Kardinal Carlos Osoro, Erzbischof von Madrid, hat im Rahmen eines Gottesdienstes anlässlich des fünften Todestags von Carmen Hernández das Seligsprechnungsverfahren der Spanierin eröffnet.
Die Erzdiözese München und Freising unterstützt die Opfer der Hochwasser-Katastrophe auf dem Gebiet des Erzbistums sowie in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz mit 300.000 Euro. Am Dienstag gab die Ordinariatskonferenz die Spende frei. Der Beitrag geht zur Hälfte an den Caritasverband der Erzdiözese, der den Flutopfern bereits eine Soforthilfe in Höhe von 100.000 Euro zur Verfügung gestellt hatte. Die übrigen 150.000 Euro gehen an Caritas International für Westdeutschland. Als internationales Hilfswerk des Deutschen Caritasverbandes leistet Caritas International nicht nur weltweite Katastrophenhilfe, sondern unterstützt in Notsituationen wie dieser auch die Hilfe der Caritas in Deutschland. Die Spende soll insbesondere Menschen helfen, die ohnehin schon am Rande der Gesellschaft leben oder nun über Nacht in existenzielle Not geraten und nicht beispielsweise durch Versicherungen abgesichert sind.Der Erzbischof von München und Freising, Kardinal Reinhard Marx, zeigte sich erschüttert vom Ausmaß der Naturkatastrophe. „Ich bin mit allen, die so viel Leid erfahren haben, und denen schwere Monate und wohl auch Jahre bevorstehen, im Gebet verbunden“, schrieb er in einem Brief an seinen Trierer Amtskollegen Stephan Ackermann. Die Bilder aus den Hochwassergebieten hätten ihn „erschüttert und sehr bewegt“. Dekan Monsignore Thomas Frauenlob aus dem von der Flut betroffenen Berchtesgadener Land versicherte Marx: „Das Erzbistum steht an der Seite der betroffenen Menschen.“ Nach einem Telefonat mit Frauenlob „drängt es mich, Ihnen und allen im Berchtesgadener Land, die von den Fluten betroffen sind, noch einmal meine Verbundenheit in dieser herausfordernden Situation zum Ausdruck zu bringen“. Der Erzbischof dankte den Seelsorgerinnen und Seelsorgern vor Ort ebenso wie allen, die in der aktuellen Stunde „Zeichen der Solidarität“ setzten. Sein Dank gilt besonders den ehren- und hauptamtlich Aktiven der Feuerwehr, des Technischen Hilfswerks und „allen, die mithelfen, diese Situation gemeinsam mit dem Landrat und den Bürgermeistern zu bestehen“.
Der heutige 20. Juli ist auch der Jahrestag der ersten Mondlandung.
Klare Mehrheit gegen das sogenannte "Gendern" der deutschen Sprache: Eine repräsentative Umfrage des "ZDF" hat bestätigt, dass 71 Prozent der Menschen in Deutschland keine Gender-Sprechpausen in den Medien wollen. Nur 25 Prozent finden Trennzeichen und Pausen "gut", so die Umfrage der Forschungsgruppe Wahlen.
Kardinal Gerhard Ludwig Müller hat schwere Bedenken am Schreiben "Traditionis Custodes" von Papst Franziskus angemeldet.
Der Freiburger Professor für Dogmatik und Liturgiewissenschaft Helmut Hoping hat sich der Kritik an "Traditionis Custodes" angeschlossen. Der katholische Theologe und Diakon sagte gegenüber dem "Domradio", Papst Franziskus habe damit Summorum Pontificum nicht geändert, sondern aufgehoben.
Frankreichs Bischöfe haben den vielen Katholiken und Priestern ihre "Hochachtung" ausgedrückt, die die heilige Messe in der überlieferten Form feiern, nachdem Papst Franziskus diese am vergangenen Freitag mit einem Motu proprio massiv beschränkt hat.
In der Pfarrgemeinde gibt es nach derzeitigem Erkenntnisstand der Erzdiözese drei Betroffene sexuellen Missbrauchs
Chiara Corbella Petrillo lebte ein kurzes Leben: Sie traf ihren Mann Enrico Petrillo mit 18 Jahren, wurde die Mutter von drei Kindern, und starb im Alter von 28. Aber was in diesen zehn Jahren geschehen ist, hat die Herzen von Tausenden Menschen auf der ganzen Welt berührt.
Papst Franziskus hat am Sonntag seine Verbundenheit mit "dem lieben kubanischen Volk" nach den größten Protesten seit Jahrzehnten in dem kommunistischen Land ausgedrückt.
Bischof Stephan Ackermann ist am 16. Juli in Bad Neuenahr-Ahrweiler, Schuld und Remagen gewesen, um mit Betroffenen und Einsatzkräften zu sprechen und sich ein Bild von der Situation zu machen.
Die katholische Kirche mag tausende Jahre alt sein. Ihre Bischöfe passen sich den Kommunikationsbedürfnissen des 21. Jahrhunderts an.
Wem ist es nicht schon mal passiert? Der texanische Pater Paul-Michael Piega hat einige gute Tipps, wie man Ablenkungen während der heiligen Messe vermeiden kann.
Nach den verheerenden Unwettern in zahlreichen Gemeinden werden erste Hilfsangebote bereitgestellt
Die katholische Kirche in Polen wird am 25. Juli einen Tag der Solidarität mit den Flutopfern in ganz Europa begehen.
Fast zeitgleich mit der Erscheinung des Schreibens von Papst Franziskus am heutigen Freitagmittag kamen auch die heftigen Reaktionen:
Warum fallen Menschen immer wieder auf esoterische Praktiken herein? Warum kann dies gefährlich sein, und wie helfen Vernunft und katholischer Glaube dabei, sich zu schützen?
Papst Franziskus hat einen eigenen katholischen "Welttag der Großeltern und Senioren" ausgerufen. Wie die deutsche Bischofskonferenz gestern mitteilte, soll dieser Gedenktag in jedem Jahr am 4. Sonntag im Juli begangen werden – in der Nähe des Gedenktages der Großeltern Jesu, der Heiligen Anna und Joachim.