Neueste Nachrichten: Katholische Nachrichten

George Weigel / CNA/Petrik Bohumil

Papstbiograf Weigel: Was die vatikanische Diplomatie von Johannes Paul II. lernen kann

19. Mai 2022

Von Courtney Mares

George Weigel, Autor der Bestseller-Biografie "Zeugnis der Hoffnung", sprach am 18. Mai, dem 102. Geburtstag von Johannes Paul II., in Rom.

Bischof Stefan Oster  / Bistum Passau / Wikimeda (CC BY-SA 3.0 de)

"In dieser Zeit sehr angebracht": Bischof Oster lädt zu Maria-Hilf-Woche im Bistum Passau

Mit Maria "als Fürbitterin an der Seite finden zahllose Menschen immer neu einen Herzenszugang zu ihrem Sohn, zu Jesus", so der Bischof.

Die Frauenkirche in München, gesehen vom "Alten Peter", der Pfarrkirche St. Peter. / Diliff via Wikimedia (CC BY 2.5)

Kosten für Münchner Missbrauchsgutachten belaufen sich auf rund 1,5 Millionen Euro

Das Gutachten war besonders wegen Vorwürfen gegen Benedikt XVI. in die Kritik geraten.

Bischof Gebhard Fürst / Bistum Rottenburg-Stuttgart

Vor Katholikentag: Bischof Fürst begrüßt "Impuls" zur "eucharistischen Gastfreundschaft"

Am Sonntag hatten sich rund 800 Katholiken und Protestanten unter dem Motto "Abendmahl – Mahl am Abend" in Stuttgart versammelt, um für mehr Ökumene einzustehen.

Papst Franziskus / CNA/Daniel Ibanez

Papst Franziskus beklagt Verbreitung von "modernen Formen der Sklaverei"

"Ich danke Ihnen für Ihr Engagement bei der Bekämpfung dieser kriminellen Aktivitäten, welche die Würde und die Rechte von Männern, Frauen und Kindern verletzen."

Der neue Vorstand der deutschen Ordensobernkonferenz: Br. Andreas Murk OFMConv, Sr. Maria Thomadikow SMMP; Fr. Rudolf Knopp OH, Sr. Katharina Hemmers OP, Sr. Hildegard Schreier MC, P. Peter Kreutzwald OP, P. Bruno Robeck O.Cist., Sr. M. Karin Berger OSF, Abt Schaber OSB / Deutsche Ordensobernkonferenz

Neuer Vorstand für deutsche Ordensobernkonferenz

Der Provinzialminister der Provinz St. Elisabeth der Franziskaner-Minoriten, Br. Andreas Murk, wurde zum neuen Vorsitzenden gewählt.

Bischof Bohdan Dsjurach CSsR, Apostolischer Exarch für die Ukrainer des byzantinischen Ritus in Deutschland und Skandinavien  / Олег Чупа / Wikimedia (GFDL)

Oberster ukrainischer Bischof in Deutschland kritisiert Nato-Narrativ von Papst Franziskus

"Die Nato hat meines Wissens je weder russische Soldaten noch russische Zivilisten getötet", stellte Bischof Bohdan Dzyurakh klar.

Wilfried Theising / screenshot / YouTube / radio horeb

Münsteraner Weihbischof: Ich bin "nicht der absolute Verteidiger des Zölibats"

Er könne sich sowohl verheiratete als auch ehelose Priester vorstellen, sagte Bischof Wilfried Theising.

Zum Abschluss des 101. Katholikentages hatten sich 30.000 Menschen zur Heiligen Messe versammelt. / www.katholikentag.de / Benedikt Plesker

Selbst unter Katholiken besteht mehrheitlich kein Interesse am Katholikentag: Umfrage

Unter Katholiken hat "eine absolute Mehrheit von 53 Prozent kein Interesse am Katholikentag. 33 Prozent sind gegenteiliger Ansicht."

Der Kölner Erzbischof: Kardinal Rainer Maria Woelki. / EWTN.TV

Kardinal Woelki gewinnt Unterlassungsklage gegen "Bild"-Zeitung

"Durch diese Falschberichterstattung fühlte ich mich in meinen Persönlichkeitsrechten, die auch einem Kardinal zustehen, so sehr verletzt, dass ich einfach dagegen vorgehen musste", so Woelki.

Durch den Krieg zerstörtes Gebäude in Mariupol / Mvs.gov.ua / Wikimedia Commons (CC BY 4.0)

Russland wandelt beschlagnahmtes ukrainisches Kloster in Kommunalverwaltung um

"Am 17. März wurde unser Kloster geplündert. Sie nahmen alles mit, was da war, sogar die Kelche für den Gottesdienst und alles Wertvolle."

Kardinal Joseph Zen / Yung Chi Wai Derek / Shutterstock

Chinakritischer Kardinal Zen muss sich am 24. Mai vor Gericht verantworten: Bericht

Kardinal Zen wurde am 11. Mai aufgrund seiner Rolle als Treuhänder einer Stiftung verhaftet, die pro-demokratische Demonstranten in Hongkong bei der Bezahlung ihrer Anwaltskosten unterstützt.

Illustration / 2happy / Shutterstock.

Exorzisten sind oft auf sich allein gestellt – aber dieser Kurs soll das ändern

18. Mai 2022

Von Hannah Brockhaus

Forscher sammeln zum ersten Mal Daten über den Dienst des Exorzismus. Erste Befragungen zeigen, dass sich viele Exorzisten isoliert fühlen. Doch ein langjähriger Kurs in Rom versucht, dies zu ändern. Pater Luis Ramirez, einer der Organisatoren des Kurses, der dieses Jahr vom 16. bis 20. Mai stattfindet, sagte gegenüber CNA: "Sagen wir, bis vor 30 Jahren arbeitete der Exorzist in der Regel fast allein, das heißt, er arbeitete mit zwei oder drei Personen zusammen." Heute, so der Priester, "weiß man viel mehr, dass der Exorzist ein Team haben muss, er muss auch Unterstützung haben. Er muss ein Team haben, das ihm helfen kann." Ramirez ist einer der Organisatoren eines jährlichen einwöchigen Kurses über den Dienst des Exorzismus und der Befreiungsgebete für Exorzisten und ihre Helfer, der vom Sacerdos-Institut und dem Päpstlichen Athenaeum Regina Apostolorum, einer katholischen Universität der Legionäre Christi, veranstaltet wird. Der Exorzismuskurs findet diese Woche zum 16. Mal in Rom statt und wird von rund 120 Personen besucht, die zumeist aus Ländern außerhalb Italiens kommen, darunter die Vereinigten Staaten, Kolumbien, Mexiko, Brasilien, Spanien und Nigeria. Die Teilnehmerzahl ist im Vergleich zu 2019, der letzten Veranstaltung vor dem Ausbruch der Coronavirus-Krise, nur geringfügig gesunken. Während nur ein Priester den Ritus des Exorzismus durchführen kann, assistieren Laien oft mit Gebeten bei dem Ritus. Wenn man glaubt, dass jemand Probleme mit dämonischer Unterdrückung oder Besessenheit hat, können auch Psychologen oder andere Mediziner zu Untersuchungen hinzugezogen werden, um natürliche Verfahren für Störungen auszuschließen. Forscher von GRIS, einer italienischen sozio-religiösen Forschungsgruppe, haben das Wirken von Exorzisten in der Kirche untersucht und ihre Präsenz - oder ihr Fehlen - in den katholischen Diözesen "kartiert". Am 16. Mai stellten sie einige ihrer ersten Ergebnisse vor, wobei sie betonten, dass "Exorzismus ein sensibles Thema ist, das die Forschung erschwert". Erste Ergebnisse von Interviews mit Exorzistenpriestern zeigten "Bedingungen der Isolation". "Es gibt Klagen über einen gewissen Mangel an Unterstützung oder Kommunikation seitens der Diözesen und/oder anderer Priester. Die Isolation des Exorzisten wirkt sich auf die Art und Weise aus, wie die Betroffenen unterstützt werden", heißt es in der Präsentation. Es fehlte an stabilen diözesanen Mitarbeitern zur Unterstützung, und die COVID-19-Pandemie stellte eine zusätzliche Herausforderung dar. "Die Hauptschwierigkeiten, die wahrgenommen werden, liegen nicht in der Arbeit selbst, sondern in den materiellen Bedingungen, unter denen sie geleistet wird", so die Forscher. Zu diesen Schwierigkeiten gehört, dass sie nicht genügend Zeit haben, um jedem zuzuhören, der sich an sie wendet, insbesondere wenn ein Exorzist auch andere priesterliche Aufgaben in einer Gemeinde hat. Die befragten Priester stellten auch fest, dass es an einem internen Netzwerk von Exorzisten fehlt, die Anleitung und Ratschläge geben - etwas, das der Exorzismuskurs in Rom ebenfalls zu bekämpfen versucht. Neben der fachlichen Ausbildung zu theologischen und sakramentalen Themen im Zusammenhang mit dem Exorzismusdienst umfasst der Kurs nun auch eine zweistündige Mittagspause. "Beim gemeinsamen Essen besteht die Möglichkeit, Erfahrungen auszutauschen und einen anderen Priester kennenzulernen, der vielleicht mehr Erfahrung hat, und so in Kontakt zu kommen", sagte Pater Ramirez. Er stellte fest, dass seit dem ersten Kurs, den sie vor 16 Jahren durchführten, jedes Jahr mehr und mehr dazukamen. "Hier haben wir also gemerkt, dass es wirklich ein großes Interesse gibt", sagte er.

Blick auf die Stadtpfarrkirche von Wemding / Wikimedia Commons

Karmel in Wemding feiert 350-jähriges Weihejubiläum der Klosterkirche

Zwar ließen sich die Karmelitinnen erst im Jahr 2000 in Wemding nieder, doch waren dort zuvor für mehr als 300 Jahre Kapuziner angesiedelt.

Kardinal Raymond Leo Burke  / CNA / Joaquín Peiró Pérez

Kardinal Burke: Papst muss im Zweifelsfall deutsche Bischöfe "ihres Amtes entheben"

Der Heilige Vater "muss diese Bischöfe zur Rede stellen und sie auffordern, den Irrlehren und auch den Positionen, die gegen die gesunde Disziplin der Kirche verstoßen, abzuschwören".

Bischof Bertram Meier am 31. Januar 2021 / Maria Steber / pba

"Zeichen weltkirchlicher Solidarität": Bischof Meier zum Weltgebetstag für Kirche in China

Die "Bedrängung von Bischöfen, Priestern und Schwestern" in China werde "immer nachdrücklicher", so der Vorsitzende der Kommission Weltkirche der deutschen Bischofskonferenz.

Anselm Bilgri / screenshot / YouTube /  TV BAYERN LIVE*

Altkatholischer ehemaliger Benediktiner "aus dem Klerikerstand entlassen": Bericht

Anselm Bilgri ist 2020 zu den Altkatholiken übergetreten und lebt in einer homosexuellen Beziehung.

Andreas Sturm / screenshot / YouTube / OK Speyer

Nach Übertritt zu Altkatholiken: Ex-Generalvikar gibt Zölibatsbruch zu, kündigt Buch an

Eine Beziehung sei "zum jetzigen Zeitpunkt nicht ausschlaggebend", er könne sich aber "gut vorstellen, auch in Beziehungen zu leben", sagte Andreas Sturm.

Regenbogenflagge  / Pixabay / gtjotflot

Bistum Bozen-Brixen startet Arbeitsgruppe zum Thema "Glaube und Homosexualität"

Eine Wanderausstellung zum Thema "Gleichgeschlechtlich Liebende in der Kirche" sei bereits realisiert worden.

Papst emeritus Benedikt XVI / Mazur / catholicnews.org.uk

Gratulation aus aller Welt: Rund 3.000 Glückwünsche für Benedikt zum 95. Geburtstag

Aus der ganzen Welt haben Papst emeritus Benedikt XVI. Glückwünsche zum 95 Geburtstag über die Seite "benedictusXVI.org" erreicht.