Am Samstag, dem 17. Juni 2017, kehrte "la Merkel", wie die Kanzlerin in Italien fast andächtig heißt, nach ihrer Audienz bei Papst Franz noch einmal zurück in den Campo Santo Teutonico, wo sie am Tag zuvor vom Tod ihres Vorgängers und Wegbereiters erfahren hatte.
Ein Kommentar zur Diskussion über die Änderungen bei der Päpstlichen Akademie für das Leben
Fronleichnam (vron meint Herr, also "Herrenleib") ist das große Fest des Staunens und Jubelns über Jesu wahre Gegenwart mitten unter uns.
Wenn am heutigen Samstag die Pfingstwoche zu Ende geht, soll noch einmal ein Satz aus dem bekannten Pfingstbericht der Apostelgeschichte zum Gegenstand der Betrachtung werden.
Wie der Evangelist Johannes die Geburtsstunde der Kirche vorwegnahm.
Im Römerbrief des Apostels Paulus, aus dem Martin Luther bekanntlich die zentralen Einsichten und Aussagen seiner reformatorischen Theologie ableitete, wird an einer Stelle von der besonderen Macht des göttlichen Geistes gesprochen: interessanterweise jedoch nicht in Gestalt von umwerfenden Ereignissen, die an die vom Himmel fallenden Feuerzungen des Pfingstfestes erinnern, sondern in einer leisen, zu Herzen gehenden Feststellung.
Bis hinein in den Text eines modernen Kirchenliedes hat es eine Aussage des Johannesevangeliums geschafft, in der vermeintlich davon die Rede ist, dass "der Geist weht, wo er will". Nicht selten wird dieser Satz gebraucht, wenn es darum geht, gegen Borniertheit und Starrköpfigkeit anzukämpfen.
Als in der Messfeier am Mittwoch der Karwoche die Heiligen Öle geweiht wurden, waren im Münchner Liebfrauendom auch zahlreiche Jugendliche anwesend, die sich auf ihre Firmung vorbereiten. Sie werden mit dem Chrisam gesalbt werden – "gesalbt und nicht angeschmiert", wie es der frühere Bischof von Limburg, Franz Kamphaus, einmal unnachahmlich auf den Punkt brachte.
Als staatlich geschützter Feiertag gibt uns der heutige Pfingstmontag die Möglichkeit, noch einmal das Ereignis des Pfingstfestes zu bedenken und uns zu fragen, woran man denn das Wirken des Heiligen Geistes erkennen könnte.
Es ist soweit. Die Diakonenweihe steht vor der Tür und der Countdown läuft: nur noch wenige Wochen trennen mich von dem Tag an dem ich dem Herrn mein Leben endgültig und ganz übergeben werde um Ihm und der Kirche zu dienen. Ich tue dies mit großer Freude und Zuversicht.
Seit dem Besuch Papst Benedikt XVI. am 1. September 2006 in Manoppello haben zahllose Kardinäle aus aller Welt das Schweißtuch Christi mit dem "wahren Bild" Gottes dort aufgesucht.
Dieser Artikel ist die schriftliche Fassung des Vortrags von Erzbischof Georg Gänswein zur Vorstellung des Buches Die Kraft der Stille von Kardinal Robert Sarah am gestrigen 24. Mai 2017 in Rom. Der Text erscheint in der kommenden Ausgabe des Vatican-Magazin. Veröffentlicht hier bei CNA Deutsch mit freundlicher Genehmigung und Unterstützung.
Die Bücher des Fe-Verlags mit Kardinal Robert Sarah haben eine Vorgeschichte: Sie begann mit dem gefolterten Erzbischof Raymond Tchidimbo von Conakry in Guinea.
Sie sind wieder unterwegs: beschwingte Gruppen ausgelassener und zumeist beschwipster Männer, die am Vatertag die frohe Zeit ihres Junggesellendaseins noch einmal aufleben lassen.
In einer besseren Welt wäre Giuseppe Gracias Roman "Der Abschied" einfach nur starker, Lesestoff, der raue Themen glatt verwebt: Ein Buch, an dem man sich reibt. Lektüre, über die man lange nachdenkt. Leider ist es nicht die Welt, in der wir leben.
Von Hans Urs von Balthasar stammt ein kleiner Aufsatz mit dem Titel "Der Priester, den ich suche" (Klarstellungen, Johannes Verlag 1978), mit einem wunderschönen, hohen Priesterideal. Kurz vor meiner eigenen Priesterweihe lese ich diese Seiten durch und entdecke all das wieder, was mich im Priestertum anzieht und gleichzeitig zu hoch ist für ein – für mein – Menschenleben.
Eine Filmszene für den nächsten Indiana Jones-Film könnte kaum spannender sein. Freunde hatten organisiert, dass wir in einem geheimen Depot der Kunstschätze Dresdens zugegen sein durften, als dort die weltberühmten Brüsseler Bildteppiche des 16. Jahrhunderts aus dem Fundus auf ihren konservatorischen Zustand überprüft wurden.
Wer war Babata, und was hat diese Frau uns heute zu sagen? Für die Wissenschaft steht hinter diesem Namen ein einzigartiger Schatz, der vom Leben ganz normaler Menschen aus der Umwelt Jesu erzählt: Ein sensationeller Fund.
Ein theologischer Kommentar zu den Erscheinungen der "schönen Dame" in Fatima.
Die mehr als 1.000-jährige Geschichte eines der bedeutendsten Orden auf nur 48 Seiten im Din a 4-Format und noch dazu als Comic?