Der Vatikan trifft sich online mit Russland, um über Menschenrechte zu sprechen, der Abt von Jerusalem spricht über den Nahost-Konflikt und noch immer kein endgültiges Urteil über die Echtheit der angeblichen „Erscheinungen“ in Medjugorje: Dies alles hier im Wochenrückblick.
In der römischen Kurie endet die Amtszeit eines Deutschen, der Vatikan gibt sein Motto für den Weltfriedenstag bekannt und Papst Franziskus setzt sich für das Ende der Kriege ein. Was sonst noch wichtig war im Vatikan: Dies alles im Wochenrückblick.
Der Bürgermeister von Rom will bis zum Beginn des Heiligen Jahres 2025 endlich das Müllproblem in den Griff bekommen haben. Was wichtig war im Vatikan jetzt im Wochenrückblick.
„Die Situation hat sich im Vergleich zu den letzten Monaten nicht sehr verändert, mit Höhen und Tiefen“, führte Pizzaballa aus.
Das Klerus-Dikasterium sorgt sich um Priesternachwuchs – und keiner weiß, ob der Papst persönlich beim G7-Gipfel erscheinen wird. Dies alles und mehr im Wochenrückblick.
Der Lateinische Patriach von Jerusalem, Kardinal Pizzaballa, hat der Pfarrei der Heiligen Familie im kriegsumkämpften Gaza am Donnerstag einen Pastorabesuch abgestattet.
Für die Kirche gelte: „Unser Auftrag ist in erster Linie, Anwalt der Würde aller Menschen zu sein – und nicht politischer Akteur.“
„Ich bin sehr dankbar für das Zeugnis dieser jungen Menschen“, betonte der Kardinal. „Wir können von ihnen etwas lernen und sie sind eine Botschaft für die Weltkirche.“
Vor fünf Monaten wartete der 18-jährige Suhail Shadi Abu Dawod in Gaza-Stadt auf ein Visum für Italien, um sein Noviziat im Institut des inkarnierten Wortes (IVE) zu beginnen – da brach der Krieg zwischen Israel und der Hamas aus.
Die israelische Botschaft beim Heiligen Stuhl hat die jüngsten Äußerungen des vatikanischen Kardinalstaatssekretärs Pietro Parolin zur Zahl der zivilen Opfer im Krieg zwischen Israel und der Hamas scharf kritisiert.
Zwei ultraorthodoxe Jugendliche haben am Samstag den Abt der deutschen Benediktinerabtei Dormitio bei einem Spaziergang attackiert.
Am Nachmittag des 6. Januar versammelte sich eine kleine Schar junger und älterer Gläubiger in der Kirche St. Katharina, die zum Komplex der Geburtsbasilika in Bethlehem gehört.
Nachdem die Hamas am 7. Oktober einen Angriff auf in Israel lebende Zivilisten gestartet hatte, herrscht Krieg im Heiligen Land. Dabei kommt es auch weiterhin immer wieder zu zivilen Opfern.
Zwei Frauen wurden tödlich verletzt, als sie sich in einem Pfarreigebäude in Sicherheit bringen wollten.
Bislang sind 22 Christen an Kriegsfolgen gestorben.
Die Bewohner des Geburtsortes Jesu Christi „seit dem 7. Oktober erst völlig, nun immer noch massiv von der Außenwelt abgeschnitten“, erinnerte der Abt.
„Nach dem abscheulichen, bestialischen Massaker der Hamas an unschuldigen israelischen Bürgerinnen und Bürgern sind wir noch immer schockiert und sprachlos.“
„Ich wünsche mir, dass auf beiden Seiten die besonnenen Kräfte ans Ruder kommen“, so der Benediktiner.
Der Papst werde am 22. November am Rande seiner öffentlichen Audienz auf dem Petersplatz getrennt mit der israelischen und der palästinensischen Delegation zusammenkommen.
Die politische Situation im Irak sei ebenso wie in Syrien „noch nicht geklärt“, weshalb die Region Gefahr laufe, in den Strudel der jüngsten Ereignisse hineingezogen zu werden.