Der Wettstreit um die Kanzlerkandidatur in den Unionsparteien beherrschte in den letzten Tagen die Diskurslage und hat auch unter Katholiken, die sehr viel für Einigkeit und sehr wenig für öffentlich ausgetragene Zwistigkeiten übrighaben, für Verwunderung und Irritation gesorgt. Werben christliche Politiker auf diese Weise um Zuspruch und Unterstützung?
Wem soll oder darf der Gläubige noch glauben? Der kirchlichen Lehre, wie Sie im Katechismus der katholischen Kirche mit Blick auf eine zweitausendjährige Tradition zusammengetragen wurde? Oder dem, was in Deutschland auch von Oberhirten vertreten wird?
Während in den Ländern deutscher Sprache, aber auch darüber hinaus in anderen europäischen Ländern wie den Benelux-Staaten, ein weitgehender Niedergang monastischen Lebens festzustellen ist, lassen sich in anderen europäischen Ländern auch gegenläufige Phänomene beobachten.
Anmerkungen zu neuen Diskussionen über Kardinal Woelki
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Ja, der christliche Glaube ist schön. Aber der Zugang zum Glauben wird erst recht blockiert, wenn das Evangelium verschwiegen und die Lehre der Kirche nicht verkündet wird.
"Wenn das Wort Gottes im Zentrum der Religion steht, ist die Voraussetzung jeglichen Kontakts mit dem Himmel, dass der Mensch zuvor schweigt."
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Ein markanter Satz im Bund-Länder-Beschluss vom 22. März sorgt für Unmut unter gläubigen Christen: „Bund und Länder werden auf die Religionsgemeinschaften zugehen, mit der Bitte, religiöse Versammlungen in dieser Zeit nur virtuell durchzuführen.“
Die Österliche Bußzeit 2021 steht im Zeichen von Streit und Konflikten. Dem am 18. März publizierten Gutachten zum Skandal des sexuellen Missbrauchs im Erzbistum Köln wird von kirchenkritischen Stimmen vorgehalten, dass die moralischen Themen ausgeblendet würden.
Der Hildesheimer Mariendom ist von 2010 bis 2014 aufwändig und mit großem künstlerischem Sachverstand saniert worden.
Gedanken zu neuen Diskussionen über den priesterlichen Dienst
Was ist unsere wahre Berufung?
Anmerkungen zu „Gewissensentscheidungen“
Manche wünschen sich vielleicht umfassende Revisionen, ob am Katechismus, an den Zugängen zu den Weiheämtern oder an der kirchlichen Morallehre.
Pater Franz Jálics SJ ist am 13. Februar 2021 gestorben. In den letzten drei Jahren lebte er in Budapest in einem Altenheim; er wurde 93 Jahre alt.
Beim Versuch der deutschen Bischöfe, Priester, Verbände und Laien, die katholische Kirche heil und sicher durch's 21. Jahrhundert zu lenken und weisen, ist nun vor allem ein Wort in aller Munde: Synodaler Weg – doch, was bedeutet das eigentlich?
Betrachtungen eines Unpolitischen
Wie ermüdend! Eine in der synodalen Versammlung präsente Mehrheit, die redet, zerredet – und Widerrede nur schnaubend duldet.
CNA Deutsch dokumentiert den Offenen Brief von Bischof Rudolf Voderholzer, wie ihn das Bistum Regensburg veröffentlicht hat, im vollen Wortlaut.