Staunend hat manch ein Leser entdeckt, dass Professor Ratzinger, aber auch der spätere Kardinalpräfekt und Papst ohne Scheu Friedrich Nietzsche zitiert oder Denker der "Kritischen Theorie" berücksichtigt.
Vom "Institut Papst Benedikt XVI." in Regensburg werden seit vielen Jahren in einer verdienstvollen Schriftenreihe gehaltvolle Studien zur Theologie Joseph Ratzingers publiziert.
Mit seiner Biografie über Joseph Ratzinger / Benedikt XVI. legt Peter Seewald das präzise Protokoll eines Jahrhundertlebens vor, wie man es sich auch für den amtierenden Papst wünschen mag, aber wohl nie erhalten wird
Der weithin bekannte Philosoph Immanuel Kant formulierte in der "Kritik der reinen Vernunft" (1781) drei maßgebliche Fragen, vor denen ein denkender Mensch steht
Der Magdeburger Bischof Gerhard Feige plädiert für den vollständigen Verzicht auf die Kommunion in der Zeit der Krise. Daraus spricht Angst und Verunsicherung.
Erinnern Sie sich noch an den Tag Ihrer ersten Heiligen Kommunion?
"Da wollen wir der Güte Gottes mal keine Grenzen setzen"!
Gedanken zu Sünde, Schuld und Kirche
Die dezidierten Forderungen von einigen Beteiligten irritieren. Darf ich von der Kirche etwas verlangen oder einfordern?
Von Immanuel Kant stammt die bekannte Wendung: "Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit."
Nervosität gehört zu den Signaturen der Moderne. Kulturkritiker, Psychologen und auch Theologen haben die innere Unruhe längst diagnostiziert.
Zum 60. Geburtstag von Bischof Dr. Rudolf Voderholzer
Perspektiven des Wortes Gottes für das Weiheamt in der Kirche
Benedikts Projekt der Aufklärung – gestern und heute
"Der ganz normale Katholik weiß im Übrigen, dass der Herr selbst das letzte Wort haben wird, in allem und über alle. Das zu wissen schenkt uns ganz normalen Katholiken Gelassenheit, Hoffnung und Zuversicht."
Warum soll ich den Mitgliedsbeitrag für eine staatliche Kirchenpartei und ihren Apparat zahlen?
"Die Kirche taugt weder als Streitplatz für politische Erneuerungsstrategien noch als Museum für sakrale Kunst aus dem Mittelalter."
Die von Papst Benedikt vorgelegte Analyse der Missbrauchsgründe hat heftige Empörung ausgelöst, allen voran bei katholischen Theologieprofessoren. Die Kommentare überschlagen sich mit verbalen Injurien gegen den Papst: eklig, krude, unverantwortlich, gefährlich seien seine Worte. Was ist passiert?
"Wir haben, Gott sei's gedankt, viele Lehrer im Glauben. Es müssen nicht immer Bischöfe sein, aber es wäre schön, wenn auch sie dazu gehören würden."
Am 11. September 1976 fand im Apostolischen Palast in Castel Gandolfo eine denkwürdige Begegnung statt.