"Glaube und Vergebung" – Was das wirklich bedeutet, jenseits billigen Geschwafels: Ausgerechnet Jim Carrey hat das auf den Punkt gebracht wie wenige.
Seit dem 24. Juni, Tag meiner Priesterweihe, darf ich nun täglich das heilige Messopfer darbringen. Aber was heißt das eigentlich, Messopfer? Was oder wer wird da geopfert? Die Eucharistie, die Messe? Man meint ja damit was anderes.
In Deutschland leben immer weniger Katholiken, und von diesen leben immer weniger im Einklang mit den Sakramenten, Lehre und Geboten ihrer Kirche. Das ist die dramatische, aber wenig überraschende Bilanz der "Kirchenstatistik 2016". Einzige Ausnahme: Die Zahl der Taufen ist leicht gestiegen.
Mit Kardinal Meisner verliert die katholische Kirche eine bedeutende Persönlichkeit und einen großen Hirten.
Ich gebe zu, ich war sehr aufgeregt, als ich Kardinal Meisner endlich am Telefon hatte. Es war im Mai 2016, nicht mehr lange bis zum Weltjugendtag in Krakau.
Auch Kardinal Gerhard Müller geriet jetzt in den Zielpunkt einer Desinformationskampagne, kommentiert Guido Horst
Prälat Cesar Ortiz-Echagüe, früherer Regionalvikar des Opus Dei in Deutschland, über seine Begegnungen mit dem verstorbenen Kölner Kardinal
Auf einer Reise nach Berlin am letzten Wochenende wollte ich mit meiner Kamera die "Gemäldegalerie" wieder einmal anschauen, die ich zuletzt vor Jahrzehnten besucht hatte.
Betrachtet man die Situation der Kirche mit einer gewissen Distanz, wird sich unweigerlich der Eindruck einstellen, dass sie sich seit geraumer Zeit in einer Selbstfindungskrise befindet.
Kardinal Sarahs Gegner haben seine Ansichten attackiert und seine Absetzung gefordert. Seine Antwort darauf ist ein anmutiges Schweigen, schreibt Matthew Schmitz.
Der Kurzfilm "Invisibles" (Unsichtbar) von Guido Freddi erzählt die Geschichte von fünf Kindern in Frankreich. Sie sind Opfer von Menschenhändlern, mit entsprechenden Folgen: Haushaltssklaverei, sexuelle Ausbeutung und Bettelei.
Wenige Dinge machen mich trauriger als eine Autoimmunerkrankung des Leibes Christi. Katholiken die andere Katholiken angreifen und dies öffentlich tun fügen der Kirche mehr Schaden zu und ersticken mehr Evangelisierung Bemühungen als alle anderen Angriffe auf die Kirche von außen.
Am Samstag, dem 17. Juni 2017, kehrte "la Merkel", wie die Kanzlerin in Italien fast andächtig heißt, nach ihrer Audienz bei Papst Franz noch einmal zurück in den Campo Santo Teutonico, wo sie am Tag zuvor vom Tod ihres Vorgängers und Wegbereiters erfahren hatte.
Ein Kommentar zur Diskussion über die Änderungen bei der Päpstlichen Akademie für das Leben
Fronleichnam (vron meint Herr, also "Herrenleib") ist das große Fest des Staunens und Jubelns über Jesu wahre Gegenwart mitten unter uns.
Wenn am heutigen Samstag die Pfingstwoche zu Ende geht, soll noch einmal ein Satz aus dem bekannten Pfingstbericht der Apostelgeschichte zum Gegenstand der Betrachtung werden.
Wie der Evangelist Johannes die Geburtsstunde der Kirche vorwegnahm.
Im Römerbrief des Apostels Paulus, aus dem Martin Luther bekanntlich die zentralen Einsichten und Aussagen seiner reformatorischen Theologie ableitete, wird an einer Stelle von der besonderen Macht des göttlichen Geistes gesprochen: interessanterweise jedoch nicht in Gestalt von umwerfenden Ereignissen, die an die vom Himmel fallenden Feuerzungen des Pfingstfestes erinnern, sondern in einer leisen, zu Herzen gehenden Feststellung.
Bis hinein in den Text eines modernen Kirchenliedes hat es eine Aussage des Johannesevangeliums geschafft, in der vermeintlich davon die Rede ist, dass "der Geist weht, wo er will". Nicht selten wird dieser Satz gebraucht, wenn es darum geht, gegen Borniertheit und Starrköpfigkeit anzukämpfen.
Als in der Messfeier am Mittwoch der Karwoche die Heiligen Öle geweiht wurden, waren im Münchner Liebfrauendom auch zahlreiche Jugendliche anwesend, die sich auf ihre Firmung vorbereiten. Sie werden mit dem Chrisam gesalbt werden – "gesalbt und nicht angeschmiert", wie es der frühere Bischof von Limburg, Franz Kamphaus, einmal unnachahmlich auf den Punkt brachte.