Laut Dziwisz habe Papst Johannes Paul II. „keine Entscheidung im Bereich der Lehre“ getroffen, „ohne den Präfekten der Glaubenskongregation zu konsultieren“.
Man solle dafür beten, dass Benedikt XVI. „hoffentlich eines Tages zum Kirchenlehrer erklärt wird“, sagte Bischof Guido Marini.
„Sein scharfsinniges und sanftes Denken war nicht selbstbezogen, sondern kirchlich, denn er wollte uns immer in der Begegnung mit Jesus begleiten“, hob der Pontifex bei der Generalaudienz hervor.
Ein großes Trauergeläut zum Abschied vom verstorbenen Papst emeritus: Am Donnerstag, dem Tag der Beerdigung von Benedikt XVI., werden in ganz Deutschland die Kirchenglocken läuten.
Der australische Kardinal George Pell, emeritierter Präfekt des vatikanischen Wirtschaftssekretariats und ehemaliger Erzbischof von Sydney, hat in einem Interview mit EWTN News in Depth über Papst Benedikt XVI. als Person gesprochen.
„Er war ein großer geistlicher Führer, der sich voll und ganz für die historische Versöhnung zwischen der katholischen Kirche und dem jüdischen Volk einsetzte“, so Benjamin Netanyahu.
„Kaum ein anderer prägte und festigte das kirchliche Leben in Mecklenburg wie Weihbischof Norbert Werbs“, hielt Erzbischof Stefan Heße fest.
Benedikt XVI. habe das Motuproprio von Papst Franziskus, das den Zugang zur überlieferten Liturgie massiv einschränkt, „mit Schmerz im Herzen“ gelesen.
„Liebe Freunde! Gerne verbinde ich mich mit euch über Twitter. Danke für die netten Antworten. Von Herzen segne ich euch“, lautete der historische erste Tweet des verstorbenen emeritierten Papstes.
Das neue Buch von Gänswein soll unter dem Titel „Nient’altro che la verità. La mia vita al fianco di Benedetto XVI“ (Nichts als die Wahrheit. Mein Leben an der Seite von Benedikt XVI.) erscheinen.