„In unserer krisengeschüttelten Gegenwart bewährte Erzbischof Ludwig sich als Kontrapunkt zu Resignation und Glaubensmüdigkeit“, sagte Erzbischof Karl Braun nach dem Rücktritt seines Nachfolgers.
Der Bamberger Erzbischof ist 73 Jahre alt. Obligatorisch ist der Rücktritt von Bischöfen erst mit 75 Jahren.
Böses komme auch dadurch zustande und werde gefördert, wenn die Institution ein Übergewicht bekomme, sie verherrlicht und geschützt werde.
„Ich sehe zum Beispiel bei bestimmten Lebensrechtsschützern auch rechtsradikale Tendenzen. Wenn es um den interreligiösen Dialog geht, auch da gibt es rechtsradikale Tendenzen.“
15 Jahre lang war Schick außerdem als Vorsitzender der Kommission Weltkirche innerhalb der Deutschen Bischofskonferenz (DBK) für die Beziehungen zur Kirche in anderen Ländern zuständig.
"Die Heilsbotschaft Jesu rückt zurecht, was verkrümmt und verspannt ist, und lässt unsere Seele neu aufleben."
"Im Kreuz erkennen wir, dass wir zum Frieden berufen sind, in dem Heil und Leben sind, im Krieg dagegen sind Tod und Vernichtung, sowie dass Gott Frieden will und keinen Krieg."
Der Bamberger Erzbischof war am Samstag zum Fest des hl. Maximilian Kolbe im einstigen Konzentrationslager Auschwitz.
Die Salzburger Hochschulwochen sind eine mehrtägige Veranstaltung, bei der Theologie und andere Wissenschaften sich mit aktuellen und prinzipiellen Fragen beschäftigen.
"Wir müssen unsere hohe und verantwortungsvolle Weihe und Sendung in Demut und Heiligkeit wahrnehmen", rief der Bamberger Erzbischof seine Priester auf.
Der Bamberger Erzbischof predigte am Freitagabend anlässlich des 150-jährigen Bestehens des Männervereins St. Kilian.
Der berühmte Bamberger Reiter, erklärte Erzbischof Ludwig Schick, stelle beispielsweise den ritterlichen Menschen dar, von dem die Bibel sage, er sei edel, hilfreich und gut.
"Diese Früchte können auch nicht durch noch so viel Negatives ungeschehen gemacht werden", sagte der Bamberger Erzbischof.
Die Vollversammlung der deutschen Bischofskonferenz findet vom 7. bis 10. März in Schicks Erzdiösese Bamberg statt.
Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick hat sich gegen den Vorwurf gewehrt, dass die alte Tradition, einen der Sternsinger schwarz zu schminken, "rassistisch" sei. Auf seiner Facebook-Seite schrieb der Oberhirte am gestrigen Mittwoch, dass ein derartiges Verbot des Schwarzschminkens "zumindest ideologisch" sei. Seit einigen Jahren diskutieren auch innerkirchliche Kreise und Verbände, ob die Darstellung eines schwarzen Sterndeuters rassistisch sei oder viel mehr daran erinnere, dass der christliche Glaube keinen Rassismus kennt. In der Vergangenheit hatte die deutsche Bischofskonferenz daran erinnert, dass beispielsweise auch "Krippendarstellungen mit Menschen unterschiedlicher Hautfarbe (...) die Vielfalt der Kirche" wiederspiegeln (CNA Deutsch hat berichtet).
Der scheidende Nürnberger Stadtdekan, Pfarrer Hubertus Förster, hat dazu aufgerufen, behindernden "Ballast" kirchlicher Tradition abzuwerfen.
Bamberger Erzbischof im Exklusiv-Interview über den Umgang mit der Corona-Krise
Das Opfer wurde mundtot gemacht, der Sex-Täter wieder am Tatort als Priester eingesetz.
Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick sprach am 23. Januar 2019 mit dem katholischen Fernsehsender EWTN.TV über den Weltjugendtag in Panama und schilderte dabei auch seine Eindrücke von seinem Besuch bei einem indigenen Volksstamm.
Für die einen ist es eine gut gemachte Fälschung, für die anderen der Stoff, in den Jesus Christus im Grab umhüllt war: Das Turiner Grabtuch gehört sicherlich zu den umstrittensten Andachtsgegenständen der Welt.