Es war ein "heißer Herbst" ganz anderer Art: Vor 150 Jahren, im Herbst 1867, fiel Giuseppe Garibaldi mit seinen Freischaren in den Kirchenstaat ein.
Eine halbes Jahrtausend alte Schriften, von Hand gefertigt, können nun zum ersten Mal online betrachtet und gelesen werden. Die ersten sieben Handschriften des St. Birgitta-Klosters im oberbayerischen Altomünster sind digitalisiert und damit für Forscher und alle Interessierten zugänglich.
Archäologen haben die Ruinen einer Stadt entdeckt, die Heimat von drei Aposteln Jesu gewesen sein soll.
Es ist die höchste Zahl seit Jahren: 40 junge Schweizer legen am kommenden Samstag feierlich den Treue-Eid als Gardisten ab, "so wahr mir Gott und unsere Patrone helfen". Gleichzeitig feiern die Eidgenossen ein ganz besonderes Jubiläum.
Gab es den biblischen Pontius Pilatus? Eine kürzlich ausgestrahlte Sendung des TV-Senders CNN hat erneut Fragen zur historischen und archäologischen Evidenz der Existenz von Pontius Pilatus aufgeworfen, dem Statthalter in Judäa zur Zeit des Prozesses und der Kreuzigung Jesu.
Den ersten Papst kennen alle. Den zweiten? Schon weniger. Den dritten verwechselt so mancher mit einer Figur aus der TV-Serie "Die Simpsons".
Es dauert keine zwei Wochen mehr: Am 22. März wird das Grab Christi in der Jersualemer Grabeskirche feierlich für Pilgerbesuche wiedereröffnet.
Die neue Direktorin der Musei Vaticani und erste Frau auf dem Posten sagt, dass mit Kunst zu arbeiten für sie nie nur eine Arbeit war - und sie sich keinen besseren Ort dafür vorstellen kann.
Zweiter Teil des großen EWTN-Interviews mit Erzbischof Marek Jedraszewski
Seit kurzem ist er der neue Erzbischof von Krakau: Der profilierte Professor für christliche Philosophie und stellvertretende Vorsitzende der polnischen Bischofskonferenz, Marek Jedraszewski. Im EWTN-Interview spricht er über das Christentum in Europa - und Polens Rolle.
"Von Jerusalem bis hin zur Provinz Illyrien habe ich die rettende Botschaft von Christus verbreitet und ihr Geltung verschafft": So schreibt der heilige Paulus im Römerbrief (15,19). Auf der heutigen Landkarte findet man an der Stelle des ehemaligen Illyriens ein kleines Land: Albanien.
Uralte Klischees und schwarze Legenden über die Kirche haben in unseren vermeintlich aufgeklärten Zeiten wieder Konjunktur – und dank digitaler Technik erreichen sie in Kino und Videospiel neue Generationen und Märkte.
Kardinäle werden nicht ernannt, gewählt oder geweiht. Sie werden kreiert, geschaffen, und zwar allein durch eine Willensbekundung des Papstes. So ist ihre Stellung in der Kirche zwar einzigartig, mit höchsten Ehren und dem Privileg der Papstwahl ausgestattet, aber dennoch nur begrenzt eigenbestimmt. Und verlierbar.
Eine Reise in den unbekannten Vatikan.
Der Islam steht vor einer existenziellen Herausforderung: Der mörderischen Gewalt in seinem Namen. Doch was ist mit dem Christentum, und dem Verhältnis der beiden Weltreligionen zueinander?