Kardinal Rainer Maria Woelki, hat nun Papst Franziskus gebeten, die gegen den Kölner Erzbischof erhobenen Vertuschungsvorwürfe zu überprüfen. Dies teilte das Erzbistum am Freitag mit.
Wir können nur hoffen, dass kein Bischof sich in bester ökumenischer Absicht den Gedanken des EKD-Vorsitzenden sich zu eigen macht.
Ein Priester aus dem Erzbistum Köln wird verdächtigt, wiederholt Minderjährige sexuell missbraucht zu haben. Der Mann soll unter anderem 30.000 Mark "Schweigegeld" an eine betroffene Mutter gezahlt haben, damit diese nicht an die Öffentlichkeit geht. Der Fall "Pfarrer F." (vollständiger Name der Redaktion bekannt) sorgt aktuell bundesweit für Schlagzeilen. Besondere Brisanz erhält der Fall dadurch, dass F. lange Zeit als religiöser Buchautor tätig war.
Praktizierende Katholiken wird es nicht wundern: Eine neue Studie des renommierten Gallup-Institutes zeigt, dass wöchentliche Gottesdienstbesucher die einzigen sind, deren Psyche in der Coronavirus-Pandemie nicht gelitten hat – zumindest im Vergleich der Zahlen mit Menschen, die weniger religiöse sind.
Mit der Tagung "Himmlische und irdische Liebe. Ein anderer Blick auf Raffael – L’Amore divino e profano. Uno sguardo diverso su Raffaello" brachte das Römische Institut der Görres-Gesellschaft im Vatikan einen interessanten und wichtigen Beitrag zu den nationalen Festlichkeiten anlässlich des 500. Todestags von Raffaello Sanzio – "Raffael 2020".
Papst Franziskus hat ein Jahr des heiligen Josef ausgerufen, in dem Katholiken die Möglichkeit haben, einen besonderen vollkommenen Ablass zu erhalten.
Der Kölner Erzbischof, Kardinal Rainer Maria Woelki, hat am Donnerstagabend eine Stellungnahme zu den an ihn gerichteten Rücktrittsforderungen abgegeben. Er werde "moralische Verantwortung" übernehmen, so Woelki in einer Pressemitteilung des Erzbistums. Dies könne jedoch nur geschehen, wenn die Grundlagen eindeutig geklärt seien.
Weihbischof Rolf Lohmann hat sich mit dem Coronovirus infiziert.
Katholische Hilfswerke fordern die Freilassung des 83 Jahre alten Jesuitenpaters Stan Swamy.
30 Prozent der Deutschen sind für eine Impfpflicht gegen das Coronavirus.
Der katholische Fernsehsender EWTN.TV feiert in diesem Jahr sein 20-jähriges Jubiläum in Deutschland. Der deutsche Ableger des mittlerweile weltweit größten religiösen Mediennetzwerkes wurde im Jahr 2000 in Bonn gegründet, die Geschäftsstelle und das Studio befinden sich mittlerweile in Köln.
Mit einer besonderen Aktion unterstützt Papst Franziskus transsexuelle Prostituierte in der Covid-19-Pandemie:
Der Mann, der in der Kathedrale von Nizza unter "Allahu Akbar" rufen eine Frau enthauptete und zweite weitere Menschen ermordete, ist offiziell des Terrorismus angeklagt worden. Das teilten französische Behörden am Montag mit.
Die Kirche in Weißrussland hat nach der Festnahme von zwei katholischen Priestern durch die Polizei am Dienstag zum Gebet aufgerufen.
Die finanzielle Situation des Bistums Würzburg verschärft sich. Wie der Vorsitzende des Diözesanrats der Katholiken im Bistum Würzburg, Michael Wolf, am Dienstag in einem Interview mit der Regionalzeitung "Mainpost" sagte, werde der vom Bistum für das Jahr 2020 erwartete "Fehlbetrag" von rund 13 Millionen Euro sich sogar "deutlich erhöhen".
In seiner Video-Übertragung aus dem Apostolischen Palast des Vatikans hat Papst Franziskus damit heute die Reihe von Katechesen über das Gebet fortgesetzt.
Trotz der Belastung für jeden Einzelnen und die Familien: Weihbischof Ansgar Puff hat angesichts des neuen Höchststands an Toten durch Covid-19 in Deutschland eine bundesweite Ausgangssperre gefordert.
Führende US-Bischöfe flehen die Trump-Administration an, die geplanten Hinrichtungen auf Bundesebene während der Adventszeit zu stoppen. "In diesem Advent kommt der Herr, um uns zu lieben, auch wenn wir es nicht verdienen. Lasst uns Buße tun und seine Gabe annehmen", erklärten Erzbischof Paul Coakley von Oklahoma City, Vorsitzender des Justizausschusses der US-Bischöfe für innere Gerechtigkeit, und Erzbischof Joseph Naumann von Kansas City, Vorsitzender des bischöflichen Pro-Life-Komitees, am Montag. "Wir rufen Präsident Trump und Generalstaatsanwalt Barr in Anerkennung von Gottes unverdienter Gabe der sich selbst gebenden Liebe auf: Stoppt diese Hinrichtungen", sagten die beiden Erzbischöfe. Die Erzbischöfe gaben ihre Erklärung ab, nachdem im Jahr 2020 bisher acht Insassen der Todeszelle des Bundes hingerichtet worden waren, wobei Generalstaatsanwalt William Barr - ein Katholik - die Hinrichtung von zwei weiteren im Dezember und drei weiteren im Januar angeordnet hatte.
"Von 1914 bis 1923 schrumpfte die christliche Bevölkerung der modernen Türkei von 20 bis 25 Prozent auf unter 2 Prozent der Gesamtbevölerung: Millionen armenischer, griechischer und assyrischer Christen wurden zwangsdeportiert, massakriert oder vertrieben im Ersten Weltkrief (1914-1918) und dem Türkischen Unabhängigkeitskrieg (1919-1923)."
Was der heilige Johannes Paul II. "kraft seines Amtes" erklärt hat