Insgesamt bestehe „Anlass zur Zuversicht, dass die Mehrheit der ukrainischen Geflüchteten erfolgreich auf dem deutschen Arbeitsmarkt ankommen wird“.
„Heilige machen nicht einfach ‚ihren Job‘, den sie nach Feierabend ablegen“, unterstrich Heße. „Sie legen ihr ganzes Herz in die Aufgabe hinein, die ihnen anvertraut ist.“
„Es gibt gute Gründe dafür, dass die Tradition des Kirchenasyls staatlicherseits respektiert wird“, so der Hamburger Erzbischof.
„Die beiden Dimensionen des Kreuzes stehen für Verbundenheit und Miteinander“, erläuterte Heße.
„Es gilt, durch sachliche Politik zu überzeugen“, forderte Heße.
Auge, Hand und Mund seien „drei Dimensionen für die ganze Kirche und für jeden einzelnen unserer neuen drei Diakone im Erzbistum Hamburg“.
Heße war in seiner Funktion als Sonderbeauftragter für Flüchtlingsfragen und Vorsitzender der Migrationskommission innerhalb der DBK nach Kenia gereist.
Bischof Franz-Josef Overbeck von Essen erklärte, das Wahlergebnis zeige, „dass die demokratischen und europaverlässlichen Kräfte als Gesamt gestärkt wurden“.
„Wir dürfen die Verantwortung für den Flüchtlingsschutz nicht auf Länder abschieben, die ohnehin schon stark belastet sind. Fluchtbewegungen fordern uns global heraus.“
Ziel der Reise sei es, Menschen zu begegnen, „die aus unterschiedlichen Gründen auf der Flucht sind“.
Im Entwurf zum CDU-Programm heißt es: „Jeder, der in Europa Asyl beantragt, soll in einen sicheren Drittstaat überführt werden und dort ein Verfahren durchlaufen.“
„Bevor die Kathedra zum Ort der Verkündigung wird, ist sie Ort des Platz-Nehmens und des Hörens.“
„Nehmen wir wahr, was in unseren Gemeinden lebt, aber auch, was bereits abgestorben ist?“, fragte Heße. „Stellen wir uns dieser Wirklichkeit?“
„Treten Sie ein für unsere freie und vielfältige Gesellschaftsordnung auf der Grundlage unserer Verfassung!“
Der Hamburger Erzbischof Stefan Heße sagte gar, das Dokument, das die Segnung homosexueller Verbindungen unter bestimmten Umständen einführt, sei ein „richtiges Weihnachtsgeschenk“.
„Ich würde nicht sagen, dass Massen nach Deutschland strömen“, betonte Heße. „Das entspricht meines Erachtens nicht der Realität und das wird auch den Einzelnen nicht gerecht.“
Unmittelbar nach dem Terror-Anschlag der Hamas auf Israel haben sich mehrere deutsche Bischöfe zu Wort gemeldet.
Die „Berichte und Erfahrungen“ seiner Reise nach Griechenland und in die Türkei hätten ihn „zutiefst beeindruckt“, erklärte Heße. „Das Unrecht schreit zum Himmel!“
„Die Türkei und Griechenland sind prägende Orte für unseren Glauben“, fasste Heße zusammen.
Die Kirche müsste „eigentlich immer mehr tun“, räumte Heße ein. Weil es aber sowohl in der Türkei als auch in Griechenland nur wenige Katholiken gebe, könne man auch nur wenig helfen.