Der Vatikan will offenbar sein Vorgehen gegen die Feier der "alten Messe" weiter verschärfen.
Die Liturgie müsse "den Blick auf den Herrn richten, ohne der Welt den Rücken zu kehren".
Man müsse "angeregt durch das Hören auf die Konkretheit des Lebens der kirchlichen Gemeinschaften zu erkennen, welches die Dienste sind, die hier und jetzt die Kirche aufbauen".
Papst Franziskus hat am Donnerstag Priester und Bischöfe der italienischen Insel Sizilien aufgefordert, moderne Kunst und liturgische Gewänder zu verwenden.
Der deutsche Kardinal Walter Brandmüller hat zur Versöhnung zwischen den Anhängern der traditionellen lateinischen Messe (TLM) und Anhängern der neuen Form aufgerufen.
"Ich kann nicht leugnen, dass das Motuproprio Summorum Pontificum und die Feier der tridentinischen Messe nach meiner Erfahrung in Hongkong viel Gutes bewirkt haben."
Versucht das Staatssekretariat, die Messe in der überlieferten Form aus dem Petersdom zu verbannen?
Ein Zusammenschluss von Ordensfrauen aus dem Raum München fordert die Zulassung von Frauen zur Priesterweihe. Unter dem Titel "Ordensfrauen für Menschenwürde" haben zehn Frauen aus unterschiedlichen Orden einen Aufruf gestartet, der zu einer Änderung der gängigen Kirchenpraxis aufruft.
Der kürzlich ernannte Großmeister der Malteserritter hat am Montag angeordnet, dass alle liturgischen Feiern im Orden nur noch in der gewöhnlichen Form gefeiert werden dürfen. Feiern in der außerordentlichen Form des römischen Ritus seien ab sofort verboten.
Am 11. September 1976 fand im Apostolischen Palast in Castel Gandolfo eine denkwürdige Begegnung statt. Erzbischof Marcel Lefebvre wurde von Paul VI. empfangen.
Der Vatikan hat am Dienstag die Regeln für Personalordinariate aktualisiert. Diese ermöglichen Anglikanern, wieder in die volle Gemeinschaft mit der katholischen Kirche einzutreten.
Heute vor 50 Jahren wurde das neue Missale Romanum eingeführt.Dirk Weisbrod über Annibale Bugnini, den Mann, der die Liturgiereform Pauls VI. vorantrieb
"Gott ist tot. Nietzsche – Nietzsche ist tot. Gott" – dieses bekannte Graffiti findet sich auf der Rückseite von Robert Spaemanns Büchlein "Das unsterbliche Gerücht" und es sagt mehr über den nun Verstorbenen aus als man zunächst vermuten mag.
Konzil und Reform: Das sind laut Papst Franziskus zwei unzertrennliche Elemente, so der Pontifex gegenüber Teilnehmer der "Liturgischen Woche" des Centro Azione Liturgica (Zentrum für liturgisches Handeln), das sein 70-jähriges Bestehen feiert.
Zehn Jahre nachdem Benedikt XVI. die Feier der traditionellen lateinischen Messe zugänglicher gemacht hat, wird das Dokument, mit dem er dies ermöglichte, als Mittel gewürdigt, den Abgrund der Spaltung wieder zu schließen, den die liturgischen Änderungen im Zug des Zweiten Vatikanischen Konzils öffneten.
"Wir laufen Gefahr, die heiligen Geheimnisse auf gute Gefühle zu reduzieren" mahnt der Präfekt der Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung, Kardinal Robert Sarah, in einem Interview, in dem er an die Bedeutsamkeit der "Stille" in der Liturgie als Weg zu Gott erinnert, wie ihn auch das Zweite Vatikanische Konzil betont hat.
Weltweites Aufsehen hat der Präfekt der Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung, Kardinal Robert Sarah, erregt mit seiner Rede bei der Konferenz "Sacra Liturgia UK 2016" in London am 5. Juli 2016. CNA dokumentiert den Redetext in deutscher Sprache.
Kardinal Robert Sarah, Präfekt der Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung, hat in einem Interview mit "Famille Chretienne" zu einem großen Nachdenken über die Eucharistie aufgerufen. Und er lädt Priester und Gläubige ein, sich nach Osten, zu Christus hin zu wenden. CNA dokumentiert das vollständige Interview.