Meinung

Die Delegation Panamans beim Weltjugendtag in Krakau /  Flickr JMJ Cracovia 2016 (CC BY-NC-ND 2.0)

Zurück in die Zukunft: "Weltjugendtagsfeeling pur" und die Synode 2018

Der Weltjugendtag 2016 in Krakau ist fast ein Jahr her, der nächste Weltjugendtag in Panama ist noch zwei Jahre entfernt und doch lässt uns das Thema nicht los. Am 1. April war der diözesane Weltjugendtag in Wien und in den letzten Tagen, vom 8. April bis 10. April fand die Weltjugendtagsakademie statt – ein Komplettpaket, das Gestern, Heute und Morgen zeitlos erscheinen lässt. 

"Es gibt einen unauflösbaren Zusammenhang der
Menschwerdung Gottes in Jesus von Nazareth, seiner Auferstehung von den Toten und seiner göttlichen Gegenwart in der Eucharistie."  / EWTN.TV/Marco Gandolfo

Das österliche Herz der Welt: Quellraum und Skandalon des christlichen Glaubens

Der Glaube der Christen ruht auf drei Säulen, die allesamt unglaublich sind.

Pater Hermann Geißler würdigt die fünf großen Etappen von Papst Benedikt, hier bei einer Heiligsprechung im Jahr 2011. / EWTN.TV/Paul Badde, CNA/Alan Holdren

Ein langes Leben im Dienst am Glauben der Kirche: Zum 90. Geburtstag von Benedikt

Am Ostersonntag feiert Benedikt XVI. seinen 90. Geburtstag. Es ist schwer, das lange Leben des emeritierten Papstes kurz zusammenzufassen. Aber es gibt doch so etwas wie einen "roten Faden" in seinem Leben.

Prosit! / Unsplash via Pixabay

Warum man in der Sakristei "Prosit" sagt – Ein Kommentar zum Gründonnerstag

Unsere Beziehung zu Jesus in seiner eucharistischen Gestalt soll nicht von Ängstlichkeit und Skrupeln, sondern von Achtsamkeit und Vorsicht geprägt sein. Wie viel Porzellan wird hier zerschlagen! Würden doch nur vor unseren Beichtstühlen genauso viele anstehen wie beim sonntäglichen Kommunionempfang!

"Unsere Wanderung durch das Leben soll kein Marsch ohne Kompass sein" / Pexels via Pixabay

Es werde Licht – Ein Gastkommentar eines angehenden Priesters

Vielleicht haben Sie auch schon einmal die Erfahrung gemacht, dass Sie den einen fehlenden Punkt verstehen – und plötzlich erscheinen alle Dinge in ihrem eigentlichen Sinn.

Martin Mosebach in Rom. / EWTN.TV/Paul Badde

Martin Mosebach: Benedikt zum 90. Geburtstag

Der Schriftsteller Martin Mosebach hat bei der Liturgischen Tagung in Herzogenrath einen  Geburtstagsgruß für Papst emeritus Benedikt XVI. vorgetragen, den CNA mit freundlicher Genehmigung des Copyright-Holders, Dr. Guido Rodheudt, hier veröffentlicht.  

"The Gates" von Christo und Jeanne-Claude in New York (2005) / Morris Pearl via Wikimedia (CC BY-SA 3.0)

Was der Verpackungskünstler Christo von der Liturgie lernt – Ein Kommentar zum Passionsson

Am Kreuz, in jener Stunde der Verherrlichung des Menschensohnes, in der er alle an sich ziehen wird, ist der Moment, in dem Juden und Heiden, alle Menschen, auf den blicken werden, den sie durchbohrt haben; den Heiland, das Lamm Gottes, das die Sünden der Welt hinwegnimmt.

Maria (Detail) im berühmten Portrait von Antonello da Messina. / CNA/Wikimedia

Die marianische Komödie – Ein Kommentar zum Fest Mariae Verkündigung

Dantes Göttliche Komödie ist weltbekannt. Der Titel bedeutet nicht, wie man vielleicht heute meinen mag, eine unterhaltsame Geschichte, die Heiterkeit und Gelächter erzeugt, sondern schlichtweg eine Dichtung, die keinen tragischen Ausgang, sondern ein gutes Ende kennt. In der Tat, Dante wird dank seiner Wanderung durch Hölle, Fegfeuer und Himmel zu einem besseren Menschen und einem guten Christen.

Die junge Brigitte, zwei Wochen vor ihrem Tod (links) und das Denkmal heute. / Brigitte-Irrgang.de

"Brigitte"-Oratorium: Wie Licht und Kraft einer jungen Märtyrerin in Musik verwandelt wird

Besprechung

11. März 2017

Von Claudia Redder

Ein Oratorium in sieben Szenen für eine konzertante oder halbszenische Aufführung erzählt die Geschichte einer jungen Märtyrerin. 

"Das war für mein Glaubensleben eine ungeheuer wichtige Erfahrung: ich bin als Christ nicht aufgerufen zu einem selbst zusammengebastelten Gott zu beten, sondern zum lebendigen Gott, der mir durch die Kirche beibringt, wie er am liebsten geehrt und geliebt werden will – durch das Gebet der Kirche." / Unsplash via Pixabay

Warum man den Glauben nicht vom konkreten Leben trennen darf

Gott ist Mensch geworden. Das ist so unfassbar, so überraschend, so großartig, dass man sich an diesem Geheimnis gar nicht sattstaunen kann. Aber was heißt das eigentlich konkret für uns Gläubige? Dass auch unser Glaube sozusagen "Fleisch annehmen", in unserem Leben sichtbar werden muss. Bei vielen Christen besteht nämlich die Gefahr, den Glauben vom konkreten Leben zu trennen.

Freiherr Albrecht von Boeselager ist Großkanzler des Souveränen Malteserordens. / CNA/Paul Badde

Flucht und Migration: Eine weltweite Aufgabe. Ein Kommentar von Albrecht von Boeselager

Gastkommentar

8. März 2017

Von CNA Deutsch

"Wir haben es in Europa weniger mit einer Flüchtlings- oder Migrationskrise als mit einer Führungs- und einer Kommunikationskrise zu tun".

Eine Pilgerin betet den Rosenkranz auf dem Petersplatz am Ostersonntag, 5. April 2015

 / CNA/L'Osservatore Romano

Meditation mit dem Rosenkranz im Fatima-Jahr: Die schmerzreichenGeheimnisse

Die dritte Betrachtung für unsere Reihe zum Fatima-Jahr 2017.

"Wo also sind die Männer in der Kirche? Beziehungsweise, wo werden sie in Zukunft sein?" / Skeeze via Pixabay

Wo sind die Männer in der Kirche?

Der Kirche laufen die Männer davon! Das ist das derzeit beunruhigende Fazit. Woran mag das liegen?  

Milo Yiannopoulos im Jahr 2014 / NEXTConf via Flickr (CC BY 2.0)

Wochenkolumne: Der Dandy als Märtyrer und Katachrese

Leitartikel

25. Februar 2017

Von AC Wimmer

 Über den Aufstieg und Absturz von Milo Yiannopoulos

Szene aus den Filmarbeiten mit Martin Gruber / CNA/YouTube (Screenshot bearbeitet)

"Mary's Prayer" – Ein neues, ehrgeiziges Filmprojekt

Wer kennt ihn nicht? "Der Bergretter" hat sich in die Herzen der deutschen Fernsehzuschauer gespielt, und viele bedauern es, dass er in einer tragischen Rettungsaktion das Leben verloren und somit aus der beliebten Serie verschwunden ist. Martin Gruber ist ein bekannter Schauspieler, der vor einem Jahr als katholischer Geistlicher in "Frau Pfarrer, Herr Priester" aufgetreten ist. Vielleicht war diese Rolle der Anlass, sich intensiver mit dem Glauben zu beschäftigen.

Der Heilige Stuhl im Petersdom "hängt" direkt unter dem berühmten Bild des Heiligen Geistes. / CNA/Daniel Ibanez

Vom Holzschemel zum Heiligen Stuhl – Ein Kommentar zum Fest der Kathedra Petri

In klerikalen Kreisen taucht immer wieder die witzig gemeinte, aber doch recht platte Frage auf, wer denn der Heilige sei, der zwar vier Beine habe, aber doch nicht laufen könne. Nun ja, es ist der Heilige Stuhl.

"Welches Erklärungsmuster hätten's denn gern?" / Pexels via Pixabay

Wochenkolumne: Ein Strickmuster für Donald Trump und Papst Franziskus?

Kommentar

17. Februar 2017

Von AC Wimmer

Es ist eine verständliche Versuchung, das Chaos und die Konflikte der westlichen Welt in einen großen Zusammenhang zu stricken. Vor allem für jene, denen im Wirrwarr die Deutungshoheit zu entgleiten droht, die sie für sich beanspruchen. Daraus lässt sich Sinn und Auftrag handarbeiten. Oder? Manchmal wird daraus auch etwas anderes.

"Die inspirierten Lieder sind ein im Herzensfrieden entstandenes Geschenk". / Pexels via Pixabay

"Geistliche Herzensmusik für den Frieden": Ein Interview mit Marie Charbelle

Besprechung

11. Februar 2017

Von Dominic Rebmann

Marie Charbelle brachte 2016 ihre erste offizielle CD heraus. "Nur du allein" lautet der Titel des Gesamtwerks mit zehn spirituellen Liedern. Die Künstlerin und Theologin stellt ihre Eigenkompositionen in den Dienst des Friedens. 

Blick auf die Rosenkranz-Basilika und die Türme der "Oberen Basilika" von Lourdes / stibou5 via Flickr (CC BY-NC-ND 2.0)

Wer bist Du, Maria? Ein Kommentar zum Gedenktag Unserer Lieben Frau von Lourdes

Der heilige Maximilian Kolbe, den die Nazis im KZ Ausschwitz ermordeten, hat sich immer wieder gefragt: "Wer bist Du, Maria?" Wenn schon Verliebte staunend vor einander stehen, weil der andere – obgleich man so viel von ihm weiß – immer noch ein wunderbares Geheimnis bleibt, um wie viel mehr gilt das für ein Geschöpf, das die Mutter Gottes wurde?

"Ist mein seelsorgliches Tun nicht ein Tropfen auf den heißen Stein? Das Ausmaß des Unglaubens kann mich manchmal zweifeln lassen. Dann denke ich an die liturgische Geste die ich als Diakon täglich vollziehe, wenn ich einen Tropfen Wasser in den Kelch mit Wein schütte"...  / Janeke88 via Pixabay

Ein Tropfen auf den heißen Stein?

Kommentar

9. Februar 2017

Von Xandro Pachta

Ein junger Diakon aus Österreich erzählt, was ihn verwundert und bewegt als angehender Priester in einer "ganz normalen" französischen Pfarre.