Besprechung

Birgitta von Schweden / gemeinfrei

Die Offenbarungen der heiligen Birgitta von Schweden

16. Oktober 2022

Von Hans Jakob Bürger

Schwester Apollonia Buchinger OSsS übersetzte in einer zwei Jahrzehnte dauernden Arbeit anhand der „kritischen Neuausgabe“ des schwedisch-dänischen Birgittenforschers Tore Nyberg die „Werke“ der hl. Birgitta.

Papst Benedikt XVI. (Archiv) / Vatican Media

Benedikt XVI. schreibt in Brief über "das innere Drama des Christseins"

9. Oktober 2022

Von Andrea Gagliarducci

Der Brief an Pater Hermann Geißler FSO ist etwa ein Jahr alt, wurde jedoch erst kürzlich veröffentlicht.

Papst Benedikt XVI. im Jahr 2009 / gemeinfrei

Theologie der Schönheit und Heiligkeit

1. Oktober 2022

Von Hans Jakob Bürger

Eine Papst Benedikt XVI. gewidmete „theologische Blütenlese“ hat der aus Slowenien stammende Dogmatiker Anton Štrukelj vorgelegt.

Die Josefsprozession am 17. März 2019 in Detroit (USA) / Naomi Vrazo / Erzbistum Detroit

Warum die Zukunft der Gesellschaft vom wahren Glauben abhängt

24. September 2022

Von Hans Jakob Bürger

Offenbar leben wir in einer Gesellschaft, die nicht unbedingt erklärte Atheisten produziert, dafür aber umso mehr praktische Atheisten.

koptisch-orthodoxes Makarios-Kloster / Wikimedia Commons (CC BY-SA 1.0)

Der koptisch-orthodoxe Mönch Mattȃ Al-Maskȋn und das geistliche Leben

17. September 2022

Von Hans Jakob Bürger

Der „lebende Heilige“, wie er oft genannt wurde, ist bis heute ein viel gelesener geistlicher Führer, von dessen Schriften auch einige in deutscher Sprache erschienen sind.

Kartäuser-Mönche der Kartause von Portes  / Will Cyclist via Wikimedia (CC BY 2.0)

Warum schreibt ein Kartäuser ein Buch über Missbrauch?

10. September 2022

Von Hans Jakob Bürger

Eine Rezension des bedeutsamen Buches „Verheißung und Verrat“ von Dom Dysmas de Lassus, dem General-Prior der Kartäuser.

Der Historiker Ulrich Nersinger spricht über 90 Jahre Vatikanstaat. / EWTN.TV

Himmelsstürmer und Vatican-Kids

4. September 2022

Von Hans Jakob Bürger

Das erste Kinderbuch von Nersinger trägt den Titel „Die Vatican Kids“.

Gabriele Kuby / screenshot / YouTube / Angelus Media eV

Propaganda oder der Mythos der Demokratie

31. Juli 2022

Von Hans Jakob Bürger

Gabriele Kuby packt nach mehreren Büchern zur Gender-Ideologie und zur sexuellen Revolution ein weiteres heißes Eisen an.

Monsignore Fernando Ocariz / Opus Dei Pressestelle via Flickr (CC BY NC-SA 2.0)

Ein Gesprächsband mit dem Prälaten des Opus Dei – und Kurzbetrachtungen

16. Juli 2022

Von CNA Deutsch

Besprechung von zwei Büchern im fe-Medienverlag.

Thomas Molnar im Jahr 1982 / screenshot / YouTube / Firing Line with William F. Buckley, Jr.

Ein katholischer Philosoph, der nicht nach Utopia wollte: Thomas Molnar

9. Juli 2022

Von Hans Jakob Bürger

Das Werk des ungarisch-amerikanischen Intellektuellen Thomas Molnar ist in Deutschland noch weitgehend unbekannt.

Die katholische Kirche Franz von Assisi in Lincoln (Nebraska, USA). / Channel82 / Unsplash (CC0)

Warum die Kirche ihre Glaubwürdigkeit nicht rein menschlich gewinnen kann

3. Juli 2022

Predigt von Pater Eberhard von Gemmingen SJ  

Michelangelo, Erschaffung Adams, Sixtinische Kapelle / gemeinfrei

Gott und Welt – Natur und Übernatur

2. Juli 2022

Von Hans Jakob Bürger

Eine kurze Rezension eines Buches von Godehard Geiger.

Papst Pius XI: Eine Aufnahme um das Jahr 1922 / Nicola Perscheid / Museum für Kunst / Wikimedia (CC0)

Achille Ratti: Der Missionspapst Pius XI.

25. Juni 2022

Von Hans Jakob Bürger

Nur einer der drei Pius-Päpste des vergangenen Jahrhunderts wurde heiliggesprochen (Pius X. im Jahr 1954). Wenn es auch Diskussionen um eine mögliche Heiligsprechung von Pius XII. gibt, so steht dies offenbar für Papst Pius XI. nicht zur Diskussion. Warum waren andere Päpste, die vor, aber auch nach ihm zur Ehre der Altäre erhoben wurden, heiliger als er?   Das vorliegende Buch von Konstantin Stäbler beschäftigt sich nicht mit dieser Frage. Er geht der missionarischen Tätigkeit des Papstes nach, und seinem Ruf als „Missionspapst“.   Achille Ratti (geb. 31. Mai 1857) war, bevor er zum Papst gewählt wurde, Nuntius in Polen und Erzbischof in Mailand. Als solcher nahm er am Konklave nach dem überraschenden Tod von Papst Benedikt XV. teil und wurde am 6. Februar 1922 zu dessen Nachfolger zum Papst gewählt. Als Pius XI. leitete er die Kirche bis zum Vorabend des Zweiten Weltkriegs. Er starb am 10. Februar 1939.   Wenn auch die Enzyklika „Mit brennender Sorge“ (1937) als sein bekanntestes Rundschreiben gilt, so ist seine vierte von dreißig Enzykliken „Rerum ecclesiae - Über die Pflicht und Art der Förderung der heiligen Mission“ die wohl weitreichendste seiner Amtszeit.   Doch nicht erst und nicht nur dieses Dokument beflügelte die katholischen Missionen in allen Erdteilen. Pius XI. hat bereits in den ersten Wochen seines Pontifikates verkündet, dass er gleich seinem Vorgänger ebenso ein „Missionspapst“ sein wolle. Er baute die von Benedikt XV. begonnenen Initiativen weiter aus und führte die katholische Missionsarbeit zu einem vorläufigen Höhepunkt.    „Neben den großen historischen Missionskundgebungen des Pontifikats Pius‘ XI. gab es noch weitere Verlautbarungen, Veranstaltungen und Gründungen, die ihr Entstehen entweder direkt dem Papst zu verdanken haben oder doch wenigstens mit seiner Gutheißung durchgeführt wurden und so seinen besonderen Segen hatten.“   Das mit vielen Detailinformationen und mehreren Fotos gespickten Buch kann gerne allen historisch Interessierten weiterempfohlen werden. Auch jene, die immer schon wissen wollten, wie katholische Mission noch bis vor wenigen Jahrzehnten funktionierte, werden in diesem Buch fündig.  

Jesus Christus  / Karsten Winegeart / / Unsplash (CC0)

“Denken ist gut, Glauben ist besser.”

19. Juni 2022

Predigt von Pater Eberhard von Gemmingen SJ

Illustration / Aditya Romansa / Unsplash (CC0)

"Genug geschwiegen": Die Kanadierin Justina van Manen schreibt über Abtreibungsfragen

12. Juni 2022

Von Hans Jakob Bürger

In zahlreichen Faktenchecks und Begriffserklärungen werden dem Leser Grund- und Fachwissen vermittelt, an dem es oft mangelt.

"Die Bibel möge für jeden Christen wie ein Brunnen sein, zu dem er jeden Tag kommt, um seinen Durst zu stillen!" - Papst Benedikt XVI. am 5. Oktober 2008 / Justina Nagy / Pixabay (CC0)

Neue Evangelien-Synopse

4. Juni 2022

Von Hans Jakob Bürger

Außerhalb der wissenschaftlichen Arbeitsweise mit den vier Evangelien ist der Begriff der Evangelien-Synopse nur wenig bekannt.

Illustration / Natallia Safonava / Unsplash (CC0)

Geistlich leben nach Franz von Sales

28. Mai 2022

Von Hans Jakob Bürger

„Nach der Heiligen Schrift und der Nachfolge Christi gehört die Philothea zu den am meisten verbreiteten religiösen Büchern“ der Christenheit. Die „Philothea“ des heiligen Bischofs Franz von Sales ist eine höchst kompetente „Einführung in das geistliche Leben“.

St. Hildegard von Bingen (1098-1179): Liniengravur von W. Marshall.  / Wellcome Collection (CC BY-SA 4.0)

Das große Hildegard von Bingen Lesebuch

14. Mai 2022

Von Hans Jakob Bürger

„Es kommt darauf an, sich den Zuspruch aus den Visionen [der heiligen Kirchenlehrerin Hildegard von Bingen] vollständig anzueignen: mit dem Geschmacksinn der Seele auszukosten, mit affektiver Zuneigung zu umarmen und mit dem Verstand aufzunehmen. Dann wachsen dem Menschen Flügel, die ihn auf seinem Weg weitertragen und zum Ziel seiner Hoffnung emporschwingen. Es ist hier und jetzt die beste Gelegenheit, dies auszuprobieren ...“   Mit diesen Worten ermuntert die Benediktinerin Maura Zátonyi ihre Leser, „Das große Hildegard von Bingen Lesebuch“ nicht nur einfach zur Hand zu nehmen, sondern die „Worte wie von Feuerzungen“ zu „verkosten“ und verstehen zu lernen. Denn wenn es um Hildegard gehe, so ihre Erfahrung, kommt „man schnell ins Schwärmen“. Doch die Lektüre der theologischen Werke der Kirchenlehrerin erweise sich „als ein eher schwieriges Unterfangen.“    So wurden für das vorliegende „Hildegard von Bingen Lesebuch“ eine Textauswahl aus dem Gesamtwerk der Visionärin so aufbereitet, dass sie einem weiteren Kreis von Lesern auf eine verständliche Weise zugänglich sind. Die allen Texten beigegebenen Kommentare von Schwester Maura Zátonyi machen deutlich, dass sie auch nach über 800 Jahren Einsichten von überraschender Aktualität in sich bergen und die Menschen unserer Epoche in Bann ziehen können.   Die Benediktinerin Maura Zátonyi, die 1974 in Ungarn geboren wurde, gehört der Abtei St. Hildegard in Eibingen an. Nach dem Studium der klassischen Philologie promovierte sie in Mainz in Philosophie und absolvierte das Theologiestudium in Sankt Georgen. Sie gilt sie als ausgewiesene Hildegard-Kennerin. Sie hat mehrere Übersetzungen und Publikationen vorgelegt und ist Vorsitzende der 2018 gegründeten „St. Hildegard-Akademie Eibingen“, einem „Zentrum für Wissenschaft, Forschung und europäischen Spiritualität“.    Sr. Mauras großes „Hildegard von Bingen Lesebuch“ kann man getrost als einen Schlüssel betrachten, der es möglich macht, in die Bildersprache der Visionen der heiligen Hildegard einzudringen.   „Die größte Gefahr, sein Leben zu verfehlen, erkennt Hildegard in einer Haltung, die wir heute Gleichgültigkeit nennen würden. Je mehr der Mensch seiner Trägheit nachgibt, umso tiefer gerät er in eine dauerhafte Nachlässigkeit, die ihn existenziell prägt. In Hildegards Wortgebrauch heißt diese negative Haltung Vergessen, und zwar Gottesvergessenheit. Diese Vergessenheit leitet einen unheilvollen Prozess ein: Was für einen nicht wichtig ist, das verdrängt und vergisst man. Ist die Sinnfrage des Lebens nicht mehr bedeutend genug, um die Denk- und Handlungsweise zu bestimmen, dann werden andere Gedanken das Innere des Menschen beschäftigen. Das Eigentliche entfällt dann. Der Mensch vergisst, dass es auch andere Dimensionen gibt, als sie der Alltag kurzfristig aufzeigt und als man vordergründig erkennen, verstehen und schmecken kann. Die Gleichgültigkeit macht sich nicht einmal die Mühe, sich mit den Fragen des Lebens auseinanderzusetzen und sich für oder gegen eine jenseitige übersinnliche Wirklichkeit zu entscheiden.“ (92. „Beflügelt durch gute Erkenntnis“ – Heiligkeit)   Anlässlich der Vorstellung des Buches in der „St. Hildegard-Akademie“ erinnerte die Priorin des Klosters, Sr. Katharina Drouvé OSB, an ein Wort der im Jahr 2016 verstorbene Äbtissin Clementia Killewald:   „Das Erstaunliche ist, dass Hildegards Strahlkraft über 900 Jahre hinweg ungebrochen ist. Jahr für Jahr besuchen uns Tausende Menschen aus aller Welt, um sich durch Hildegard Wege zu Gott, zum Glauben und zu einem sinnvollen und im umfassenden Sinn heilen Leben weisen zu lassen. Es scheint fast so, als ob Hildegard für viele Menschen heute ein Fenster zum Himmel ist.“   In diesem Sinne kann „Das große Hildegard von Bingen Lesebuch“ hilfreich sein, einen Überblick über die Werke der mittelalterlichen Nonne und heutigen Kirchenlehrerin zu gewinnen, und darüber hinaus die wahre, christliche Bedeutung Hildegards Schauungen zu verstehen. Mögen ihre „Worte wie von Feuerzungen“ die Menschen zu dem hinführen, den Hildegard erkannte und so sehr liebte.  

Pilger beim Weltjugendtag in Krakau am 30. Juli 2016. / CNA/Kate Veik

Handbuch für die Neuevangelisierung: "33 Tage zur barmherzigen Liebe"

18. April 2022

Von Hans Jakob Bürger

33 Tage Selbstmachexerzitien zur Vorbereitung auf die Weihe an die göttliche Barmherzigkeit, ein neu übersetztes Buch von Pater Michael Gaitley MIC.

Professorin Marianne Schlosser / EWTN.TV / Wimmer

"Das Leben hat besiegt den Tod": Neues Buch von Marianne Schlosser

10. April 2022

Von Hans Jakob Bürger

Marianne Schlosser bietet eine Auswahl an Gebeten und Betrachtungen für die Passions- und Osterzeit