Der Sender "Radio Horeb" feiert in diesem Jahr sein 25-jähriges Bestehen. Seit dem 8. Dezember 1996 sendet der "private, christliche Radiosender" mit katholischer Prägung aus Balderschwang im Allgäu. Im Interview mit CNA Deutsch spricht Programmdirektor Pfarrer Richard Kocher über die bisherige Erfolgsgeschichte und die Zukunft von Radio Horeb.
Die fünfte Synodalversammlung des sogenannten "Synodalen Weges" wird Anfang März des Jahres 2023 stattfinden. Dies gab das Synodalpräsidum am vergangenen Samstag bekannt.
Der Sozialphilosoph Hans Joas kritisiert die polarisierte Reformdebatte der katholischen Kirche in Deutschland. „Konservative“ und „Progressive“ gäben in der Auseinandersetzung für Außenstehende nicht das Idealbild „geschwisterlicher Liebe unter den Christen“ ab, dem sie eigentlich nahekommen sollten. Bestimmte universalistische Ideale aber stünden am Beginn der Kirche und an ihnen müsse sich auch die Kirche heute messen lassen - und sich so „selber evangelisieren“, schreibt Joas in der „Herder Korrespondenz“ (Dezember). Auf beiden Seiten in Sachen Kirchenreform gäbe es, so Joas, oft die Neigung, „Geist“ und „Struktur“ gegeneinander auszuspielen. Doch lasse sich schnell erkennen, dass „zwar bloße Strukturreformen keinen Geist lebendig machen, aber auch vom Geist verlassene Strukturen nicht unverändert bleiben können, wenn der Geist wieder lebendig werden soll“. Joas warnte davor die eigenen Ideale „nicht zynisch ins Reich der nutzlosen Träume“ zu verbannen.
Der Limburger Bischof Georg Bätzing besucht am kommenden Dienstag den Erzbischof von Posen (Poznan), Stanisław Gądecki um über den deutschen "Synodalen Weg" und andere kontroverse Themen zu sprechen.
Der deutsche Unternehmer und Vorsitzende des "Bundes katholischer Unternehmer" (BKU) Ulrich Hemel hat eine Überprüfung des Kirchensteuer-Systems in Deutschland angeregt. Hemel ist auch Mitglied des Zentralkomitee deutscher Katholiken (ZdK) und kandidiert Medienberichten zufolge dort als Nachfolger für den scheidenden Präsidenten Thomas Sternberg.
Mobbing, Matadore und Parteitagsmanöver: Wie eine junge Frau die umstrittene deutsche Debattenveranstaltung erlebt
„Die Macht, Ohnmacht und Vollmacht eines Bischofs – Was darf ein Bischof delegieren?“ So lautete das Thema eines Online-Vortrags von Kardinal Walter Kasper, emeritierter Kurienbischof in Rom.
Der Kölner Weihbischof Rolf Steinhäuser hat am heutigen Sonntag mit einem Gottesdienst im Altenberger Dom den Auftakt der Weltsynode im Erzbistum Köln gefeiert.
Die Diözese San Bernardino hat laut eigener Aussage mit ihrem Eröffnungsgottesdienst zur Synode über die Synodalität am 17. Oktober versucht, die reiche kulturelle Vielfalt der kalifornischen Diözese zu feiern und diejenigen willkommen zu heißen, die an der "Peripherie" der Kirche stehen.
Der Lateinische Patriarch von Jerusalem hat angekündigt, dass der synodale Prozess zur Synode über Synoalität im Heiligen Land am 30. Oktober gleichzeitig in Israel, Palästina, Jordanien und Zypern eröffnet wird.
Der weltweite synodale Prozess ist laut Erzbischof Jose Gomez von Los Angeles, dem Vorsitzenden der US-Bischofskonferenz, eine wichtige Gelegenheit zur Kontaktaufnahme, Unterstützung und Kommunikation.
Erzbischof Wolfgang Haas hat entschieden, von einer Beteiligung des Erzbistums Vaduz in Liechtenstein am diözesanen Verfahren des synodalen Prozesses der Weltkirche abzusehen.
Der Programmverantwortliche des katholischen Fernsehsenders EWTN.TV hat zu einem geistlichen Einhalt beim deutschen "Synodalen Weg" aufgerufen.
Nach den jüngsten Eklats beim umstrittenen "Synodalen Weg" in Deutschland hat such Papst Franziskus nach Angaben der Vatican News "aus erster Hand" über die Lage in Deutschland informieren lassen.
Die Apostolische Nuntiatur in Berlin hat auf die Vorwürfe der scheidenden Vizepräsidentin des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), Karin Kortmann, reagiert. Kortmann hatte Anfang der Woche dem Apostolischen Nuntius von Deutschland, Erzbischof Nikola Eterovic, vorgeworfen, sich nicht am "dialogischen Prinzip" des "Synodalen Weges" zu beteiligen. Auch dem Vatikan warf die ZdK-Funktionärin vor, dass es immer noch "kein Gesprächsangebot" gebe.
"Wir alle dürfen nicht schlafen, um uns dann beim Erwachen verdutzt die Augen zu reiben, weil sich die katholische Kirche auf dem Synodalen Weg in eine de facto evangelische Landeskirche transformiert hat".
Papst Franziskus hat am heutigen Sonntag den zweijährigen weltweiten Konsultationsprozess eröffnet, mit dem die Katholisch Kirche die Synode über Synodalität im Jahr 2023 vorbereiten wird. Dabei rief Papst Franziskus dazu auf, einander "in die Augen zu schauen und auf das zu hören, was andere zu sagen haben".
Der Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer hat erneut davor gewarnt, dass die Lehre der Kirche beim umstrittenen "Synodalen Weg" noch "zu kurz" komme. Im Interview mit Peter Bringmann-Henselder, der neben seiner Tätigkeit als Sprecher des Kölner Betroffenenbeirates auch den TV-Sender "For-Disabled-People-TV" leitet, kritisierte Voderholzer auch die von der Bischofskonferenz in Auftrag gegebene MHG-Studie.
"Die Betreuungskirche ist zu Ende": Ein Interview über echte Reform in der Kirche, den umstrittenen "Synodalen Weg", Zynismus und Mission mit Bernhard Meuser
Der "Synodale Weg" geht erneut in die Verlängerung. Dies teilten der Vorsitzende der deutschen Bischofskonferenz, Bischof Georg Bätzing, und der Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, Thomas Sternberg, heute mit.