Meinung

Jim Carrey spricht vor ehemaligen Gang-Mitgliedern über christliche Gnade  / Foto: Homeboy Industries / YouTube (Screenshot)

"Leiden führt zur Erlösung": Wie ein ernster Jim Carrey vor Ex-Gang-Mitgliedern spricht

Blog

28. Juli 2017

Von AC Wimmer

"Glaube und Vergebung" – Was das wirklich bedeutet, jenseits billigen Geschwafels: Ausgerechnet Jim Carrey hat das auf den Punkt gebracht wie wenige.

Xandro Pachta-Reyhofen / Gemeinschaft Sankt Martin

Was ist das Messopfer? Ein frisch geweihter Priester erklärt, worum es geht

Gastkommentar

26. Juli 2017

Von Xandro Pachta

Seit dem 24. Juni, Tag meiner Priesterweihe, darf ich nun täglich das heilige Messopfer darbringen. Aber was heißt das eigentlich, Messopfer? Was oder wer wird da geopfert? Die Eucharistie, die Messe? Man meint ja damit was anderes.

Zahlen sind das eine - das andere ist die Frage, welche Schlüsse man daraus zieht; und mehr noch: wie man diese umsetzt.  / Pixabay / Pixagod

Über 160.000 Austritte, weniger Priester und Sakramente: Kirchenstatistik 2016 vorgelegt

Leitartikel

21. Juli 2017

Von AC Wimmer

In Deutschland leben immer weniger Katholiken, und von diesen leben immer weniger im Einklang mit den Sakramenten, Lehre und Geboten ihrer Kirche. Das ist die dramatische, aber wenig überraschende Bilanz der "Kirchenstatistik 2016". Einzige Ausnahme: Die Zahl der Taufen ist leicht gestiegen.

Kardinal Meisner (Bildmitte) nach einer Feier eines Pontifikalhochamtes im Kölner Dom aus Anlass seines 75. Geburtstags, am 11. Januar 2009. / Wikimedia / Walljet (CC BY-SA 3.0 DE)

"Das christliche Kreuz war für ihn immer das Plus-Zeichen"

Mit Kardinal Meisner verliert die katholische Kirche eine bedeutende Persönlichkeit und einen großen Hirten.

Kardinal Meisner im Interview / EWTN.TV

"Gut, und jetzt hau ich ab" – Meine letzte Begegnung mit Kardinal Meisner

Ich gebe zu, ich war sehr aufgeregt, als ich Kardinal Meisner endlich am Telefon hatte. Es war im Mai 2016, nicht mehr lange bis zum Weltjugendtag in Krakau.

Auch Würdenträger lesen, was die Medien über sie schreiben: Ein Teilnehmer der Familiensynode am 14. Oktober 2015 / CNA / Daniel Ibanez

Mit "Fake News" gegen den Papst?

Auch Kardinal Gerhard Müller geriet jetzt in den Zielpunkt einer Desinformationskampagne, kommentiert Guido Horst

Dresden im Jahr 1987 (von links): Bischof Karl Lehmann, Bischof Gerhard Schaffran, Kardinal Joseph Ratzinger und Kardinal Joachim Meisner.  / Wikimedia / Deutsches Bundesarchiv / Matthias Hiekel (CC BY-SA 3.0 de)

'Kardinal Meisner erkannte die Tragweite des Rufs zur Heiligkeit an alle Christen'

Prälat Cesar Ortiz-Echagüe, früherer Regionalvikar des Opus Dei in Deutschland, über seine Begegnungen mit dem verstorbenen Kölner Kardinal

Aus der Berliner Gemäldegalerie: Kreuztragung (Detail) von Brueghel dem Jüngeren, aus dem Jahr 1606 / Wikimedia (Gemeinfrei)

Das Kreuz als Schnittmenge

Auf einer Reise nach Berlin am letzten Wochenende wollte ich mit meiner Kamera die "Gemäldegalerie" wieder einmal anschauen, die ich zuletzt vor Jahrzehnten besucht hatte.

"Ich gehe auf die Bühne mit dem Anspruch, selbst nicht involviert zu sein"

Betrachtet man die Situation der Kirche mit einer gewissen Distanz, wird sich unweigerlich der Eindruck einstellen, dass sie sich seit geraumer Zeit in einer Selbstfindungskrise befindet.  

Kardinal Sarah bei der Vorstellung der deutschen Ausgabe seines Buchs "Die Kraft der Stille" in der Bibliothek der Santa Maria dell'Anima am 25. Mai 2017 / CNA / Daniel Ibanez

Warum Kardinal Sarah seinen Kritikern Angst macht

Kardinal Sarahs Gegner haben seine Ansichten attackiert und seine Absetzung gefordert. Seine Antwort darauf ist ein anmutiges Schweigen, schreibt Matthew Schmitz.

Das Plakat zum Film / (C) Pax Press Agency, SARL, Geneva

UN-Blog: Wie Menschenhändler Kindermigranten ausbeuten: Der Film "Invisibles"

Blog

20. Juni 2017

Von Video-Blog*

Der Kurzfilm "Invisibles" (Unsichtbar) von Guido Freddi erzählt die Geschichte von fünf Kindern in Frankreich. Sie sind Opfer von Menschenhändlern, mit entsprechenden Folgen: Haushaltssklaverei, sexuelle Ausbeutung und Bettelei.

Ein bekanntes Beispiel für das, was Pater Bill als "Autoimmunerkrankung" bezeichnet. Erkennen Sie es? / Pixabay / Thomas Hendele

Ein Priester erklärt eines der schädlichsten Probleme der Kirche heute

Blog

19. Juni 2017

Von Pater Bill Peckman

Wenige Dinge machen mich trauriger als eine Autoimmunerkrankung des Leibes Christi. Katholiken die andere Katholiken angreifen und dies öffentlich tun fügen der Kirche mehr Schaden zu und ersticken mehr Evangelisierung Bemühungen als alle anderen Angriffe auf die Kirche von außen.

Papst Franziskus mit Bundeskanzlerin Angela Merkal am 17. Juni 2017 / CNA / L'Osservatore Romano

Tag der Deutschen Einheit. Eine kleine Erinnerung

Kommentar

17. Juni 2017

Von Paul Badde

Am Samstag, dem 17. Juni 2017, kehrte "la Merkel", wie die Kanzlerin in Italien fast andächtig heißt, nach ihrer Audienz bei Papst Franz  noch einmal zurück in den Campo Santo  Teutonico, wo sie am Tag zuvor vom Tod ihres Vorgängers und Wegbereiters erfahren hatte.

Quo vadis, ecclesia? Eine Statue des heiligen Petrus blickt über den nach ihm benannten Platz im Vatikan. / CNA / Martha Calderon

Keine Entscheidung für die falsche Richtung

Kommentar

16. Juni 2017

Von Petra Poitevin

Ein Kommentar zur Diskussion über die Änderungen bei der Päpstlichen Akademie für das Leben

Fronleichnamsprozession / Flickr / Phil Roussin (CC BY-NC-ND 2.0)

Der König kommt – Ein Kommentar zu Fronleichnam

Fronleichnam (vron meint Herr, also "Herrenleib") ist das große Fest des Staunens und Jubelns über Jesu wahre Gegenwart mitten unter uns.

"Das Pfingstwunder ist kein Phänomen der Linguistik, sondern ein Ereignis der tiefgreifenden menschlichen Verständigung in der gemeinsamen Sehnsucht nach Wahrheit, nach Sinn, nach Vollendung." - Pfingsten im Pantheon, 2017 / CNA / Marina Testino

"Jeder hörte sie in der eigenen Sprache reden"

Wenn am heutigen Samstag die Pfingstwoche zu Ende geht, soll noch einmal ein Satz aus dem bekannten Pfingstbericht der Apostelgeschichte zum Gegenstand der Betrachtung werden.

"In einer Zeit, in der viele Menschen dem Leiden aus dem Weg gehen und schon beim leisesten Wehweh Todesängste entwickeln, kann es schon eine Botschaft sein, dass die Tapferkeit unter dem Kreuz dazugehört – und einen großen Sinn hat!" / Pixabay / 1507844

Er verschenkt den Geist

Wie der Evangelist Johannes die Geburtsstunde der Kirche vorwegnahm.

"Es ist Gottes Heiliger Geist, der uns zuraunt: "Hab' keine Angst! Du bist nicht allein!" / Pixabay/ Pezibear

Der Geist hilft unserer Schwachheit auf

Im Römerbrief des Apostels Paulus, aus dem Martin Luther bekanntlich die zentralen Einsichten und Aussagen seiner reformatorischen Theologie ableitete, wird an einer Stelle von der besonderen Macht des göttlichen Geistes gesprochen: interessanterweise jedoch nicht in Gestalt von umwerfenden Ereignissen, die an die vom Himmel fallenden Feuerzungen des Pfingstfestes erinnern, sondern in einer leisen, zu Herzen gehenden Feststellung.

"Der Wind weht, wo er will; du hörst sein Brausen, weißt aber nicht, woher er kommt und wohin er geht. So ist es mit jedem, der aus dem Geist geboren ist." (Joh 3,8) / CNA / Pixabay

Der Geist weht, wo er will

Bis hinein in den Text eines modernen Kirchenliedes hat es eine Aussage des Johannesevangeliums geschafft, in der vermeintlich davon die Rede ist, dass "der Geist weht, wo er will". Nicht selten wird dieser Satz gebraucht, wenn es darum geht, gegen Borniertheit und Starrköpfigkeit anzukämpfen.

Firmung am Wellington College im Jahr 2013 / Flickr / Wellington College (CC BY-NC 2.0)

"Gesalbt und nicht Angeschmiert": Die "Mündigkeit" der Gefirmten

Als in der Messfeier am Mittwoch der Karwoche die Heiligen Öle geweiht wurden, waren im Münchner Liebfrauendom auch zahlreiche Jugendliche anwesend, die sich auf ihre Firmung vorbereiten. Sie werden mit dem Chrisam gesalbt werden – "gesalbt und nicht angeschmiert", wie es der frühere Bischof von Limburg, Franz Kamphaus, einmal unnachahmlich auf den Punkt brachte.