof Benno Elbs von Feldkirch hat nach dem ad-limina-Besuch der österreichischen Bischöfe bei Papst Franziskus „einen Kulturwandel in der Art und Weise des Dialogs“ mit dem Vatikan gelobt.
Die konkreten Vorwürfe sind unklar, aber es geht um „blasphemische Äußerungen in sozialen Medien“ und „Ungehorsam gegenüber den rechtmäßigen Anweisungen seines Diözesanbischofs“.
„Die katholische Kirche Deutschlands ist in einer sehr schwierigen Situation, aber weltweit nimmt die Zahl der Katholiken und der Priester zu“, erläuterte der CDU-Politiker Vogel.
„Fürchten wir uns nicht in unserer derzeitigen kirchlichen Situation“, rief Schick die Katholiken auf.
Josef habe verstanden, „dass der größte Traum eines jeden gläubigen Israeliten – der Vater des Messias zu sein – für ihn auf völlig unerwartete Weise in Erfüllung geht“.
„Die Krippe hat ihren ganz eigenen Stil“, hielt der Bischof von Regensburg fest.
Die größte Erkenntis der Corona-Jahre sei, „dass wir alle einander brauchen“, sagte Papst Franziskus.
Dem von 1967 bis 1980 für die Diözese Trier zuständigen Oberhirten werden zahlreiche schwere Versäumnisse vorgeworfen.