Mit einer Dialogpredigt in einem Gottesdienst ist am 2. Juni 2024 der 103. Katholikentag beendet worden. Die Veranstaltung mit dem Motto „Zukunft hat der Mensch des Friedens“ fand vom 30. Mai bis 2. Juni in Erfurt statt.
Ein deutscher Moraltheologe hat die Protagonisten des „Synodalen Weges“ in Deutschland kritisiert und ihnen einen „unprofessionellen Umgang mit der Missbrauchsproblematik“ vorgeworfen.
Die Sitzung der Ständigen Synode der ukrainischen griechisch-katholischen Kirche fand aus Anlass des deutschen „Bistums“-Jubiläums in diesem Mai in München statt.
Sex in der Kirche war nur eine Straftat von vielen: Das Landgericht Traunstein hat einen mehrfach vorbestraften Mann wegen Betrugs und Störung der Religionsausübung — so der rechtliche Begriff — zu fünf Jahren und fünf Monaten Gefängnis verurteilt.
Die Antworten aus den Bistümern mit Blick auf den Brief an die Pfarrer der Welt von Anfang Mai lassen ein unterschiedliches Interesse an der Initiative des Papstes erkennen.
„Die Kirche muss immer sehen, dass sie auch unabhängig von der politischen Überzeugung ihrer Mitglieder jeden erreicht“, forderte Bosbach.
In einem Grußwort überbrachte Koch den Anwesenden „am heutigen Festtag die herzlichsten Glück- und Segenswünsche Ihrer deutschen Nachbarn im Erzbistum Berlin“.
„Wir leben in einem Missionsland, wenn wir feststellen, dass weniger als die Hälfte der Bürgerinnen und Bürger Deutschlands noch zu den christlichen Konfessionen gehören.“
Die Zahl der Katholiken in Deutschland ist derweil von 23,2 Millionen Menschen im Jahr 1950 auf weniger als 21 Millionen Menschen im Jahr 2022 zurückgegangen.
Kardinal Rainer Maria Woelki von Köln und drei bayerische Bischöfe – Stefan Oster von Passau, Rudolf Voderholzer von Regensburg und Gregor Maria Hanke von Eichstätt – haben sich erneut von der Gründung des Synodalen Ausschusses distanziert.
Bischof Carlos Stetter ist der Bruder von Irme Stetter-Karp, der Präsidentin des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK).
Kardinal Kurt Koch, Präsident des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen, hat deutliche Kritik am neuen Ökumene-Papier der Deutschen Bischofskonferenz geübt.
„Mit Maßnahmen zu belegen ist letztlich nur, wer seine rassistische, fremdenfeindliche oder menschenrechtswidrige Meinung öffentlich propagiert.“
Die Veranstalter zählten rund 6.000 Teilnehmer, die Polizei sprach von fast 4.000 Menschen.
In Deutschland ist ab dem heutigen Montag der Besitz von Cannabis legalisiert worden, auch wenn viele Fragen weiter offen sind.
Ein besonderer Schatz der Ausstellung ist ein fast hundert Jahre alter Teddybär, ein Weihnachtsgeschenk aus Benedikts Kindertagen.
Mit Arbeitsgruppen über den Umgang mit „geschlechtlicher Vielfalt“, „Segnungen für Paare die sich lieben“ und „Priester, die aufgrund einer Partnerschaft aus dem Amt scheiden“ — sowie weitere Themen — soll der deutsche Synodale Weg weitergeführt werden.
„Bei allen Fragen, die sich uns als Kirche stellen, wird mir immer deutlicher, dass wir über unseren eigenen Kirchturm hinausblicken müssen“, sagte Msgr. Georg Austen.
„Es wird die Gnade der universellen Gemeinschaft brauchen, um diesem Dialog zu helfen, zu einer für beide Seiten akzeptablen Einigung zu gelangen.“
Der Herausgeber des Deutschen Martyrologiums des 20. Jahrhunderts im Auftrag der Deutschen Bischofskonferenz hat die Kirchenvertreter in Afrika ermutigt, Heiligsprechungsprozesse für die „gewaltsam getöteten deutschen Märtyrer“ in verschiedenen afrikanischen Ländern einzuleiten.