Der Erzbischof von München und Freising verwies auf die Einbindung von Laien in Gottesdienste, darunter auch sogenannte Wortgottesdienste mit Kommunionausteilung.
Der Kardinal unterstrich bei der Weltsynode seine Position als Befürworter der Weihe von Frauen zum Diakonat.
Söding nimmt als Experte an der Weltsynode zur Synodalität teil.
Schwester Mary Theresa Barron OLA ist derzeit Präsidentin der Internationalen Vereinigung von Generaloberinnen (UISG), die 600.000 Ordensschwestern aus 80 Ländern vertritt.
Das Dikasterium für die Glaubenslehre wolle „die Frage nach dem Platz der Frau in der Kirche theologisch vertiefen“.
„Ich bin momentan der Überzeugung: Wir müssen erst mal lernen, wie wir nach vorne gehen können und möglichst viele Perspektiven offen lassen.“
Sattler war beim deutschen Synodalen Weg eine von zwei Vorsitzenden des Forums „Frauen in Diensten und Ämtern in der Kirche“.
Die Frauenfrage, so Hollerich, sei „der wichtigste Punkt für die Kirche heute“. Es gelte: „Wenn Frauen sich in der Kirche nicht wohlfühlen, haben wir unser Leben als Christen verfehlt.“
„Die Synode verändert bereits unsere Art, Kirche zu sein und zu leben, unabhängig von der Versammlung im Oktober“, sagte Kardinal Hollerich.
100 Tage nach seiner Amtseinführung sprach Gössl über Themen wie den Synodalen Weg, den Priestermangel und die Frage der Frauenordination.
Eine Frau könne nicht zum Priestertum berufen sein, so Müller.
Nach dem klaren Nein von Papst Franziskus zu weiblichen Diakonen hat sich der Wiener Erzbischof Kardinal Christoph Schönborn am Samstag in einer Predigt an der Katholischen Hochschule ITI im niederösterreichischen Trumau auch gegen ein Weihesakrament für Frauen ausgesprochen, wie die katholische Wochenzeitung „Die Tagespost“ berichtet.
Über den ökumenischen Dialog sagte er: „Auch Protestanten wollen durchaus Kirchengemeinschaft; sie haben jedoch eine andere Vorstellung davon, wie sie zu erreichen ist und wie sie aussehen wird.“
Auf die explizite Frage, ob er glaube, dass Papst Franziskus weibliche Priester einführen werde, sagte Hollerich: „Das ist sehr schwer zu sagen. Der Papst ist ja manchmal für Überraschungen gut.“
„Ich selbst werde auch in Zukunft Fragen zur katholischen Lehre beantworten, ohne mich mit Hilfe der Gnade von menschlichem Lob oder Tadel beeindrucken zu lassen“, betonte Müller.
Bischof Erwin Kräutler CPPS gehört zu den Stimmen in der Kirche, die teils radikale Änderungen der kirchlichen Lehre fordern.
Die CDU-Politikerin und ehemalige Bildungsministerin sagte: „Ich finde, es ist an der Zeit, dass die Kirche die Weiheämter für Frauen öffnet.“
Der Kardinal, der als Präfekt des vatikanischen Dikasteriums für die Bischöfe fungiert, merkte an, dass die Kirche kein Spiegelbild der Gesellschaft sei, sondern "anders sein muss".
„Ich glaube schlicht und einfach, dass Frauen es genauso gut können wie die Männer“, sagte die CDU-Politikerin Anja Karliczek.
"Die Tatsache, dass die Frau keinen Zugang zum priesterlichen Leben hat, ist keine Benachteiligung, denn ihr Platz ist viel wichtiger", sagte Franziskus.