„Die internationalen Kooperationsstrukturen, die im Ausgang des Zweiten Weltkriegs mühsam aufgebaut wurden, werden zugunsten nationaler Eigeninteressen geopfert“, so Meier.
Die Augsburger Domsingknaben können auf eine fast 600 Jahre alte Tradition verweisen.
„Pflegen Sie den Kontakt mit Jesus, suchen Sie das Gespräch mit ihm! Lassen Sie das Gebetsleben nicht schleifen! Priestersein geht nur mit Jesus.“
Wörner erklärte, er habe nach über 15 Jahren Pause bewusst den Schritt zurück an die Schule gemacht – für zwei Wochenstunden an einer Realschule.
„Die Vertriebenen, Verwundeten und Ermordeten verdienen unser Gebet,“ sagte der Bischof von Augsburg, der auch Vorsitzender der Kommission Weltkirche der DBK ist.
„Die Zeit ist reif, der Wille ist da“, konstatierte Meier. „Es wäre schade, würden wir auch diesmal die Chance verpassen, ein für alle Mal ein gemeinsames Osterdatum festzulegen.“
Nach elf Jahren wird der bisherige Regens, Michael Kreuzer, in Zukunft im Bischöflichen Ordinariat arbeiten.
Das Konzil erinnere daran, „dass alle Menschen durch einen gemeinsamen Anfang und ein gemeinsames Ziel verbunden sind“, betonte Meier.
„Lassen wir uns nicht anstecken von Leuten, die immer nur Schwarz-Weiß malen und die Atmosphäre in unserer Gesellschaft durch das Schüren von Ängsten und Aggressionen vergiften!“
Das kirchliche „Friedensengagement“ sei „ein Dienst am Gemeinwohl, ein Dienst an unseren Nächsten und ein Dienst an Gott“.
Zwar sei das „gesamte syrische Volk“ über „den unerwarteten Sturz des Assad-Regimes sehr erfreut“ gewesen, aber nun durchlebe man „eine schwierige Zeit“.
Bischof Georg Bätzing von Limburg, der DBK-Vorsitzende, sagte: „Der Herr stehe ihm in dieser Zeit der Krankheit bei und stärke ihn.“
Ausdrücklich verwies Meier auf die Erklärung von Abu Dhabi aus dem Jahr 2019, die Papst Franziskus mit dem Großimam von Al-Azhar, Ahmad Al-Tayyeb, unterzeichnet hatte.
„Leben wir in einer ‚gebetslosen‘ Kirche? Gott bewahre!“
„Liebe Franziskanerinnen, ihre eigene Geschichte mache ihnen Mut! […] Ihre Geschichte zeigt geradezu: Not macht erfinderisch!“
„Wir stellen eine systematische Bedrängung der katholischen Kirche in Nicaragua fest, mit erheblichen Konsequenzen“, erläuterte Meier.
Laut aktuellem Jahresbericht 2023 hat Adveniat zuletzt mehr als 14 Millionen Euro durch die Weihnachtskollekte sammeln können.
„Bis heute können viele Menschen nicht verstehen, was Jesus mit den Worten meint, sein Königreich sei nicht von dieser Welt.“
Letztlich sei die Bindung an den dreieinigen Gott „das Tor zur wahren Freiheit“, betonte Meier.
Einheit müsse „auch im kirchlichen Leben der Gläubigen sichtbar werden“, betonte Bischof Bertram Meier.