Neueste Nachrichten: Migration

Christen aus aller Welt waren im Petersdom versammelt, die in der Region rund um Rom eine neue Heimat gefunden haben / CNA/Alexey Gotovskiy

"Hoffnung und Lebensfreude nicht verlieren": Franziskus zu Flüchtlingen und Migranten

17. Januar 2016

Eine besondere Begrüßung gab es von Papst Franziskus am heutigen Sonntag für 6.000 auf dem Petersplatz versammelte christliche Migranten und Flüchtlinge. Sie sollten sich von negativen Erfahrungen nicht entmutigen lassen, sondern Hoffnung im Herrn finden, so Franziskus.

Wichtige Station der "Reisen der Barmherzigkeit": Papst Franziskus bei seiner Ansprache vor den US-amerikanischen Bischöfen am 23. September 2015 / L'Osservatore Romano

Was Franziskus über das "gewaltige Phänomen" der Völkerwanderung sagte

11. Januar 2016

Von AC Wimmer

Papst Franziskus hat eine Grundsatzrede über die Weltlage gehalten. Dabei ging der Heilige Vater auch auf die zunehmend gespannte Lage in Europa ein, die seit Tagen dramatisch eskaliert vor dem Hintergrund der beispiellosen Angriffs-Serie auf hunderte Frauen und Mädchen in dutzenden Städten.

Bildhinweis: Die Willkommensklasse betreut der syrische Flüchtling Dorey Mamou, der in seiner Heimat als Englischlehrer gearbeitet hat.  / PDE/Anika Taiber

Wie Kirche Integration leistet: Eine Willkommensklasse für Asylbewerberkinder

9. Januar 2016

Das Bistum Eichstätt bietet Asylbewerberkindern aus der Eichstätter Erstaufnahmeeinrichtung seit dieser Woche Schulunterricht an. Eine sogenannte "Willkommensklasse" nahm  – mit dem Ende der bayerischen Winterferien – an der Maria-Ward-Realschule im Kloster Rebdorf die Arbeit auf.   

Der Hauptbahnhof von Köln. Eine Aufnahme aus dem Jahr 2010 / Raimond Spekking via Wikimedia (CC BY-SA 4.0)

UPDATE Eine Woche nach Köln: Was geschehen ist – Und warum wir jetzt die Kirche brauchen

8. Januar 2016

Von AC Wimmer

ZWEITES UPDATE: Nach oben korrigierte Zahl an Anzeigen und Verbrechen – mittlerweile hat Kardinal Marx, acht Tage nach den Verbrechen, eine erste kurze Stellungnahme abgegeben. CNA hat diese dokumentiert. Der 31. Dezember 2015 und seine Folgen – eine Woche später: Zwischen Beschwichtigungsmanövern und populistischer Stimmungsmache schillert ein Großteil der öffentlichen Debatte einer zutiefst verunsicherten Gesellschaft. Die Sorge um eine "kippende Stimmung" macht die Runde. Um zu verstehen und einzuorden, welche Tragweite die Ereignisse der vergangenen Tage haben, können zwei Dinge sachlich voneinander getrennt werden. Zum einen die Verbrechen der Silvesternacht. Zum anderen die Reaktion der Medien, der Politik – und der Kirche. Deren Stimme wird dringend gebraucht.

Die stumme Fassade des Kölner Doms / WDWensky via Wikimedia (CC BY-SA 3.0)

Kommentar: Das Schweigen der Hirten zu Köln, Hamburg und Stuttgart

5. Januar 2016

Von AC Wimmer

Mit Schweigen hat die Kirche in Deutschland bislang auf die Attacken von Männergruppen in mehreren deutschen Städten an Silvester reagiert. Doch die abscheulichen Verbrechen sind auch ein Weckruf für die Kirche in Deutschland.

Die berühmten Domspatzen / Bistum Regensburg

Die ungewöhnliche Christmette von Regensburg und eine "heilende Weihnachtserfahrung"

25. Dezember 2015

Von CNA Deutsch

Es war eine ungewöhnliche Christmette, die in der diesjährigen Heiligen Nacht im vollbesetzten Hohen Dom St. Peter zu Regensburg stattgefunden hat. Denn Bischof Rudolf Voderholzer nutzte die Gelegenheit, in seiner Predigt eine "Weihnachtsgeschichte" ganz anderer Art zu erzählen.

Bischof José Ignacio Munilla im Jahr 2011. / Magnus Manske via Wikimedia (CC BY-SA 2.0)

Warnung vor der Darstellung des "IS" als Alternative zum christlichen Europa

22. November 2015

Von CNA Deutsch

Vor einem Europa ohne christliche Seele hat angesichts der jüngsten Terroranschläge der Bischof von San Sebastián  in Spanien gewarnt. Einem Westen ohne Identität, so José Ignacio Munilla, präsentiere sich der Islamischen Staat sich gleichsam als eine "Alternative".

Sie beeinflussen das Denken und Handeln von Papst Franziskus: Fjodor Dostojewski (links) und Romano Guardini. / Wikimedia (Public Domain)

Was Papst Franziskus über die Flüchtlingskrise mit Guardini und Dostojewski zu sagen hat

15. November 2015

Von CNA Deutsch

Mit einer Rede, die Literatur und Theologie mit der Flüchtlingskrise verknüpft, hat Papst Franziskus auf die anhaltende Relevanz der beiden klugen Köpfe verwiesen, die einen großen Einfluss auf sein eigenes Denken gehabt haben: Romano Guardini, einer der führenden Theologen des 20. Jahrhunderts, und Fjodor Dostojewski, der berühmte Schriftsteller des 19. Jahrhunderts.

Papst Franziskus / Petrik Bohumil / Catholic News Agency

„Wer sich weigert, Kinder zu haben, soll Platz machen für Migranten“

14. September 2015

Von Elise Harris

In einem langen und weitläufigen Interview verrät Papst Franziskus seine Sicht der europäischen Flüchtlingskrise und präzisiert seine Forderungen, Flüchtlinge in jeder Pfarrei aufzunehmen.  

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Marx: Europa muss jetzt seine Identität zeigen

9. September 2015

Von AC Wimmer

„Europa braucht eine Zukunftsperspektive“: In einer programmatischen Rede hat der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, die Migrationsdebatte und die eskalierende Flüchtlingskrise als Herausforderungen für die Identität Europas beschrieben. Der Münchner Erzbischof forderte vor 800 Gästen, darunter Bundeskanzlerin Angela Merkel, klare Standards und eine neue Fortschrittsidee im Sinne von Papst Franziskus.