„Pflegt gute Beziehungen in der Familie, dazu gehörten immer auch Großeltern, Cousins und Cousinen“, forderte der emeritierte Erzbischof von Bamberg.
Brandmüller – inzwischen 94 Jahre alt – war am 26. Juli 1953 durch den Bamberger Erzbischof Joseph Otto Kolb zum Priester geweiht worden.
Der emeritierte Bamberger Erzbischof sprach beim 700-jährigen Jubiläum des kleinen Dorfes Haig im Landkreis Kronach.
„Mit dem Dank für die Vergangenheit erbitten wir den Segen für die Zukunft unserer Karmeliten.“
Der emeritierte Bamberger Erzbischof äußerte sich auch zu den Diskussionen um den Synodalen Weg in Deutschland.
„Wir werden nur dann gemeinsam in eine gute Zukunft kommen, wenn wir uns vom Geist des Herrn Jesus Christus führen und stärken lassen“, zeigte sich der Bamberger Diözesanadministrator überzeugt.
„Ohne geistliche und seelische Energie können wir nicht leben“, erklärte Schick.
Man sei lediglich aus grundsätzlichen Gründen zunächst strafrechtlich gegen die Aktivisten vorgegangen: „Wenn wir hier nichts unternehmen, kommen andere, deren Ziele wir nicht teilen.“
Ein christliches Krankenhaus müsse eine christliche, vom Leben und Wirken Jesu und seiner Botschaft erfüllte Seele haben, erklärte Erzbischof Schick.
Das Erzbistum Bamberg, für das Wolfgang Klausnitzer 1976 geweiht wurde, teilte mit, neben dem Rektor seien zwei weitere frühere Bamberger Domkapitulare entsprechend ausgezeichnet worden.
„Wir müssen klar und entschieden eintreten für das Leben: von Mutter und Kind, von Menschen mit und ohne Behinderung, von Alt und Jung.“
Gleichzeitig fragte er: „Kann es wirklich Zufall sein, dass es 2000 Jahre lang keine Priesterinnen gab oder hat sich Gott dabei etwas gedacht?“
Der emeritierte Bamberger Oberhirte predigte beim Aschermittwoch der Künstler in Nürnberg.
Die Freiburger Theologin Ursula Nothelle-Wildfeuer sprach beim Neujahrsempfang der Erzdiözese Bamberg.
„Fürchten wir uns nicht in unserer derzeitigen kirchlichen Situation“, rief Schick die Katholiken auf.
Derartige Spekulationen zeigten, „wie interessant Vorgänge um die Kirche immer noch für eine große Zahl von Menschen ist“.
„Dankbar schaue ich auf das Gelungene und weiß, dass ich Gutes unterlassen und Böses getan habe, wie ich jeden Tag bekannte und heute bekenne“, sagte Schick rückblickend in seiner Predigt.
„Wir sollen heilig sein, damit wir die Mitmenschen und die Gesellschaft heiligen können“, betonte der emeritierte Bamberger Erzbischof.
Die Kirche in Deutschland sei katholisch, „wenn sie mit allen Menschen auf der ganzen Erde verbunden ist, vor allem mit dem Papst als Repräsentanten der katholischen Kirche“.
Gössl übernimmt die Leitung der Erzdiözese Bamberg, nachdem der Rücktritt von Erzbischof Ludwig Schick am Dienstag von Papst Franziskus angenommen wurde.