„Es ist eine schöne Fügung, dass sich in diesem Jahr der muslimische Fastenmonat und die christliche Fastenzeit fast vier Wochen lang überschneiden“, unterstrich Bätzing.
Bischof Georg Bätzing von Limburg, der DBK-Vorsitzende, sagte: „Der Herr stehe ihm in dieser Zeit der Krankheit bei und stärke ihn.“
Man rufe „dazu auf, die demokratischen Kräfte zu fördern, die den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft stärken, und die eigene Wahlentscheidung im Geist der Liebe und Besonnenheit zu treffen“.
Der Domkapellmeister habe die Störung der Christmette „mindestens gebilligt“, zeigte sich Erzbischof Burger überzeugt. „Daraus musste der Domfabrikfonds Konsequenzen ziehen, so bitter es ist.“
Über strukturelle Änderungen hinaus – darunter etwa die Reduzierung der Zahl der Pfarreien auf nur 36 – komme es „darauf an, dass wir unsere pastorale und caritative Arbeit neu ausrichten.“
„In einer pluralen Gesellschaft kann eine Kirche nur so viel Gehör beanspruchen, wie sie ihr Anliegen einsichtig macht und sachlich fundiert vorträgt“, zeigte sich Burger überzeugt.
Klaus Krämer wird die Bischofsweie am 1. Dezember, dem Ersten Advent, empfangen.
Klaus Krämer dürfe „sich getragen wissen durch die vielen, die sich ehrenamtlich wie hauptberuflich in der Seelsorge engagieren und von den Gläubigen, die Sie im Gebet begleiten“.
„Das Wort Gottes hören und tun, darin liegt, so will ich es einmal zusammenfassen, die eigentliche Verwandtschaft zu Jesus Christus begründet.“
Wiesemann verurteilte die „Gleichgültigkeit“ jener Menschen, „die sich keinen Deut darum scheren, wie es den Bauern in Kolumbien und allen Ländern des globalen Südens geht“.
Heute gibt es mehr als 1.000 Pfarreien in der Erzdiözese, die dann in den neuen Großpfarreien aufgehen sollen.
Die Kirche wirke etwa auch in den sozialen und karitativen Bereich hinein, wo sie „eine Versorgungslücke“ schließe.
Erzabt Tutilo Burger OSB wird Nachfolger seines Mitbruders, Pater Daniel Riedmann OSB, der von 2014 an für die Seelsorgeeinheit Beuron sorgte.
„Konrad hat sich die Botschaft Jesu zu eigen gemacht, hat sie sich zu Herzen gehen lassen.“
Die Mahnung von Papst Franziskus, „weiterhin füreinander da zu sein und selbst tätig zu werden in der Hilfe für die Ärmsten und Bedrängten“, sei „richtig und notwendig“, erklärte Burger.
„Wir ermutigen die Bundesregierung, ein effektives Klimaschutzprogramm mit ausreichenden Sofortmaßnahmen zur Einhaltung der Klimaschutzziele zu beschließen“, so der Appell.
Eigentlich hätte Burger am 18. Oktober – am Mittwoch in genau einer Woche – auf israelischem Boden landen sollen.
Auch verschiedene protestantische Organisationen haben sich in Grußworten zum Lebensrecht geäußert.
Der leibliche Bruder des Erzabts, Erzbischof Stephan Burger von Freiburg, gratulierte ihm zur zweiten Amtszeit.
Gänswein werde aber „als Ehrendomherr ab Herbst regelmäßig Gottesdiensten im Freiburger Münster vorstehen“.