Neueste Nachrichten

Erzbischof Heiner Koch / Erzbistum Berlin

Erzbischof Koch: "Werde mich nicht gegen den Heiligen Vater und das Konzil stellen"

21. Januar 2022

Von Rudolf Gehrig

Der Berliner Erzbischof Heiner Koch hat seine Sorge über die "Gefahr der Spaltung" durch den umstrittenen "Synodalen Weg" zum Ausdruck gebracht. Gleichzeitig betonte Koch, dass er sich "nicht öffentlich gegen den Heiligen Vater und das Konzil stellen" werde. Der Erzbischof von Berlin tätigte diese Äußerungen im Rahmen einer Online-Veranstaltung des Erzbistums vom vergangenen Mittwoch. Beteiligt waren angemeldete Zuschauer, inhaltlich behandelte der Abend die Themen der anstehenden dritten Synodalversammlung, die vom 3. bis zum 5. Februar 2022 in Frankfurt am Main stattfinden wird.

Katie Shaw / Mit freundlicher Genehmigung des "March for Life"

"Ein wunderbares Leben": Was Katie Shaw dem "March for Life" in Washington zu sagen hat

21. Januar 2022

Von Katie Yoder

Katie Shaw ist vieles: eine Kämpferin für das ungeborene Leben, eine Anwältin für Menschen mit Behinderungen, eine gläubige Katholikin und jetzt auch eine Sprecherin des March for Life. Außerdem hat sie das Down-Syndrom.

St. Irenäus von Lyon. / Wolfymoza via Wikimedia (CC BY-SA 4.0).

Papst Franziskus erklärt den heiligen Irenäus zum "Kirchenlehrer der Einheit"

21. Januar 2022

Von Courtney Mares

Papst Franziskus hat am Freitag den heiligen Irenäus von Lyon offiziell zum 37. Kirchenlehrer erklärt und ihm den Titel "Doctor Unitatis" ("Doktor der Einheit") verliehen.

Ultraschall / Thomas Andreas/Shutterstock

Neue Umfrage zeigt: Mehrheit der Amerikaner gegen Roe v Wade

21. Januar 2022

Von Katie Yoder

Einer neuen Umfrage zufolge sind mehr als 60 Prozent der Amerikaner nicht mit den zentralen Aussagen des Urteils Roe v. Wade einverstanden, mit dem der Oberste Gerichtshof 1973 die Abtreibung landesweit legalisierte.

Kardinal Reinhard Marx am 24. Februar 2019 in Rom / Daniel Ibanez / CNA Deutsch

"Verantwortung ist immer personal" – Reaktionen auf das Missbrauchsgutachten in München

21. Januar 2022

Von Rudolf Gehrig

Nachdem die Anwaltskanzlei "Westpfahl Spilker Wastl" gestern in München das Gutachten über den Umgang der Bistumsverantwortlichen der Erzdiözese München und Freising mit Missbrauchsfällen im Zeitraum von 1945 bis 2019 veröffentlicht hat, haben sich nun verschiedene Stimmen zu den neuen Erkenntnissen geäußert.

Papst emeritus Benedikt XVI. / EWTN.TV / Paul Badde

Erzbischof Gänswein: Benedikt XVI. begrüßt Aufklärung in München, betet für die Opfer

Anlässlich der Veröffentlichung des Missbrauchsgutachtens in München am heutigen Donnerstag hat Papst emeritus Benedikt XVI. mitteilen lassen, dass er für die Opfer sexueller Gewalt betet. 

Bischof Kohlgraf / Bistum Mainz

Bischof Kohlgraf zu Gesprächen im Vatikan

Papst Franziskus hat den Mainzer Bischof Peter Kohlgraf am Donnerstag, 20. Januar, im Vatikan zu einer Audienz empfangen.

Papst Franziskus und die MItglieder der Römischen Kurie bei den Exerzitien im Jahr 2019 / Vatican Media

Erneut keine gemeinsamen Exerzitien von Papst und Kurie

21. Januar 2022

Von Susanne Finner

Aufgrund der Covid-19-Krise werden der Papst und die Mitglieder der Römischen Kurie zum zweite Mal in Folge keine gemeinsamen geistlichen Exerzitien abhalten können, wie das Presseamt des Heiligen Stuhls gestern bekanntgab.

Illustration / Maksym Kaharlytskyi / Unsplash (CC0)

Zum Kontext: Die Geschichte des Umgangs mit dem Verbrechen sexuellen Missbrauchs

21. Januar 2022

Zum Kontext: Die Geschichte des Umgangs mit dem Verbrechen sexuellen Missbrauchs

Kardinal Reinhard Marx im Gespräch mit Journalisten am letzten Tag der Tagung zum Thema "Jugendschutz in der Kirche" am 24. Februar 2019 in Rom. / Daniel Ibanez / CNA Deutsch

Kardinal Marx reagiert auf Missbrauchsgutachten: "Bin erschüttert und beschämt"

20. Januar 2022

Von Rudolf Gehrig

Mit einer Stellungnahme hat der Erzbischof von München und Freising, Kardinal Reinhard Marx, heute Abend auf die Veröffentlichung des Missbrauchsgutachtens reagiert. Er sei "erschüttert und beschämt", so der Erzbischof. Gleichzeitig betonte er die Rolle des "Synodalen Weges" in der Aufarbeitung der Missbrauchskrise. Die Kanzlei "Westpfahl Spilker Wastl" hatte in einem Gutachten den Umgang der Verantwortlichen der Erzdiözese mit Zeitraum von 1945 bis 2019 untersucht und heute Vormittag einen entsprechenden Bericht vorgestellt. Wie CNA Deutsch berichtete, stand dabei das Verhalten des aktuellen Erzbischofs, Kardinal Reinhard Marx, sowie das des früheren Erzbischofs und heutigen emeritierten Papstes Benedikt XVI. im Zentrum der medialen Aufmerksamkeit. Kardinal Marx wurde im Gutachten neben zwei Fällen von Fehlverhaltens auch mangelndes Verantwortungsbewusstsein im Umgang mit Missbrauchsfällen vorgeworfen. Bei der Vorstellung des Gutachtens war Marx nicht anwesend, was bei vielen Beobachtern Fragen aufwarf. .

Die Frauenkirche in München, gesehen vom "Alten Peter", der Pfarrkirche St. Peter. / Diliff via Wikimedia (CC BY 2.5)

Missbrauchsgutachten in München: Vorwürfe gegen Kardinal Marx und Papst Benedikt XVI.

20. Januar 2022

Von Rudolf Gehrig

Am Donnerstagvormittag wurde in München das lange erwartete Missbrauchsgutachten des Erzbistums München und Freising vorgestellt. Dabei wurde unter anderem auch ein mögliches Fehlverhalten des früheren Erzbischofs und heutigen emeritierten Papstes, Kardinal Joseph Ratzinger, sowie des amtierenden Erzbischofs, Kardinal Reinhard Marx, untersucht. Marx selbst war bei der Pressekonferenz abwesend. Er soll heute um 16 Uhr an die Öffentlichkeit treten, kündigte das Erzbistum an. Papst emeritus Benedikt XVI. hatte bereits im Vorfeld eine umfangreiche Stellungnahme zur Untersuchung angekündigt (CNA Deutsch hat berichtet).   

Salesianer in Haiti   / missionidonbosco.org

Haiti: Salesianerpater und sein Fahrer, die am 31. Dezember entführt wurden, befreit

Die italienschsprachige Seite von Vatican News informiert, dass zwischen Samstag, dem 15. Januar und Sonntag, dem 16. Januar, ein Salesianer und sein Fahrer wieder freigelassen wurden, die am vergangenen 31. Dezember entführt worden waren.

Referenzbild / Julia Zyablova / Unsplash (CC0)

Katholische Ärzte in Italien: Assistierter Suizid ist kein würdevoller Tod

20. Januar 2022

Von Hannah Brockhaus

Während das italienische Parlament darüber debattiert, ob es einen Gesetzesentwurf zur Entkriminalisierung der Sterbehilfe verabschiedet hat, hat eine Vereinigung katholischer Ärzte betont, dass ein würdiger Tod "keine Abkürzungen nehmen kann".

Das Podium der Pressekonferenz zu „Hört ihre Schreie“ in Berlin (v. l. n. r.): Florian Ripka, Geschäftsführer von „Kirche in Not“ Deutschland; Michele Clark, Co-Autorin des Berichts „Hört ihre Schreie“; Regina Lynch, Projektdirektorin von „Kirche in Not“.  / Kirche in Not

Christinnen weltweit bevorzugtes Ziel von Islamisten

Die Entführung und Zwangsverheiratung christlicher Frauen und Mädchen hat in vielen Ländern mit starken islamistischen Strömungen System. 

Der Eröffnungstag der 15. Ordentlichen Generalversammlung der Bischofssynode in der Synodenhalle des Vatikans am 3. Oktober 2018. / Daniel Ibáñez / CNA Deutsch

Synodalitätssynode: Webseite des Vatikans stellt Lobbygruppe für "Frauenweihe" vor

Die Webseite des Generalsekretariats für Unterlagen zur  Bischofssynode im Vatikan stellt eine Gruppe vor, die sich für die Weihe von Frauen zu Priestern und Bischöfen einsetzt.

Seit dem 14. Mai 2017 der Präsident Frankreichs: Emmanuel Jean-Michel Frédéric Macron / Frederic Legrand COMEO via Shutterstock

Emmanuel Macron fordert, Abtreibung als "Grundrecht" in Charta der EU aufzunehmen

Der französische Präsident Emmanuel Macron hat am Mittwoch gefordert, dass Abtreibung in die EU-Charta der Grundrechte aufgenommen wird.

Papst Franziskus bei der Veranstaltung in der Audienzhalle am 19. Januar 2022 / Vatican Media

Papst Franziskus: "Gott hat keine Angst vor unseren Sünden"

19. Januar 2022

Von Courtney Mares

Papst Franziskus hat die Menschen ermutigt, Gottes Barmherzigkeit im Sakrament der Versöhnung zu erfahren, und daran erinnert, dass die zärtliche Vergebung Gottes größer ist als die "hässlichste" Sünde.

Illustration / Omar Lopez / Unsplash (CC0)

Bundesregierung: Werbung für Abtreibung soll bald erlaubt sein

19. Januar 2022

Von Rudolf Gehrig

Das Werbeverbot für Abtreibung soll auf Wunsch der Bundesregierung bald aufgehoben werden. Der betreffende Paragraph des Strafgesetzbuches, Paragraph 219a, soll gekippt werden, sodass Ärzte künftig Abtreibung öffentlich als Dienstleistung anbieten dürften. Lebensschützer warnen schon lange vor einem weiteren Dammbruch. So betont beispielsweise die "Aktion Lebensrecht für Alle" (ALfA), dieser Beschluss lasse "vorgeburtliche Kindstötungen wie jede andere medizinische Leistung oder Heilbehandlung erscheinen und versieht sie mit dem Anschein der Legitimität".