Frankreichs Innenminister hat die Bedrohung von Katholiken bei einer marianischen Prozession im Westen von Paris verurteilt.
Eine katholische Missionsschule in Zentralindien wurde am Montag von einem Mob von Hindu-Aktivisten angegriffen, obwohl die Schule nach eigenen Angaben die Polizei vor einem möglichen Angriff gewarnt hatte.
Aufnahmen einer Überwachungskamera zeigen, wie ein Mann eine Statue der Muttergottes von Fatima angreift, indem er ihr die Hände abschlägt und auf ihr Gesicht einhämmert. Dies geht aus einer Erklärung der Basilika des Nationalheiligtums der Unbefleckten Empfängnis in Washington, D.C., hervor.
Christen im nigerianischen Bundesstaat Zamfara sollen keine Gottesdienste mehr feiern, sonst drohen Angriffe, Entführungen und die Zerstörung ihrer Kirchen. Davor warnt eine "Fulani-Vereinigung" in einem Schreiben, das vom Büro des Polizeipräsidenten des Bundesstaates verbreitet wurde.
Mit einem „Abend der Zeugen“ in der Basilika St. Suitbertus in Düsseldorf-Kaiserswerth ist am Freitag die diesjährige „Red Wednesday“-Aktion des päpstlichen Hilfswerks „Kirche in Not“ zu Ende gegangen. Rund 120 Kirchen und öffentliche Gebäude in ganz Deutschland waren rund um den 24. November als Zeichen der Solidarität mit verfolgten und diskriminierten Christen rot angestrahlt worden, darunter die Kathedralen in Paderborn und Passau. Über 80 katholische Pfarreien hatten sich am „Red Wednesday“ beteiligt und öffentliche Gottesdienste, Gebete sowie Andachten abgehalten. Auf dem abschließenden „Abend der Zeugen“ in Düsseldorf war der italienische Afrikamissionar Pater Pier Luigi Maccalli zu Gast, der zwei Jahre lang von Islamisten in der Sahara als Geisel festgehalten worden war. „Das schlimmste war, keinen Kontakt zur Außenwelt haben zu können“, erzählte Pater Maccalli. Er habe jedoch auch „drei Geschenke“ aus der Geiselhaft mitgenommen: „Als Missionar in Gemeinschaft mit Gefangenen zu sein, ihr Schicksal zu teilen, das hat mich geprägt.“ Das zweite Geschenk sei, dass er sich nun der Bedeutung von Kommunikation und Gemeinschaft mit Freunden und Familie ganz bewusst sei. „Das größte Geschenk der Wüste aber ist die Stille – die innerliche Zeit des Gebets.“ Maccalli vermutet, dass er im Austausch gegen gefangene Islamisten freigekommen sei. Einige seiner Mitgeiseln befänden sich weiterhin in der Gewalt der Entführer, so auch seit nunmehr drei Jahren der Deutsche Jörg Lange.
Pater Awesuh beschrieb seinen Leidensweg kürzlich in einem Interview
In einem am Mittwoch veröffentlichten Bericht wird die Behandlung von Frauen und Mädchen aus christlichen Minderheiten in Teilen Afrikas, des Nahen Ostens und Südasiens als "Menschenrechtskatastrophe" bezeichnet.
Das weltweite päpstliche Hilfswerk „Kirche in Not“ (ACN) zeigt sich alarmiert über die zunehmende Gefährdung von Priestern, Ordensleuten und Missionaren weltweit. Recherchen des Hilfswerks zufolge wurden im Jahr 2021 bislang 17 von ihnen ermordet und 20 entführt.
Der neue OSCE Hate Crime Report 2020 dokumentiert 980 Fälle — Wiener Beobachtungsstelle OIDAC analysiert die Daten.
Der kroatische Präsident Zoran Milanović hat bei einem Besuch im Vatikan am Montag an die dramatische Situation der katholischen Minderheit in Bosnien und Herzegowina erinnert.
Pater Gregor Pawlowski starb am 21. Oktober im Alter von 90 Jahren in Israel. Sein Wunsch war es jedoch, dass sein Leichnam in Polen an der Seite seiner jüdischen Familie und anderer Opfer des Holocausts beigesetzt wird.
Rund um den letzten Mittwoch im November ruft das päpstliche Hilfswerk „Kirche in Not“ (ACN) dazu auf, Kirchen und öffentliche Gebäude als Zeichen der Solidarität mit verfolgten und diskriminierten Christen weltweit rot anzustrahlen.
Augenzeugen berichten von Gewalteskalation im Norden des Landes
Ordensmann weist auf Zusammenarbeit der Islamisten hin
Am 27. Oktober veröffentlichte die Nichtregierungsorganisation Korea Future einen neuen Bericht, der dokumentierte Daten über Verletzungen der Religionsfreiheit in Nordkorea sammelt und auch Augenzeugenberichte enthält, die die Verfolgung darstellen, welche die Christen im diesem Land erleiden.
In der Demokratischen Republik Kongo haben die Angriffe auf kirchliche Einrichtungen zugenommen.
Drei Seminaristen aus dem von Konflikten erschütterten Mittleren Gürtel Nigerias wurden gestern Abend (Montag) aus der Kapelle ihrer Hochschule entführt. Sechs weitere wurden verletzt.
Kirchenvertreter in Nigeria haben die Sorge geäußert, dass die Christen in ihrem Land Opfer eines Prozesses der ethnischen Säuberung unter Beteiligung des Staates sind.
Unbekannte haben "absichtlich und vorsätzlich" eine Skulptur der Muttergottes in Argentinien enthauptet sowie ein Marienbild geschändet, wie die im Norden des Landes liegende Diözese Añatuya am 26. September mitteilte.
Am Samstag fand in Washington D.C. der zweite jährliche Marsch für die Märtyrer statt – eine Veranstaltung, bei der verfolgter Christen gedacht und Betroffene ihre Erfahrungen öffentlich teilten.